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OBE Brief 134


Robert
12. M�rz 2001
lieber alfred,
Ich schreibe Dir wieder ein paar Erlebnisse die sich gestern am fr�hen Morgen abgespielt haben (so ab 5 Uhr fr�h). Ich habe in den drei Stunden bis ich aufgestanden bin sehr intensiv getr�umt, teils luzid vielleicht war sogar eine Astralreise dabei.

Angefangen hat es mit einem �therischen OBE. Ich habe fast voll bewusst die Abl�sung des �therk�rpers mitverfolgt.
Dabei habe ich mich langsam aus meinem physischen K�rper gewunden. Zuerst waren nur die Beine frei. Dann habe ich mich in die Richtung meiner Frau gedreht und war mit meinen Beinen zum Teil auf ihrem Bett. Dabei habe ich mir noch gedacht, dass ich sie hoffentlich nicht aufwecke (was ja unm�glich w�re). Anscheinend gleicht das Bewusstsein doch nicht ganz genau dem Wachbewusstsein sonst w�re ich mir klar gewesen, dass es unm�glich ist meine Frau zu wecken. Aber der Vorgang ist so realistisch, dass man den �therk�rper leicht mit dem physischen K�rper verwechseln kann.

Nachdem ich meinen K�rper noch immer nicht verlassen hatte, drehte ich mich auf die andere Seite. Dabei rollte ich mich ganz nah an die Bettkante, um mich dann langsam der ganzen L�nge nach �ber die Bettkante kippen zu lassen. Wenn ich einmal soweit gekommen bin hat es in der Vergangenheit so immer funktioniert.

Kurz und gut ich bin also am Boden vor dem Bett gelandet und habe mein volles Sehverm�gen bekommen.

Ich befand mich ich in einem Zimmer, das sehr stark einem Raum des Hauses meiner Gro�mutter in K�rnten �hnlich ist. Ich beeilte mich den Raum zu verlassen, da ich instinktiv die Distanz zu meinem K�rper vergr��ern wollte, da man ja leicht zur�ck gezogen werden kann.
Ich verlie� das Zimmer durch die T�r und ging �ber die Treppe zum Ausgang ins Freie. Schon durch die T�r bemerkte ich, dass es drau�en d�mmrig und dunkel ist. Auch im Haus war es dunkel, wie in der Nacht.
Die Gegend vor dem Haus glich sehr stark jener in der Wirklichkeit. Am rechten Horizont t�rmten sich wie beim Sonnenaufgang rot aufleuchtend Wolken auf.

Als ich im Halbdunkel auf den gegen�ber liegenden waldigen H�gel blickte, bemerkte ich eine rotgl�hende kugelartige Erscheinung, die im Vordergrund schwebte (ich kann die Form nicht genau beschreiben). Als ich diese betrachtete, hatte ich ein prickelndes Gef�hl im Brustbereich.
Kann es sich bei dieser Erscheinung um eine Manifestation von Chakraenergie (z.B. des Anahata) auf dieser Ebene handeln ?

Als ich mich darauf konzentrierte wurde das Licht schw�cher und trat in den Hintergrund (es leuchtete nun gelb im Wald, wie eine normale Stra�enlampe). Ich beschloss dort hinzufliegen, da ein Tal meinen Standort von dem Berghang trennte.
Gerade als ich abgehoben hatte, erwachte ich.

Ich bin dann gleich wieder eingeschlafen. Es folgten dann noch mind. 4 Tr�ume mit zwischenzeitlichem Aufwachen (an die genaue Chronologie der Ereignisse kann ich mich aber nicht mehr erinnern).
Einmal ging ich durch ein industriell anmutendes Viertel (niedrige, moderne Fabrikhallen). Es kamen mir auch viele Menschen entgegen. Ich beschloss ein bisschen zu experimentieren. Ich wollte, dass alle Menschen verschwinden, die nur Traumgestalten sind, was mir auch ganz gut gelang. Dann stellte ich einige Menschen durch Willenskraft in einer Reihe auf. Ich konnte also frei herum manipulieren.

Als mir dann aber fad wurde, setzte ich mich an eine Mauer um zu meditieren. Ich f�hlte wie die kraftvollen Luftstr�me meinen K�rper erf�llten, erwachte dann aber pl�tzlich (wie so oft, wenn ich im luziden Zustand meditieren m�chte).
Gibt es ein Rezept wie man im meditativen Zustand bleiben kann bzw. nicht sofort erwacht wenn man die geschlossenen Augen �ffnet ?

In einem anderen Traum (?) war ich in einer herrlich sonnendurchflutenden Landschaft. Tau oder Eis hing an Rosenbl�ttern die hell schimmerten als das Sonnenlicht durch sie str�mte (ist eine Situation an die ich mich gut erinnere). Dann ging ich durch die Landschaft (eine Wiese glaub ich). Bis ich an einen Hain gekommen bin. Dort sah ich einige Gestalten auf mich zu gehen. Ich glaube ich f�hlte mich irgendwie bedroht und bin weggeflogen und dann erwacht.

Dann habe ich noch �hnliche Erlebnisse gehabt. Teilluzide bis vollluzide Tr�ume mit Familienangeh�rigen.
Liebe Gr��e
Robert

Lieber Robert,
ja, bei der roten Kugel kann es sich um eine projizierte Chakraenergie handeln - der Zustand des Chakras meldet sich beim UBW als Bildeindruck und das UBW ist in der Lage dieses Bild als Visualisation der erschauten Landschaft �berzuordnen. Wenn dies so abl�uft, wie ich es geschildert habe, so m��te man bei genauer Beobachtung feststellen ki�nnen, dass das Bild nicht so recht in die Landschaft passt und sich wie ein Fremdk�rper dort befindet (unterschiedliche R�umlichkeit, unnat�rlich leuchtende Farben etc.).

Ad Meditation: Du k�nntest ausprobieren, welche Meditation Du durchf�hren kannst, ohne dass der Weckeffekt zu gro� ist. Vielleicht als Hinweis: nicht zu lange meditieren, sondern nur kurz (einige Sekunden), dann die Augen wieder �ffnen und Dir ansehen, welchen Einflu� die Meditation auf die Landschaftsbelichtung (bzw. Helligkeit u. Farbqualit�t) bewirkt hat.
Ferner kannst Du versuchen durch Meditation auf das Ajna Chakra Dich wo anders hinzuprojizieren. (ohne genaue Vorgabe, jedoch mit Vorgabe der Schwingungsqualit�t).
liebe Gr��e


Alfred Ballabene