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Brita
16. M�rz 2001
Doppelg�nger/In
Sehr geehrter Herr Ballabena!
Mit gro�em Interesse habe ich Ihre Berichte gelesen. Mir selbst ist schon
h�ufiger etwas passiert, was ich f�r mich gar nicht richtig deuten kann:
Vor 8 Jahren waren wir, mein Mann, unser Sohn und ich in Griechenland. Wir waren am Strand, und alle in guter Verfassung - Sorgen und Probleme waren unendlich weit weg. Ich hatte eigentlich nur ein schlechtes Gewissen, weil ich meinen Eltern versprochen hatte sie anzurufen. Das hatte ich noch nicht getan. Pl�tzlich �berfiel mich eine bleierne M�digkeit, und ich mu�te intensiv an meinen Vater denken. Ich ging in unser Wohnmobil und legte mich zu einem kurzen Nickerchen hin. An meinen Traum konnte ich mich sehr gut erinnern:
Ich befand mich im Garten meiner Eltern, betrat durch den Hintereingang das Haus meiner Eltern, meine Mutter starrte mich fassungslos an. Ich ging weiter in das Schlafzimmer meiner Eltern und war erstaunt, meinen Vater bei herrlichem Sonnenschein im Bett liegend zu sehen. Mein Vater zitterte ganz schrecklich und nahm seine Umgebung nicht wahr. Ich setzte mich auf sein Bett und rezitierte unendlich oft ein Mantra. Dann ging ich wieder hinaus, vorbei an meiner Mutter - in den Garten, wo einige Nachbarn am Zaun standen. Dann wachte ich auf.
Mein erster Gedanke galt diesem Traum - ich suchte das n�chste Telefon, das auch geeignet war ins Ausland zu telefonieren.
Meine Mutter meldete sich und war sehr ver�rgert, weil ich gru�los an ihr vorbeigegangen war. Sie regte sich furchtbar auf und warf mir vor, gar nicht im Urlaub zu sein. Ich sollte sofort kommen, da mein Vater wieder einen starken Malaria-Anfall h�tte und der Arzt geraten hatte, Ihn nach Gie�en in die Uni-Klinik zu bringen. Sie br�uchte mich jetzt mehr denn je. Alle meine Versicherungen, ich sei tausende von Km von Ihr entfernt, glaubte sie mir nicht. Sie h�tte mich im Garten gesehen. Ich sei an ihr gru�los vorbeimarschiert, sei zielstrebig ins Schlafzimmer gegangen und h�tte mich auf das Bett meines Vaters gesetzt. Ich solle jetzt nicht weiterl�gen - schlie�lich h�tten mich auch etliche Nachbarn gesehen.
Mein Vater ist �brigens nicht ins Krankenhaus gekommen. Meine Mantras - oder vielleicht die Medikamente? - haben gewirkt.
Ich habe nicht die geringste Ahnung wie ich diesen "Doppelg�nger" erschaffen habe. Scheinbar scheine ich h�ufig aus meinem K�rper "auszurei�en". Jahre sp�ter passierte etwas ganz �hnliches. - Aber dazu vielleicht mehr zu einem sp�teren Zeitpunkt.
Ich habe mich vorher nie mit esoterischen Themen befa�t, sehe jetzt aber eine Notwendigkeit darin.
Ich w�rde mich freuen von Ihnen zu h�ren, vielleicht k�nnen Sie mir
helfen, diesen Zustand bewu�t zu erreichen?
Herzliche Gr��e
Brita
Hallo Brita,
wie man diesen Zustand bewu�t herbeif�hren kann, kann ich leider nicht sagen. Es gibt wohl Berichte von sibirischen oder finnl�ndischen Schamanen, die das bewu�t konnten, aber ich glaube, die verwendeten hierzu Kr�uter und wurden mittels Methoden geschult, die bis an die Grenze der Belastbarkeit heranreichten. Habe nie Genaueres �ber deren Methoden gelesen und ich nehme an, dass sie diese geheim hielten.
Als ich im Alter zwischen 17 und 30 war, wurde ebenfalls gelegentlich ein Doppelg�nger von mir gesehen, nur war ich mir dessen nicht bewu�t, hatte also auch kein traumartiges Erlebnis, welches diesen Zustand begleitete.
Das UBW kann solche Dinge, vorausgesetzt der betreffende Mensch ist sehr medial. Aber bewu�t? Ich denke da an Poltergeisterscheinungen. Das ist zwar was anderes aber dennoch bietet es sich als Vergleich dar. Bei den Poltergeistph�nomenen kommt es h�ufig zu telekinetischen Erscheinungen - Gegenst�nde werden bewegt. Nun Poltergeisterscheinungen kommen sehr h�ufig vor (auch in meiner Korrespondenz) aber willentlich kann niemand von all diesen Leuten einen Gegenstand telekinetisch bewegen (gibt auf der ganzen Welt keine handvoll Leute, die hierf�r bekannt w�ren).
Mit lieben Gr��en
Alfred