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Ballabene's Astralseiten

Brita
17. M�rz 2001
In einem anderen Urlaub - wieder einmal in Griechenland, wir waren schon 3 Wochen verreist - hatte ich aus unerkl�rlichen Gr�nden ein schlimmes Heimweh. (Eigentlich kenne ich diesen Gem�ts-Zustand gar nicht.) Aber ich vermisste meine Katze, die wir sonst immer mitgenommen hatten. Der Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse, - au�er der Sehnsucht nach meiner Katze - war ich ausgeglichen und auch der Abend verlief sehr harmonisch. Wir hatten mit Freunden zusammen-gesessen und frischten alte Geschichten auf - unter anderen auch die, wie wir an unsere griechische Katze gekommen waren. (Rettung aus einer M�lltonne!)

Wir gingen sp�t (eigentlich fr�h am Morgen) zu Bett und ich schlief sofort ein. Ich tr�umte, dass ich vor unserem Mietshaus stand, durch die T�r ging. Eine Nachbarin kam mir entgegen. Ich gr��te und ging weiter in eine Wohnung. Die Katze lief mir entgegen. Sie war ein Bild des Jammers. Abgemagert - das Futter stand unanger�hrt in der K�che. Ich war sehr betr�bt und ging ins Wohnzimmer, die Katze folgte mir und wir legten eine lange Schmuserunde an.

Als wir nach weiteren 2 Wochen wieder nach Hause kamen, hielt mich meine Nachbarin (sie hat die Katze w�hrend unserer Abwesenheit versorgt) an. Sie war ver�rgert. 3 Tage hat sie die Katze nicht gef�ttert, weil eine Nachbarin mich bei Sonnenaufgang im Treppenhaus gesehen hat. Dann ging sie aber doch noch mal hinauf weil sie unser Womo nirgends stehen sah. Die Katze, die seit unserer Abreise nur sehr wenig gefressen hatte - a� von da an mit gro�em Appetit.

Alfred Ballabene