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OBE Brief 150


Robert
18. Apr.2001
Lieber Alfred,
ich hatte wieder ein OBE, das ich Dir kurz schildern m�chte. Ich wurde in einem belanglosen Traum pl�tzlich luzid. Da befand ich mich in einem Vorhof eines tempelartigen Geb�udes mit vielen S�ulen.
In dem Moment als ich mir bewusst war, dass ich nur tr�ume (ich sagte mir das selber vor), verwandelte sich die Umgebung mit den S�ulen in eine Art H�hle, die nur einen Ausgang hatte und aus der ich hinausschl�pfen musste. Das war allerdings nicht so einfach, wie ich schon aus einem anderen Traum wusste (m�glicherweise das in die Traumsymbolik verpackte Austreten des Astralk�rpers). Als es mir doch gelang verwandelte sich der Weg vor der H�hle in eine kleine Schlucht, aus der ich hinausklettern musste, was mir mit ein bisschen M�he ebenfalls gelang. Schlie�lich war ich auf einem Felsen angelangt von dem aus ich einen sehr sch�nen Ausblick auf die Sonne hatte.

Au�erdem blickte ich auf ein wild bewegtes, dunkles Meer und ein starker Wind blies mir ins Gesicht. Ich betrachtete die Szenerie eine ganze Weile und genoss es, bis schlie�lich die Sonne unterging. Es wurde dunkel. Damit wurde die Gegend uninteressant und ich �berlegte was ich jetzt tun k�nnte.

Ich beschloss die von Dir in Brief 148 beschriebene Methode auszuprobieren. Ich glaube, dass ich da irgend was falsch mache. Es klappte n�mlich nicht. Ich schloss die Augen (m�glicherweise war das nicht richtig) und versuchte �ber die Stirn in die Ferne zu projizieren. Wie es dann weiterging wei� ich nicht mehr.

�brigens vor kurzem hatte ich ein kurzes TOBE. Ich wurde mir der M�glichkeit zu Projizieren bewusst und probierte es sofort aus. Dabei war ich mit meinem Astralk�rper noch im physischen K�rper drinnen und ich hatte keine Sicht. Es gelang zur meiner �berraschung sofort. Ich sp�rte wie ich eine Art Sprung mit dem gleichzeitigem Gef�hl hinaus zu flie�en hatte. Dabei legte ich eine gef�hlsm��ig gro�e Entfernung zur�ck. Gleichzeitig stie� ich einen �berraschten Jubelschrei aus. Nur leider bin ich nirgends angekommen. Vielleicht habe ich mich nicht lang genug konzentriert.

Nun ja, da aber �bung bekanntlich den Meister macht, werde ich das so oft ich die Gelegenheit habe ausprobieren. Irgendwann wird es schon funktionieren.
Liebe Gr��e
Robert

Lieber Robert,
im Prinzip hast Du den Versuch einer Projektion aus einer OBE heraus richtig durchgef�hrt, soweit ich dies ersehen kann, zumindest technisch richtig. Allerdings h�tte ich wahrscheinlich nicht versucht zu projizieren, sondern es so hingenommen wie es war und h�tte abgewartet. Es ist ja so, dass alles eine Ursache und Bedeutung hat und manche Information, die da dahinter steckt verloren geht, dadurch, dass man zu viel herumbastelt und allem den Stempel des eigenen Willens aufdr�cken will. Vielleicht solltest Du zuerst mit der Dunkelheit vertraut werden (die ja auch irgendwie mit Deinem inneren Zustand oder zumindest astralen Sehverm�gen zu tun hatte).

Der zweite Vorgang des Projizierens, der mit dem Jubelschrei, war perfekt, auch wenn der Zustand nicht gen�gend lange gehalten hatte, aber es war sehr gut und Du solltest Dir alle Empfindungen und inneren Vorg�nge gut merken und es das n�chste Mal aus dem physischen K�rper heraus in der selben Art nachvollziehen (aus einem OBE heraus schaut es etwas anders aus, gilt also daf�r nicht).

Auch wenn Du mit diesen OBEs vielleicht nicht zufrieden warst, sehe ich das anders, da sind neue Aspekte drinnen, welche Dich wieder ein St�ckchen weiter gebracht haben.
Liebe Gr��e
Alfred


Alfred Ballabene