Paranormal 

Index Taoismus

 
 

Taoistischer Yoga
(Die Bildung eines Lichtkörpers)

Tl. 8

Die wichtigsten Bildsymbole u. Begriffe

© copyright Alfred Ballabene, Wien

Anbinden des Affen
      Gedanken abstellen

Ambrosia (ind. Amrita)
     Elexier der Unsterblichkeit, goldenes Elexier - entsteht aus der Vereinigung von Ching, Chi und Shen

vierfache Atmung
     äußeres Ein- u. Aus-Atmen; Auf- und Abstieg des inneren Atems (Kreisen)

große Augen (rote, entzündete Augen)
     Kennzeichen des Taoisten (gleichzeitig mit dem Kreisen des Lichtes werden die Augen gerollt)
     Diese Auslegung wurde in einer Zuschrift als unrichtig erklärt - siehe Anhang

dicker Bauch
     gut entwickelter unterer Tan'tien, und gleichzeitig ein Zeichen für das akkumulierte goldene Licht (Elexier)

Bergkette
     die Wirbelsäule stellt eine Bergstraße dar, welche zu einer Kette magischer Berge auf dem Kopf ansteigt

Bergmensch, Eremit
     Symbol des Vollendeten; er wohnt in den magischen Bergen (Kopf)

die 4 Bestandteile
     Körper, Atem, gestaltlose und gestaltete Seele. Diese werden symbolisiert durch Wasser, Feuer, Holz und Metall.

Blasbalg
     symbolisiert die Atemübungen, welche das innere Feuer im unteren Tan'tien entfachen

Brüllen von Tiger und Drache
     Ton-Erfahrung (ind. Shabd)

Chi
     Vitalkraft

Ching
     sexuelle Energie

Embryonale Atem
     Energiekreisen

Erde
     unterer Abdomen

die 3 Fahrzeuge ziehen
     eine Technik, welche dazu verhilft, daß sich das alchemistische Agens über die drei Tore erhebt
     1) durch das erste Tor beim Steißbein - so wie eine Ziege den Karren langsam bergauf zieht.
     2) durch das zweite Tor bei den Nieren - shnell wie ein Hirsch den Wagen zieht
     3) durch das dritte Tor am Hinterkopf - wie ein Ochse, der den Karren bergauf zieht

die Vermengung von Feuer und Wasser
     die Begierden (nach dem Taoismus im Herz) werden bezähmt und das Wasser (sexuelle Energie) gespeichert.

schnelles Feuer
     wird durch Einatmen u. Ausatmen erzeugt. Schnelles Feuer belebt

langsames Feuer
     entsteht durch gedankenfreie, innere Wachheit. Langsames Feuer beruhigt

der unsterbliche Foetus
     entsteht aus dem weißen und dem goldenen Licht

Geviertzoll
     zwischen den Augen (Ajna)

Himmel
     Kopf

Himmlishes Herz
     liegt zwischen den Augen (ind. Ajna Chakra) und ist die Heimstätte des Lichtes

Himmelstor
     Pai Hui (ind. Brahmarandhra) jene Stelle aus welcher der Geistleib den materiellen Körper verläßt (siehe Tl. 3)

Höhle des Drachen
     unterer Tan'tien

Julai
     der neuerschaffene Leib, welcher aus der himmlischen Pforte austritt und über dem Schädel auf einer Lotosblüte thront. Sein Name ist "Sohn Buddhas".

Kessel
     Es gibt drei Kessel: der obere, der mittlere und der untere Tan'tien. In ihnen werden die drei Grundkräfte transmutiert.

Kranich
     Symbol für langes Leben

kristallisiertes Licht
     wenn man das Licht lang genug kreisen läßt, dann kristallisiert es; das ist der natürliche Geistleib

Meridiane
     die zwei wichtigsten mystischen Meridiane sind der


     Tu Mo
     Meridian entlang der Wirbelsäule
     Jen Mo
     genau in der Mitte des Vorderkörpers
Mond
     Yin (rechtes Auge, unterer Tan'tien)

Goldener Ofen
     Unterer Tan'tien

Flammende Perle
     konkretisiertes Licht, durch die Sublimierung von Yin und Yang. Symbol der geistigen Erweckung

Rad des Gesetzes
     Mikrokosmischer Kreislauf, der durch den Atem in Bewegung gehalten wird

Reh
     Symbol für langes Leben, denn das Reh schläft mit der Schnauze am Schwanz und schließt solcherart Tu Mo, so daß die normalerweise den Tu Mo herabströmende Lebenskraft erhalten bleibt.

Schildkröte
     Symbol für langes Leben

Schmelztigel
     Symbol der Umwandlung

fliegender Schnee
     aufwärtssteigende Kundalini (Energie) im Rückgrat

Shen
     Geist, spirituelle Kraft

Sonne
     Yang (linkes Auge, Herz)

Tan'tien
     Elexierfeld (Zentrum der jeweiligen der drei Energien)

der himmlische Teich
     aus ihm fließt der Nektar durch den Gaumen auf die Zunge und soll von hier auf den unteren Tan'tien fließen (ind. Amrita, das durch besondere Schlucktechniken bewahrt wird)

Waschen und Reinigen
     Waschen vollzieht sich durch den Aufstieg und Reinigen durch den Abstieg der Kräfte während des kleinen himmlischen Kreislaufes (mikrokosmischer Kreislauf)

himmlisches Tor
     Pai Hui (ind. Brahmanrandhra) durch welche die Geistwesenheit den Körper verläßt

Umdrehung
     Tu Mo hinauf, Jenn Mo hinunter

Wasser
     ist die sexuelle Energie. Sie wird vom Feuer des Herzens verdampft und steigt als fliegender Schnee empor

Wasserrad
     Mikrokosmischer Kreislauf