Stigmen, Sphären- und Persönlichkeitskennzeichen

 

Stigmen:

Unter Stigmen verstehen wir Narben (Kennzeichen früherer Verletzungen); Sphärenkennzeichen und Persönlichkeitskennzeichen.

Wie sehr starke Eindrücke aus früheren Leben wirken, erkennen wir aus den wieder auftretenden Narben aus früheren Leben. Diese Narben finden sich häufiger als angenommen wird.
Beispiel:
Eine Person litt stets unter einem starken Angstgefühl, wenn auf der Straße jemand hinter ihr ging; sie trat dann jedes Mal zu Seite, um den anderen vorbeizulassen. Sie hatte keine Erklärung dafür, denn sie war auch keineswegs feige. In einer Rückführung erlebte sie ihre Wandlung. Sie wurde in einem früheren Leben erschossen, von einem Menschen, der auf der Straße dich hinter ihr ging. Sie trug im übrigen ein Geburtszeichen vom Einschußloch zwischen den Schulterblättern.

 

Sphärenkennzeichen:

Bisweilen findet man an Menschen äußere Kennzeichen seiner Zugehörigkeit zu seiner Sphäre. Das in Ashram bekannteste Zeichen ist wohl das Feuerzeichen. Jedoch nur selten sind die Sphärenzeichen so deutlich. Zumeist gehen die Kennzeichen in Merkmale der Physiognomie über. Sie sind solcherart dann sehr schwer zu beurteilen. Auf keinen Fall kann man diese Merkmale durch allgemeine Richtlinien festhalten, ohne einen ungeübten Menschen zu Fehlern zu verleiten. Der Guru jedoch hat in vielen Fällen einen Blick hierfür erworben, teilweise durch geleitetes, inneres Empfinden, teilweise aus der Kenntnis der Sphäre selbst. Oft erkennt der Guru an solchen Zeichen Freund oder Feind im Sinne der geistigen Auseinandersetzungen jenseitiger Hierarchien.

 

Persönlichkeitskennzeichen:

Zu den großen Merkwürdigkeiten der Stigmen gehören wohl die Persönlichkeitskennzeichen. Dass es diese auch im Astralen und in höheren Bereichen gibt, ist außer Diskussion. In den Chassidischen Legenden von Martin Buber finden sich einige Beispiele hierfür. Für uns kommen aber jene Persönlichkeitszeichen in Betracht, die sich im körperlichen Bereich manifestieren.

 

Neurosen; Ängste:

Viele Erscheinungen unter denen der Mensch leidet und die demnach wie Vergeltungskarma aussehen, sind in Wirklichkeit keine Samskaras, sondern Erinnerungskräfte, Reste eines nichtverarbeiteten Schocks. Hierbei kommen die Eindrücke unmittelbar vor der Wandlung zumeist am stärksten zur Geltung.

 

Angewohnheiten; Eigenheiten:

In der Rückführung durch Hypnose oder Magnetisieren fanden sich für eine Reihe von Versuchspersonen Erklärungen für merkwürdige Angewohnheiten und Verhaltensweisen, die bislang nicht einzuordnen waren. Beispiel:
Eine Frau hatte die sonderbare Angewohnheit, mit ihren Fingern eine bestimmte Bewegung nahe der Stirn auszuführen - als ob sie etwas zurechtrücke - wenn sie sich mit noch gebeugten Kopf von ihrem Schreibtischsessel erhob. In einer Rückerinnerung sah sie sich als Mann beim Militär, mit einem Käppi auf dem Kopf, daß bei gebeugter Haltung stets verrutschte und jedes Mal wieder zurechtgerückt werden mußte.

 

Die Wirkungsweise der Wunschkräfte:

Aus dem Wissen über die Aura wissen wir, daß das aurische Feld weit über das aurische Ei sich ausdehnt. Das aurische Feld ist imprägniert von unserem Fühlen und Denken. Haben wir einen intensiven Wunsch, so imprägniert dieser das aurische Feld und bewirkt solcherart ein Kraftfeld, welches die verschiedensten Arten des Geschehens auslösen kann. Aus dieser Erklärung erkennen wir deutlich, wie eine innere Kraft in der Umwelt wirken kann und das Geschehen herbeizuführen imstande ist. Die Wünsche die im aurischen Feld wirken, müssen nicht immer bewußt sein. Im Gegenteil, unbewußte Wünsche haben oft eine viel größere Kraft. Zu den unbewußten Wünschen gehören jene Wünsche, die wir aus einem vergangenen Leben mit hinüber genommen haben. Diese sind dann ungehindert in ihrer Wirkung und können deshalb kaum durch eine Korrektur der Einstellung abgebaut werden. Bei der Korrektur der Einstellung ist das Wissen und die Ursache des Wunsches von großer Hilfe. Ohne diese können wir die gebundene Kraft kaum lösen, unter Umständen nur durch einen großen Einsatz an Energie.

 

Mit freundlicher Unterstützung meines engen Freundes "Vayu"

 

 

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© copyright  Sabrina Schellnock 1998