DIE YOGAARTEN
Aufz�hlung der wichtigsten Yogaarten und kurze Darstellung der signifikanten Techniken der f�nf bekanntesten Yogaarten:
Hatha-Yoga............. Yoga der K�rper�bungen
Bhakta-Yoga........... Yoga der Gottesliebe
Karma-Yoga............ Yoga der guten Taten
Jnana-Yoga.............. Yoga des Intellektes, der Weisheit
Raja-Yoga................ Yoga k�niglicher Pr�gung, k�niglicher Yoga
Yantra-Yoga............. Yoga der Symbol-Bild-Vertiefung
Mantra-Yoga............ Rhythmischer Gebrauch einer Silbenfolge
Shabd-Yoga.............. Ton-Yoga
Integraler Yoga
Hatha-Yoga:
Das Wort �hatha� besteht aus zwei Silben, n�mlich ha= Sonne und tha= Mond; es dr�ckt die symbolhafte Verbindung zwischen dem �u�eren, sinnlich Erkennbaren, und dem Inneren, dem empfangenden Menschen aus. Die Basis des Hatha-Yoga ist die Atemschulung, sein Ziel ist, von der K�rperbeherrschung zur inneren Beherrschung, von der K�rperruhe zur inneren Ruhe zu gelangen. Der Weg sind die Asanas.
Bhakti-Yoga:
Der Bhakta-Yoga ist der einfachste und nat�rlichste Weg, da er keine besonderen Techniken erfordert. Sein Inhalt ist dem von Christus verk�ndeten Prinzip der N�chstenliebe gleichzusetzen. Der Bhakta-Yogin ist frei von aller Selbstsucht und Ichbezogenheit und dient Gott, indem er der Kreatur dient.
Der "Bhakti-Yoga" beinhaltet verschiedene
Praktiken der Verehrung, wie Japam = das Wiederholen von Gebetsformeln,
Bajans = Lieder der Verehrung. Weiters eine Reihe von rituellen Handlungen, die jedoch bei uns weniger verbreitet sind. (Einige tiefere Einblicke finden sich im ebook "Bhakti-Yoga", siehe ebook Verezichnis oben)
Au�er den Anrufungen kann man auch schwierigere �bungen zum Bhakti-Yoga rechnen, wie z.B das Soham Mantra (siehe ebook "Soham-Mantra")
Karma-Yoga:
Der Karma-Yoga ist mit dem Bhakta-Yoga sehr verwandt. Der Weg des Karma-Yogin f�hrt �ber selbstlos dargebrachte Handlungen, die ihn schlie�lich aus seiner irdischen Verstrickung befreien.
Jnana-Yoga:
Der Jnana-Yoga ist der Yoga der Denker, der Sucher, die durch intellektuelles Forschen die Sch�pfung begreifen wollen. Der Schl�ssel ihres Fortschrittes hei�t �viveka�, das Unterscheidungsverm�gen. Kaltes, nur logisches Verstandesdenken w�rde ihm aber nicht weiterhelfen, es w�rde ihn nur isolieren. Was der Jnana-Yogi also ben�tigt, sind Mitgef�hl und Toleranz, um von der Warte des anderen die Probleme sehen zu k�nnen. Dann vergleicht er diese Einstellung mit der seinen - und lernt daraus. Er bereichert somit seine Erfahrungen
mit den Erfahrungen der anderen. Vom Denken findet der Jnana-Yogi zum �Herzdenken� und von diesem zum Einklang mit dem g�ttlichen Allgrund.
Raja-Yoga:
Dieser Yoga befasst sich mit der Funktionsweise der inneren, ich-bildenden Vorg�nge. Der Raja-Yogi versucht zu ergr�nden, was sein �Ich� eigentlich ist. Er erkennt, dass er nicht der K�rper ist. Er erkennt, dass Einstellungen und Erfahrungen, die sich ja dauernd �ndern, nicht sein eigentliches �Ich� sind, sondern es nur bereichern. In seiner Frage �Wer bin ich?�, was ist dieses �Ich�, erkennt er, dass dieses �Ich unverg�nglich ist und ein Bewusstsein seiner selbst hat.
Als Endergebnis erlangt der Raja-Yogi eine vollst�ndige Beherrschund der inneren Denk- und sonstigen Bewu�seinsvorg�nge.
Kundalini Yoga, Kriya Yoga
Beinhaltet das Erreichen von Zuständen über Körper-Techniken (Atemtechniken,
Positionen, energetische Übungen) und Vorstellungsübungen.
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