Revolution in der Augenoptik?

Fielmann bringt erstmals Brillen für das dritte Auge auf den Markt - und das mit angeblich völlig neuartigen Klarlux-Gläsern von Zeiss. Laut einem Werbeprospekt, der bundesweit an alle Augenoptiker versandt wurde, sollen diese Modelle
die direkte Schau Gottes ermöglichen. Wir befragten den international anerkannten Dritte-Augearzt, Seine Heiligkeit Professor Swami Sri Böttcherananda, der das neue Modell bereits getestet hat, nach seiner Meinung: "Im Prinzip taugt das neue Modell sehr gut für die Behebung von Sehfehlern auf dem dritten Auge. Es sind nur doch einige Nachbesserungen anzumahnen, insbesondere was die Entspiegelung und den UV-Schutzfaktor anbelangt. Die optische Leistung der Gläser kann man jedoch als einen Durchbruch in der Dritte-Augeoptik betrachten. Dank dieser Neuentwicklung hat die Kurzsichtigkeit auf dem dritten Auge viel von ihrem früheren Schrecken verloren."
Die Verhandlungen mit den Krankenkassen sind bereits angelaufen. Die Chancen für eine Kassenzulassung der Brille werden als sehr gut eingeschätzt.
Es regt sich bereits allerdings auch Widerstand. So wird nach Informationen der Spinner-Bild im Vatikan an einer Enzyklika, in der der Gebrauch der Brille verdammt wird, schon hektisch gearbeitet. Federführend ist hierbei wieder einmal Joseph Kardinal Böttchinger. Angeblich soll in den Kirchen das Motto "BETEN STATT BRILLEN" ausgegeben werden. Kritiker der restriktiven Vatikanischen Praxis, wie der Reformtheologe Eugen Böttchermann, sind empört über dieses Vorhaben: "Erst die Pille und jetzt auch die Brille, was soll denn verdammt nochmal alles verdammt werden. Ich sehe hierin eine äußerst gefährliche Entwicklung."