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re: Der Traum verfolgt mich

anton * schrieb am 4. September 2007 um 0:42 Uhr (582x gelesen):

Salü lockenkopf!

Auch Du scheinst mir hier das erste Mal aufzutreten, wofür ich dich im Forum lieb begrüsse.
In deinem Traum folgt, wie bei einem Gedicht mit dem Versmass, die regelmäßige Wiederkehr des Ungeliebten (oder Ungewünschten).

1. Du im Urlaub, Urlaub schon zu Ende.
::::::::::: Das Geliebte ist ohne gelebt worden zu sein vergangen. Ist Urlaub nicht auch loslassen können? Sich vom täglichen Kram und Gewohnheiten trennen. Kannst Du das?

2. nicht braun geworden und ärger mich darüber.
Wieder ist das erwünschte nicht eingetroffen was Dich ärgert. Kann sein, hinter dem „nicht Braun werden“, versteckt sich der tiefere Sinn deines Traumes.
Braun wird mit Erde, Ackerschollen und ihren Früchten assoziiert und gehört zu den wesentlichen Attributen von Muttergottheiten. Braun ist geheimnisvoll und enthält alle Rätsel der Natur. Braun drückt mütterliche Kraft aus und starke Erdhaftigkeit.

3. Alle haben Sachen gepackt und wollen zum Flughafen. ich bin nicht fähig alles in einen Koffer zu bekommen.
Warum denn? Du hast zu viele Sachen, somit will der Traum Dir sagen: „Nimm Dir weniger vor!“ „Fliegen“ bedeutet ebenfalls, das/die Schwere überwinden.

4. Ich schaffe es nicht und bin sauer, weil mir niemand hilft.
::::::::::::: Warum hilft Dir niemand? Wenn Du niemanden fragst, wie soll jemand wissen, dass Du Hilfe brauchst? Auch da gilt wieder Zif.3.

5. Dann wache ich auf, meist mit Kopfschmerzen und Herzrasen.
Ich bin kein Mediziner und könnte das als Anzeichen von Stress oder Überforderung sehen. Wenn solche Symptome bei dir öfter auftreten, rate ich dir dringend zu einem Besuch bei deinem Hausarzt.
Hoffe das führt dich auf eine Spur.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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