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re[2]: Albtraum - Riesige Tiere zertrampeln die Stadt klein

wally * schrieb am 21. September 2008 um 14:39 Uhr (825x gelesen):

Lieber Anton,

danke für die Info, wußte nicht, dass Hühner Würmer fressen, als Großstadtmensch (Gruß aus Berlin).
Ja, überall passiert sonderbares.

Bin mir nicht sicher, ob sich die Tiere hier vollkommen untypisch verhalten, ein wenig schon. Von was sie getrieben werden? Genau weiß ich ja nicht, aber auf jedenfall wollten sie einfach durch die Stadt hindurch. Vermutlich auf Futtersuche (siehe Hahn/Wolf) Da Menschen und Häuser hier so winzig waren, war es ihnen wohl egal das zu zerstören, so wie im Dschungel, wenn sie auf etwas treten. Ob es reine Gier, Instinkt ist(?) K.A.

------"Der Traum wird eingeleitet mit Raubvögeln, die den Himmel (das oben) verdunkeln. Oben ist beim Menschen auch das Denken. Sein Steuermechanismus ist unser Ego … ! Ein Politiker hat das Verhalten gewisser Gesellschaften mit Heuschrecken verglichen. Diese niedlichen Tierchen verdunkeln, wenn sie in Massen auftreten, ebenfalls den Himmel und können damit assoziativ eine Lösung für deinen Traum sein."-------

Ja, mir fällt ein, dass sie aber ähnlich Adler, Falken waren. Man sah nur die schattige Form, wie Schattenformen am Himmel. Riesengroß.


------"Meine Vermutung ist die, dass dir das momentane Getöse um die Finanzkrise Angst macht. Mir ist auch nicht bekannt, wie/wo Du deine Ersparnisse angelegt hast ....
Die Angst darüber, die symbolisch die Wirtschaft und das persönliche Umfeld der einzelnen bedroht und zum Einstürzen bringt …, das sind die ausser Rand und Band geratenen Elefantenhorden."-------

Ich habe nun überlegt, wie du auf das Thema "Finanzen" kommst, es ist aber tatsächlich gar nicht abwägig hier auf Finanzen zu schließen! Das mit den außer Rand und Band geratenen Mächten ist schon gar nicht abwägig hier. Dennoch:
mein Bauch sagt leise: etwas anderes als Finanzen könnte es sein.
Finanzen - NOCH sind wir ja in Deutschland ZUMINDEST Lebensgesichert. Jeder bekommt vom Staat seine Miete und ein kleines Geld zum Lebensunterhalt für das nötigste, Dach überm Kopf und Lebensmittel und Krankenversicherung sind zumindest gesichert. Wie lange die Töpfe noch voll sind und ob das so bleibt ist natürlich fraglich. Aber so schnell kann das nicht abgeschafft werden. Zumindest ist man sozial und o.g. abgesichert (auch wenn das nicht ausreicht) - darum mache ich mir darum nicht soo sehr die Sorgen. (Aber ein wenig schon!). Hier in Berlin ist viel viel Armut dennoch.

Nun, ich weiß nicht, ob der Traum mit Thema Finanzen zu tun hat, manchmal sehe ich die richtige Lösung viel später, manchmal sogar nach Jahren erst.

Hast du eine Idee, wenn es nicht um Finanzen geht, um was es sonst gehen könnte?


-----"Das Hühner Wölfen auflauern, sie attackieren und verspeisen ist verwunderlich. Gemeinhin gilt der Wolf als klug und gerissen, das Huhn hingegen wird für dumm gehalten.
Will uns der Traum damit sagen: die Klugen sind die Dummen und die Dummen sind am Ende klug?
Das ist so eine Idee vom mir."-----

Ja, das hat mich auch im Traum sogar verwundert. Der Wolf war aber gegenüber dem Huhn sehr sehr klein. (Aber nicht so klein wie ein Wurm).

Na, wenn die Dummen am Ende die Klugen sind, das wäre doch ok. Wenn man die Klugen als die mächtigen Politiker sieht und die Dummen als das Fußvolk - dann wird es ja mal Zeit. Vielleicht kommen neue Gesetze oder veränderte Natur irgendwie. Aber es geht vielleicht nicht um Finanzen und ähnliche Krisen, k.A.
Aber möglich ist auch das.

Danke für die Mühe!
Ich werde mir noch weitere Gedanken darüber machen.
Zumindest schreibe ich den Traum erstmal in mein Traumtagebuch, vielleicht wird er mir später einmal völlig klar, war ja schon öfters so.

Liebe Grüße,
Wally

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