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re[7]: "dreckiger" Hochzeitsschleier

Lingam * schrieb am 29. Oktober 2009 um 22:40 Uhr (1128x gelesen):

> Wenn du und dein Partner dasselbe habt, könnt und wisst, dann gibt es nichts, worin ihr euch ergänzt
>
> Keiner KANN dasselbe haben wie man/frau Selbst.

Das denke ich auch ;-)
Das bezog sich auch mehr auf Folgendes:
P.s. Glaubst DU denn dass es ÜBERHAUPT Irgendwo DEN/DIE gibt welche ALLE Persönlichkeitsanteile von einem Selbst in sich hat bzw. All das zurückgeben kann was ich gebe?
Wenn ich das falsch verstanden habe, sorry ... aber ich glaube schon, dass man auf Menschen treffen kann, sie genauso sind, wie man selbst (fast).
Und das, was man dann ergänzen kann, ist dann u.U. nicht stabil genug, als dass es für ein ganzes Leben reichen könnte ;-)
Sicher, wenn man jemanden findet, bei dem alles genauso ist, wie bei einem selbst, vielleicht ... aber ich glaube nicht dran.
Weil es schon da anfängt, dass es immer etwas gibt, was einen an sich selber stört ... :P

> Weil Jeder von uns einzigartig/individuell ist. Und wenn ich bpw. Texte schreibe und mein Gegenüber ebenfalls so stimmen nicht automatisch auch die Inhalte überein. Evtl. ist aber die "Blickrichtung" bzw. die Sichtweise diesselbe, verzeihung, fast diesselbe gg. Und wenn einer viel zu "bieten" hat aus sich heraus und sein Gegenüber ebenfalls und Beide genau DAS dann miteinander TEILEN dann entsteht ein (noch) MEHR und das ist doch schön??! Demzufolge ist ein "Dasselbe" nicht gleichsam- minderwertig oder gar uninteressant oder leblos oder ohne Energie oder was auch immer? Für mich jedenfalls fühlen sich Menschen die "schwingen" immer gut an und wenn sie was "da lassen" eine Spur hinterlassen dann ist das gut. Sich ausgleichen. Trägt man überhaupt die Verantwortung dafür die Schwächen/Unzulänglichkeiten eines Partners ausgleichen zu müssen/zu wollen. Kann Dieser dass nicht nur aus sich Selbst heraus. Impulse können wir geben, Anregungen, Ideen aber TUN muss der Partner es doch selbst? Oder meintest Du diese Impulse, Hilfestellungen mit Ausgleichen? dann habe ich dich nicht richtig verstanden (oder mich) :) Für mich speziell heißt es: ich fühle mich in Innigkeit, Freigeistigkeit und einer gewissen "Losgelöstheit" am wohlsten, sichersten und geliebtesten. Unter Kontrolle, Erziehungsmaßnahmen, Maßregelung, Vorwurf weniger wohl :)

Hmm, ich meinte es im Sinne von Akzeptieren. So wie dein Partner ist. Mit seinen Schwächen.
Die Schwächen zu kennen und diese eben liebevoll zu berücksichtigen, so dass er nicht durch dich verletzt wird.
Wo wir wieder beim Thema wären xD
(Wenn ich verletzt bin, durch sie, merkt sie es, und ist auch verletzt. Daran bin ich dann schuld, weil ich mich habe verletzen lassen. Wie also geht man mit dieser Situation um?)
Ich glaube einfach, es muss sich durch den Schmerz heraus entwickeln, auch wenn's schöner wäre, wenn von Anfang an ein so tiefes Verständnis vorhanden wäre.
Da spielen dann aber viele Dinge rein, die sowas evtl. erschweren oder sogar verhindern - kulturelle unterschiede z.B., andere Vorstellungen vom Leben, usw. .

> Wonach strebe ich also?- nach Ersterem- wenn mein Geist gesund ist vorausgesetzt lach.

*hehe*

> LG Waldfee-stets an Deiner Seite

Irgendwann werde ich nicht mehr da sein, und dann? *g*

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