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re[3]: Träume von Särgen
anton * schrieb am 25. November 2009 um 0:18 Uhr (1172x gelesen):

Salü Patrizia!

Das was ich hier bei Dir mache ist eine Premiere! Ich rüttle an fixen Werten eines Anderen- aber das mach ich nicht aus Übermut, sondern weil ich keine alternative Lösung sehe.

Der Grund liegt in deiner Bemerkung, dass dieser Zustand von Nacht den Du erlebst, seit 3 ½ Jahren anhält. Ich erlebte mal einen, vielleicht ähnlichen, Zustand von im Dunkeln sein, nicht wissen was Sache ist – er dauerte an die 6 Monate. Dann offenbarte sich mir der Grund, ich bekam eine Antwort und ich lernte wie sich Sinn- und Existenzkrisen in wenigen Tagen überwinden lassen.

Auch für mich ist Gott, die einzige Konstante auf die Verlass ist. Nur, habe ich mich schon im Kindesalter von manchen Lehren der „Gelehrten“ distanziert. Es betrifft z.B. das Beten: „im Kern – wenn es richtig ausgeführt wird – ist es hilfreich. Hilfreich wird es aber nur dann sein, wenn man bittet ohne zu wünschen. Einfach gesagt, wenn man damit keine Erwartungshaltung verknüpft. Wäre es nicht so, sondern Anders, könnten wir alle Warenhäuser sofort schliessen. Das was Gott ist würde zu einem Erfüllungsgehilfen reduziert.

Würde ich mich in deiner Situation zu finden, würde ich meinem Gott mal kräftig ans Schienbein treten – je nach Gefühlslage ist auch anderes möglich. .. Dann, nach einiger Zeit des Nachdenkens würde ich feststellen, dass das Problem nicht bei meinem Gott liegt – der versteht nämlich sein Handwerk – sondern bei mir! Irgendwann hat er mir nämlich beigebracht, Dinge die mich betreffen, so zu akzeptieren wie sie sind (und nicht so wie ich sie vlt. gerne hätte).

Oh ja. Patrizia – auch ich bin eine Kämpfernatur. Aber durch „akzeptieren“ verkürzen sich Monate und Jahre von aussichtslosen Kämpfen, auf wenige Tage. Klar, dabei gibt es hin und wieder Rückfälle – aber sie halten sich in Grenzen.

Patrizia, was willst Du tun: akzeptieren oder kämpfen – leben oder leiden!

Ciao und liebe Grüsse
anton


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