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Tiger
Tanja * schrieb am 12. Dezember 2009 um 21:07 Uhr (1239x gelesen):

Hallo,

ich hatte gestern beim Mittagsschlaf mit meinem kleinen Sohn folgenden Traum. Er war ungwöhnlich klar und nicht so verworren wie die Träume sonst.

"Mein Mann eröffnet mir, daß er einem mir unbekanntem Freund zugesagt hat, daß sein Haustier bei uns wohnen kann, während er auf einer Reise ist, und zwar sein Tiger!

Ich bin damit nicht einverstanden. Ich habe Angst vor dem Tiger, möchte nicht, daß er bei uns ist, denn er könnte ja den Kindern den Kopf abbeißen. Oder mir und unseren Katzen etwas tun.

Mein Mann findet meine Bedenken lächerlich und unbegründet und läßt sich nicht davon abbringen. Ich kündige an, solange mit den Kindern zu seiner Oma ans andere Ende der Stadt zu ziehen.Er meint, das wäre übertrieben und hysterisch und außerdem viel zu weit weg für unsere täglichen Wege. Als dann noch herauskommt, daß die Reise nicht nur ein paar Wochen ist, sondern mindestens 2 Monate, überlege ich, vorrübergehend für die Kinder und mich eine kleine Wohnung zu mieten.

Dann ist es soweit. Der Tiger wird gebracht. Die Männer stehen mit ihm in der Küche. Dann geht das Herrchen. Um zu beweisen, daß ich nicht hysterisch bin und um guten Willen zu zeigen, gehe ich zum Tiger und streichele ihn. Er läßt sich streicheln und beachtet mich gar nicht. Er sieht auch etwas kleiner und weniger gefährlich aus, als ich für einen Tiger erwartet hätte. Trotzdem habe ich weiter große Angst und sehe ihn als Bedrohung für mich und meine Kinder.

Er mag zwar gezähmt sein. Aber ich mag nicht mit einem Wesen zusammen sein, daß uns aufgrund seiner Größe und Anatomie problemlos töten kann, und dessen Natur es außerdem ist. Ich überlege, wie ich den Tiger stets satt halten kann, damit er nicht den Kindern die Köpfe abbeißt. (Das mit den Köpfen der Kinder abbeißen kommt als Motiv mehrfach vor.) Irgendwie scheint klar zu sein, daß ich nun für die Versorgung des Tigers verantwortlich bin.

Dann beschließt mein Mann, daß er jetzt allein eine längere Fahrradtour machen wird und verläßt die Wohnung. Zur Vorsicht gehe ich mit den Kindern in ein Zimmer und schließe die Tür. Der Tiger kann sich frei in der restlichen Wohnung bewegen. Aus dem Fenster sehe ich, daß es regnet. Und daß mein Mann da unten eine Regenjacke anzieht und davon fährt. Und das, wo er doch eigentlich Regen haßt und bei dem Wetter sonst nie freiwillig aus dem Haus gehen würde."

Dazu muß ich noch sagen, daß mein Mann eigentlich meine Gefühle und Wünsche ernst nimmt, auch wenn er es anders sieht und nicht verstehen kann. Und normalerweise spricht er auch vorher ab, bevor er sich für länger verabschiedet.

Außerdem spielt der Traum nicht in unserer jetzigen Wohnung, sondern am ehesten noch in der, die ich hatte, bevor wir zusammen gezogen sind.

Der Traum verwirrt mich. Einmal, weil er so klar ist, und zum anderen, weil ich die Aussage dahinter nicht verstehen kann.

Kann mir vielleicht jemand auf die Sprünge helfen?

Danke schon mal!

Liebe Grüße,
Tanja

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