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re: : verwirrender Traum mit Tod am Ende?

Istia * schrieb am 14. Dezember 2009 um 10:51 Uhr (5732x gelesen):

Hi Angel85,

> Du würdest der "Geistererscheinung" also nur diese Bedeutung bemessen? HAb mir schon Sorgen gemacht, dass mir oder meiner Mutter was passieren könnte...Ab der Bettszene war der Traum nämlich sehr komisch, irreal und irgendwie schwammig...ich hab mich selbst in mehreren Perspektiven gesehen-mal vom Bett nach außen geblickt, mal von oben mich selbst liegen sehen etc.

hm.. also Themen/Erleben wie "Geistererscheinung und sich von oben sehen", sowas kann durchaus auch als ein OBE-Anteil im Traum eingestuft werden, da genau das typische Phänomene dafür sind. Ich vertrete die Theorie, dass solcher Art Mischformen sehr häufig vorkommen, habe das gut studieren können, weil es bei mir selber oft vorkommt. Hast du denn schon öfter solcher Art Traumelemente erlebt? Oder beschäftigst du dich eh schon mit OBE? In emotional belastenden Situationen zu sein, scheint mir außerdem öfter sehr förderlich für außerkörperliche Erlebnisse zu sein, also ein gewisses Maß an innerer Unruhe gepaart mit Erschöpfung sensitiviert mich/uns Menschen mMn für OBEs.
Gut, aber selbst wenn das tatsächlich ein OBE-Anteil war, so heißt das ja nicht, dass das präkognitiv, zukunftsweisend oder sowat ist, denn inwieweit die Sphären, auf die man sich während OBE begibt, "realistisch" also nur irgendwie zusammenhängend mit dieser hiesigen Ebene sind, das ist ja sehr umstritten, bzw gibt es solche und solche, also viele parallele Ebenen, und dann auch die so genannte RTZ also Real-Time-Zone, also das wäre müsig zu spekulieren. Was noch zu erwähnen wäre, falls du dich mit OBE noch nicht beschäftigt hast, ist, dass sich OBEs anfangs oder wenn sie unbeabsichtigt/ungeübt vorkommen, oft etwas beängstigend anfühlen können, einfach weil man nicht weiß was da passiert, nur spürt, dass man auf einer unbekannten, sich fremd anfühlenden Ebene ist - dabei ist aber wichtig zu wissen, dass man sich überhaupt nicht fürchten muss, denn ein (angenommen) außerkörperlicher Zustand, also ein nur-in-seinem-Energiekörper-sein ist ja letztenendes das Natürlichste, was es für uns Wesen gibt, denn das, was wir rein essenziell sind und was von uns einmal übrig bleibt, ist Energie. Jedenfalls finde ich es ganz toll und gratuliere grundsätzlich wenn jemand per Absicht oder gar "zufällig" diese feinstoffliche Ebene erreicht! :) Ansonsten is das nämlich viel Abbeit dahin zu kommen ;))
Was vielleicht noch hilfreich sein könnte, ist, dass du ja mal versuchen könntest, bewusst auf diese Ebene zu gelangen, denn "dort" - was ja gleichsam immer auch oder sogar nur IN uns ist, befindet sich auch das, was wir "höheres Selbst" oder die Quelle oder Gott nennen können.. und da können wir auch Kraft und Lösung finden.. also vllt einfach mal mit im Geiste formulierten Fragen, Bitten oder Zielen einschlafen und schauen, ob du hilfreiche Antworten bekommst oder es halt einfach doch noch mehr Zeit braucht bis ein bestimmter Entscheidungs-Prozess sich von selbst kristallisiert..
Ich tue und versuche das natürlich selber auch immer wieder - mit, genau so natürlich;), mal mehr und mal weniger Erfolg, aber ich denke, es ist und tut einfach gut, wenn man sich selbst aktiver mit da hinein nimmt, zumal dadurch auch das Gefühl von "Gelähmtsein" aufgefangen werden kann.

Solong, Dir alles Liebe und Gute!

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