logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

re: auf und davon mit meinen persönlichen sachen..
anton * schrieb am 14. Februar 2010 um 14:11 Uhr (1189x gelesen):

Salü lima

Zitat: ich fuhr in einem zug. weil alle plätze schon besetzt waren, blieb ich beim eingang stehen.

///////////// die Eisenbahn ist ein öffentliches Transportmittel. Eigentlich sollten alle Passagiere es darin bequem haben – sprich einen Sitzplatz – schliessliche bezahlt jeder auch den vollen Preis für die Strecke. Schwarzfahrer nehmen wir mal gratis mit … ! Interessant ist, dass Du beim Eingang stehen bleibst. Die Regel ist, dass Fernfahrer die Plätze möglichst weit vom Eingang besetzen…. Die versteckte Aussage der Traumeinleitung ist: „Du möchtest möglichst rasch aus diesem Zug aussteigen“.


Zitat: plötzlich hielt der zug an. ich musste den leuten, die hier aussteigen wollten platz machen und stieg aus.

///////////// scheint eine logische Begründung für dein Aussteigen zu geben …. „Du bist noch gar nicht richtig eingestiegen“ … . Aber weshalb hält der Zug an? Diese Eisenbahn bist quasi du selbst in dieser Welt …, es ist dein Körper der sich öffentlich hier herumtreibt.

Zitat: als ich wieder einsteigen wollte, fuhr der zug mit meinem gesamten gepäck los und die türen schlossen sich.
///////////// auch das scheint logisch, für einen kurzen Aussetzer nehmen wir das Gepäck nicht mit …. oder doch? Was ist das Gepäck in der Reise unseres Lebens? Behaupte mal: Gepäck ist schwer, und schweres belastet uns …! Als wir ankamen hatten wir nichts und wenn wir weiterziehen, lassen wir es zurück. Dann ist das Gepäck das, auf was wir nicht verzichten wollen oder nicht verzichten können. Du siehst also: „wenn wir verzichten wollen und verzichten können – dann reisen wir unbeschwert von (unseren) Altlasten.

Zitat: ich stand da auf einem bahnhof ohne geld, ausweis und gepäck und hatte keine ahnung, wo ich mich befand. es war ein kleiner bahnhof,
///////////// von diesen Eigenschaften betrachte ich nur den „Ausweis“ …. Ohne so ein Amtspapierchen bist Du ein Niemand…. ein namenloses Elend!
Hier meint der Traum ganz schlicht, Du weisst nicht wer Du bist, Du hast deine Identität verloren oder nie gefunden. Mutter-Vater-Seelenallein an einem unbekanntem Ort … ahnunglos? Oder doch nicht … ?


Zitat: kl Bahnhof, stand komischerweise auf einer strassenkreuzung im wald.
///////////// da könnte man weiterreisen …, die Strassenkreuzung symbolisiert verschiedene Möglichkeiten, …. Es ist aber immer ein Kreuz mit dem Kreuz. Weil, man muss eine Entscheidung treffen und dein Standort befindet sich im Wald. Im Wald können wir vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen …, sprich – es ist auch dunkel. Dunkelheit herrscht dort wo das (innere) Licht nicht leuchten darf. Licht ist aber auch immer mit Liebe verknüpft.

Zitat: alle vier strassen hatten keinen namen, niemand weit und breit. ich ging zu fuss und suchte nach leuten, die ich fragen konnte.
///////////// das namenlose Elend sucht eine Entscheidung. Wenn man den Weg nicht kennt braucht es Mut, einfach probieren…

Zitat: da kam mir eine ältere frau entgegen, die sagte mir, dass dieser ort kalkofen heisse und heute kein zug mehr vorbeikomme.

///////////// ich staune – Athene die Göttin der Weisheit in Verkleidung! „Kalkofen“ ist ein Synonym. Das brennen von Kalksteinen zu gebranntem Kalk ist vordergründig ein chemisch-technischer Prozess – im Traum wird daraus eine kultähnliche Handlung, vergleichbar mit der Suche der Alchimisten nach dem Stein der Weissen. Durch die Läuterung durch das/im Feuer, das brennen (dich) entsteht aus dem was ungebunden ist (Kalkstein) etwas Neues – der Brennkalk, der verbinden kann. Klar?
Ist klar, das braucht seine Zeit, das geschieht nicht von heute auf morgen. Darum kommt nächtens kein Zug in Kalkofen vorbei. Warte bis es „Tag – hell wird“!

Zitat: ich war verzweifelt und hilflos, niemand konnte mir helfen. ich wurde das gefühl nicht los, dass ich mich in deutschland befand.
///////////// denk ich an Deutschland in der Nacht….! Ja jetzt kauft dieses D. schon geklaute Daten …., Geld vor Anstand. Auch wenn ich es mit Spitzbuben zu tun habe, muss ich mich auf deren Niveau begeben?

Zitat: aber das ist doch nicht mein wohnort, was mache ich hier? dann bin ich aufgewacht.
///////////// da hast Du ja Glück, dass Du andernorts aufwachst …!

Ciao und liebe Grüsse
anton


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: