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re: Sehe Reale Träume und Hilfeschreie
Chord * schrieb am 25. Mai 2010 um 11:38 Uhr (1290x gelesen):

Hallo Wicca, ich finde es immer sehr schwer, zu unterscheiden, was real ist und was nicht. Die Intensität allein ist mir da zu wenig. Z.B. kann TV Emotionen auslösen, die sich real anfühlen, sogar sehr heftige - aber so wirklich ganz real sind sie für mich nicht. Wenn ich mir einen Horrorfilm anschauen würde (was ich nicht tue), würde ich danach mich ängstigen, aber es wäre ein Abklatsch im Vergleich zu einer "direkten" Angst, die ich vielleicht mit Grund vielleicht ohne Grund empfinden würde. Im TV-Fall wäre mir bewusst, dass ich eigentlich meine Angst selbst mir eingebrockt hab und würde sie allein schon deswegen nicht "voll" empfinden, auch wenn es vielleicht unangenehm genug ist.
Ich hatte mal eine Phase, da zogen vorm Einschlafen vor mir immer Bilder vorüber, so richtig wie in einem Fotoalbum, und völlig übergangslos, Menschen, Situationen, so Art Fotomotive (ohne Rahmen), teiweise auch nah herangezoomte Dinge, einmal sogar eine Art Kunstwerk. (Zum Glück waren es recht neutrale Bilder, also keine die bei mir Angst auslösten.) Das wirkte alles sehr realistisch und statisch (ich kann nicht ausschließen, dass vielleicht langsame "Minihandlungen" vorkamen, die Menschen waren aber ausnahmslos solche, die ich weder im Wachzustand noch im Traum je gesehen hatte (zumindest nicht bewusst), und die teilweise sehr fremdartig wirkten, es waren auch nie viele zu sehen. Auch das "Kunstwerk" hatte ich nie gesehen (kann sein, dass es auch mehrere waren). Es waren auch keine einzelnen Bilder dabei, die für mich besonders bedeutungsvoll waren - also nicht die Bilder an sich blieben mir in Erinnerung, sondern diese seltsame Phase, die damals ein paar Tage anhielt. Was ich damals am meisten bedauerte, war mein mangelndes Zeichentalent - ich hatte unmittelbar danach die Bilder noch irgendwie im Kopf (und zwar bis ins Detail, so Art fotografisch oder so), es wäre mir aber unmöglich gewesen, sie auch nur ansatzweise zu Papier zu bringen. Diese Bilder wirkten unheimlich realistisch, aber es waren ganz sicher keine Träume - ich befand mich noch im Wachzustand (oder etwas dem sehr Ähnlichen jedenfalls). Ob sie nun real waren (sprich, ob ich Szenen gesehen hatte, dies irgendwo gibt) oder Produkt meiner Fantasie weiß ich nicht. Gegen Letzteres sprach, dass ich sowohl schreibenderweise als auch malenderweise hin und wieder schon tätig war (wenn auch zumindest im zweiten Fall nur so für mich und ohne künstlerischen Anspruch), und weiß, wie ich solche Szenen, Personen, wenn ich sie denn erfunden hätte, gemalt hätte - nämlich sicher nicht so wie diese Bilder, die ich da sah, die waren mir wirklich fremd, es waren da auch keine Tagesreste erkennbar oder (kaum) irgendwas, was ich mir angelesen/angeschaut hatte.
Ich halte es aber durchaus für möglich, dass feinfühlige Menschen so manches durch Telepathie oder auch in Visionen (oder beides) wahrnehmen. Ebenso aber auch, dass sensible Menschen ihr eigenes Innenleben auf eine solche Weise zum Ausdruck bringen können, und das wiederum auch vom Weltgeschehen beeinflusst wird usw.
Ich werde dir sicher nicht weiterhelfen können (leider), dennoch würde mich interessieren: Bist du in deinen "Tagträumen", wie du sie nennst, drinnen im Geschehen oder draußen? Was fühlst du? Hast du keinerlei Anhaltspunkt warum die Leute um Hilfe schreien?
Ziehen die Situationen an dir vorüber, hast du ein Gefühl der Ohnmacht, hast du das Gefühl, du könntest diesen Personen evtl. beistehen, weißt aber nicht wie, wie ist das Ganze? Wie löst es sich auf, hört es auf - hast du irgendwas festgestellt, womit du schneller wieder hinauskommst(es scheint ja sehr unangenehm zu sein).
Schläfst du ausreichend momentan? Vorausgesetzt, es ist keine Vision, sondern etwas wie eine Art Alptraum, nur halt tagsüber, könntest du versuchen dir in den Traum ein den von Dir Gesehenen wohlwollendes Hilfswesen hineinzuschicken, das die Kraft hat, das, was die Menschen um Hilfe schreien lässt, für sie zu lösen. (Auf ähnliche Weise hat Guareschi, der Verfasser von "Don Camillo und Peppone") seine Frau von Alpträumen geheilt.)
Wenn es wirklich Visionen sind, würde ich mich an deiner Stelle an Menschen wenden, die solche auch haben und gelernt haben, damit umzugehen.

Liebe Grüße,

Chord

PS: jetzt im Nachhinein ist mir eingefallen, dass doch ein Bild dabei war, das mich ein bisschen beschäftigte - ich sah einen Totenkopf irgendwo herumliegen (ganz allein) auf Erde, glaub ich, und das Interessante war, dass mich der Anblick ganz und gar nicht erschütterte (ich betreib keine Magie - jedenfalls nicht über das hinaus, was jeder Mensch so unbewusst macht oder vielleicht durch Kunst bewirkt, und hantiere auch nicht mit solchen Utensilien rum, normalerweise wär das kein Bild, das ich mir im Zimmer aufhängen würd - aber damals war einfach eine friedliche, harmonische Stimmung beim Betrachten, obwohl ich irgendwie den Eindruck hatte, dass der Totenkopf meiner war oder so), ich stellte auch keine Spekulationen an, was da vorgefallen war, und ich "wusste" es beim Betrachten auch nicht (außer, dass es sehr, sehr lange her ist), ich sah dort einfach nur hin.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 25.5.2010 11:44
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 25.5.2010 11:45

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