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re[8]: hallo.
Pucci * schrieb am 10. Mai 2011 um 8:55 Uhr (1052x gelesen):

Jetzt hör doch mal auf zu denken, dass ein Traum die Zukunft zeigt. Wenn man irgendwas erwartet ist es doch klar, dass man das "Erwartete" auch irgendwann anzieht. Alleine schon weil man sich entsprechend verhält.

Schließlich wirst Du Dich bei einem Bewerbungsgespräch auch nicht wie ein Elefant im Prozellanladen benehmen, sondern eben entsprechend wie Du meinst, dass man es von Dir verlangt. Und genauso ist das eben auch mit den Signalen die man ausstrahlt wenn man sonstwas will.

Und ich denke das ist eben Thema des Traumes: Sich benehmen wie es verlangt wird. Sich "korrekt" verhalten. Die "Wohnung" sauber halten. Bestimmten "Anforderungen" gerecht werden.

Ich bleib jetzt mal bei meiner Meinung, dass Du denkst, dass sich ein Mann auf eine bestimmte Art und Weise verhalten muss, dass aber auch eine Frau bestimmte Werte mit einbringen muss.

Ich weite das mal aus und behaupte, dass es auch um dieses Thema geht: "Wieso? Ich bin doch als Mann ganz in Ordnung. Wenn es noch so weiter geht kriege ich nur die hässlichen, "siechen", "verkrüppelten" Frauen ab."

Und da sind wir wieder beim Spannungsdreieck: Angst vs. Ansprüche vs. Selbsteinschätzung.

Genauer gesagt ist es: "Schiss vor Frauen" vs. "Ansprüche an Frauen" vs. "Eigenwert".

Seinen Eigenwert/Selbstwert zu kennen und daran zu arbeiten ist in Ordnung. Das liegt auch in unserer Natur. Es ist auch in Ordnung Ansprüche zu hegen. Auch wenn es um potentielle Partnerschaften geht. Manchmal ist aber beides in gewisser Hinsicht "fremdgesteuert". Dann richten wir uns nicht mehr nach uns, sondern nach anderen (Vermieter). Und dann werden unsere Ansprüche so verschoben, dass wir sie gar nicht mehr (oder zumindest vorerst nicht) erreichen können (Dach).

Was also tun? Ansprüche runter schrauben? Eigenwert negativ korrigieren?

Ich persönlich halte beides für nicht sinnvoll, auch wenn viele genau das empfehlen. Ich halte es für besser zu lernen die Angst auszuhalten bis die "Durststrecke" beendet ist. Im Nachhinhein wirst Du dann darüber lachen, sobald Du selbst "auf dem Dach" stehst (oder aus diesem schön geschmückten Fenster schaust).

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