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re[7]: wiederkehrender traum wegen runen?

cherlin * schrieb am 4. August 2011 um 15:13 Uhr (1095x gelesen):

Unabhängig von der Traumdeutung!

Beim Lehren, z.B. einer Fremdsprache im Einzelunterricht, kann man nach langjähriger Praxis regelrecht zusehen, wie sich das Neue im Gehirn einen Weg bahnt.
Noch interessanter ist es dann zu beobachten, wie das Gelernte wieder hervorgeholt wird.
Ja, und dann sind da noch die Fehler.

Die sind, wenn man genau hinsieht, oft die einzige Möglichkeit für das Unterbewusstsein, seine Botschaften in die abgegrenzte reale Welt treten zu lassen.
Manchmal tritt dadurch eine Verwirrung ein, man kann eine ganze Weile auf einer anderen Ebene festgehalten werden. Der sprachliche Ausdruck 'leidet' auch darunter.
Wenn man dann aber durch ist, hat man individuell echt etwas erfahren.

Insofern halte ich die Konfusion von Bernstein und Bergkristall für das Herausragendste.
Wenn man sich dem daraus hervorgehenden Zustand überlässt, nicht gleich abwehrt und abwertet, können daraus - speziell aus dem, was Bernstein und Bergkristall vereint bzw. unterscheidet, also aus deren Verhältnis zueinander, ganz nachhaltige Erkenntnisse hervorgehen.

Gruß
cherlin

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