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Immer derselbe Traum vom Meer

Leah schrieb am 11. Juli 2006 um 14:08 Uhr (431x gelesen):

Hallo,

ich bin Maja, 23, neu hier im Forum und möchte auch einmal versuchen, meine Träume von euch anderen deuten zu lassen.

Ich hatte diesen Traum vom Meer…

Zuvor möchte ich sagen, dass ich keine große Beziehung zum Meer habe. Ich bin eher ein Mensch, der die Berge liebt, und auch sonst beschäftige ich mich nicht viel mit dem Thema Meer.

Vor etwa zwei Jahren hatte ich diesen immer wieder kehrenden Traum. Es ist ein stürmischer Tag, kalt und ungemütlich. Der Himmel ist mit schweren, bleigrauen Wolken verhangen und allein der Blick auf diese Szene lässt mich jedes Mal frösteln. Es strahlt Bedrohung aus, wie ein aufziehendes Unwetter.

Dann entdecke ich mich, am Strand, schlüpfe wieder in meinen Körper und sehe die Welt mit meinen eigenen Augen. Meist sind außer mir nur wenige Menschen am Strand, aber immer ein oder zwei Menschen, die mir sehr nahe stehen. Mal meine Mutter, mal meine Mutter und meine Oma (mütterlicherseits). Und obwohl um mich herum der Sturm tobt und das Wasser eiskalt sein muss, gehe ich langsam hinein. Schritt für Schritt. Die anderen folgen mir nicht, sondern warten am Ufer. Und jedes Mal ist das Wasser angenehm warm. Es umschmeichelt mich, trägt mich und scheint mich von allem anderen wegzutragen. Als würde es sich wie eine schützende Hülle um mich legen. Der Traum hat immer ein sehr schönes Gefühl zurück gelassen, er hat mir Wärme und Geborgenheit vermittelt.

Diese Träume traten auf als ich meinen Mann kennen gelernt habe. Seit ich jedoch mit ihm zusammen bin (etwa ein Jahr später) ist der Traum nicht mehr aufgetreten. Nur noch einmal. Da war es mein Mann, der bei mir am Strand war. Wieder war es stürmisch, das Licht dunkel und grau und es war kalt. Doch als ich diesmal ins Meer gehen wollte, fand ich die Oberfläche zugefroren vor. Ich konnte nicht hinein… Irgendwie hat mich das beunruhigt…

Was kann das bedeuten?

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