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re: Schlangentraum
anton * schrieb am 3. August 2006 um 16:17 Uhr (854x gelesen):

Salü Katrin

:::::::::::::: Nomen est omen und bei dir denke ich an Edgar Allan Poe und seine skurillen Geschichten. Einen Unterschied gibt es: Poe verstehe ich auf Anhieb, deine Schlangen rätseln und verraten mich als Unkundigen.

Ich hatte heute Nacht einen sehr seltsamen Schlangentraum.

Hinter meinem Haus ist ein Grasberg, welchen ich mähte.
::::::::::: Hinter deinem Haus, da sind deine Gedanken und die können nicht alle sehen die vorne am Haus vorbeigehen. Nur anton hat so eine Ahnung was du der Allgemeinheit verbergen tust. Also, es ist ziemlich viel und es ist weich wenn mann oder/und (frau) darauf liegt. Damit du auch für die Zukunft, im kalten Winter einen Vorrat hast, machst du Heu..... . Aus dem langen grünen Gras werden kurze Stoppeln.

Als ich fertig war ging ich über den Berg (wohin? Hinauf oder runter?) und auf einmal fiel mir auf, dass ich keine Schuhe mehr an den Füßen hatte.
::::::::::: Das pieckt so schön, mit nackigen Füssen über die Stoppeln zu gehen ... . Der Traum gibt uns mit dem Berg zu verstehen, dass ein Vorhaben schwierig ist (oder gross) - die fehlenden Schuhe zeigen die Verletzbarkeit deines Standpunktes. Ohne Schuhe nehmen wir die Umgebung (den Untergrund) viel exakter wahr.

Ich ging zurück und bem(e)rkte, dass der Berg ganz viele hervortretende Adern hatte, welche pulsierten. Auf einmal öffneten sich ganz viele Poren und aus denen kam ganz viel Schleim heraus. Der ganze Berg überzog sich mit Schleim.
::::::::::: Zuallererst hast du kurz gemäht (wer oder was war das Opfer?). Daraufhin hat es dir wehgetan (gepieckt), deshalb schaltest du den Rückwartsgang ein. Ist dass ein Rückblick auf ein pulsierendes Leben? Berg und Schleim! Kurz und bündig meine ich: da landet man auf der Schnauze und im Abgrund.

Plötzlich kamen aus den ganzen (allen) Löchern Schlangen heraus, unzählbar viele Schlangen, große, kleine, ganz kleine. Ich stand an der Seite und schaute dem Schauspiel zu und hatte keine Angst, obwohl ich im wahren Leben Schlangen gar nicht mag.
::::::::::: Versuchungen? Sind das unsere Triebe? Ne, davor fürchten tun wir uns nicht, vor uns selbst müssen wir ja keine Angst haben ..... .

Die vielen vielen Sch(l)angen zogen an mir vorbei und hatten es ganz eilig. Sie krochen alle weg, wie auf einer breiten Schlangenstraße. Es stand auf einmal jemand neben mir. Obwohl ich niemanden sah, spürte ich jemanden und zu ihm sagte ich nur:; Hast Du das jetzt gesehen".
::::::::::: dieses Paradies möchte ich gerne erleben, wo sich alle Versuchungen eilig entfernen. Der Unbekannte neben dir könnte dein Schatten sein. Gemeinsam wundert ihr euch über das vorgefallene und die eigentümliche Lösung.

Die Schlangen waren alle eine Sorte und zwar bunt. Hauptsächlich aber weiß mit schmalen schwarzen und breiten roten und grünen Ringeln.

::::::::::: Hier verbirgt sich die Lösung: Göthe würde es so kommentieren: Das Bunte hat viele Facetten. Dem füge ich zu: Wie sonst könnten wir es so bunt treiben?

::::::::::: Grundfarbe weiss: das könnte die Unschuld sein. Unschuld definiere ich als das vollendete reine Trübe. Somit könnte das dein Wesenszug sein. Du darfst darüber rätseln!

::::::::::: schmale schwarze Ringe: Wie sollten wir das Weisse erkennen können, ohne dass uns das Schwarze dabei hilft!

::::::::::: die breiten roten und grünen Ringeln:
Rot: In seiner reinsten Form zeigt es uns den Eindruck von Ernst, Würde, Huld und Anmut. Es verbindet die Würde des Alters und die Liebenswürdigkeit der Jugend. Rot ist aber auch das Symbol für Aktion und damit Veränderung.

::::::::::: Grün: entsteht aus Gelb und Blau und entspricht der realen Befriedigung. Mann oder (frau) will nicht weiter und kann nicht weiter.

Ich stand noch lange stumm da und schaute den Schlangen lange nach.

::::::::::: So ist man, sprachlos, wenn man zwischen Rot und Grün schlängelt. Katrin, hast du was mit Politik am Hut?

Ciao und liebe Grüsse
anton


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