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an die traumdeuter

Spica * schrieb am 6. August 2006 um 22:20 Uhr (412x gelesen):

hallo ihr lieben...

heute mitag vor der arbeit wollte ich meditieren und legte mich auf's bett. normalerweise sitze ich, aber weil ich eine anstrengende woche hatte und körperlich sehr kaputt bin war es mir auch recht zu liegen und einzuschlafen. das geschah dann auch... vorher möchte ich noch sagen dass ich bevor ich einschlief gebetet habe. ich fühle mich zur zeit sehr allein und vernachlässigt, da ich zur zeit nicht in einer beziehung lebe und 7 tage die woche arbeite (2 jobs) und nicht weiß wie lange ich das noch durchhalte...ich weiß nicht was die zukunft bringt, aber ich habe irgendwie ein sehr gutes gefühl, dass ich bald eine veränderung erleben werde und auf einem guten weg bin den ich nicht mehr verlassen möchte...
der traum:
ich befinde mich im bett, in meinem elternhaus. es ist mein altes zimmer, was bis zum tod meines vaters ( meine mutter starb schon früher) das elternschlafzimmer war ( naja, eigentlich auch meins weil ich auch die meiste zeit dort schlief ;-) ) nachdem ich auszug hatte einer der zwei brüder die das haus übernahmen, das zimmer mit seiner verlobten als schlafzimmer übernommen. aber nun lag ich dort in meinem bett und das zimmer war ziemlich kahl. keine bilder an der wand, nichtmal ein kleiderschrank. die wände waren weiss. keine vorhänge am fenster, nichts... auf einmal sprang mein kater auf's bett ( mein kater mikesch, ich bekam ihn mit 7 und er starb als ich 19 war-bin jetzt 33-... er war mir immer mein bester freund da er mir auf schritt und tritt nachlief und der größte trost war als meine eltern starben und meine brüder und schwester nicht in der lage waren mir irgendeine form von trost zu spenden...)
ich schloß ihn sofort in meine arme und sagte wie sehr ich ihn vermisst hatte, obwohl ich wusste das er eigentlich tot sein müsste, selbst im traum wusste ich das. er schmiegte sich an mich und schnurrte und ich streichelte ihn... nach einer weile sprang er vom bett und war verschwunden... ich rief nach ihm aber er kam nicht. ich hörte plötzlich ein summen was mir angst machte da es sich um eine biene oder wespe handeln mußte. ich habe panische angst vor denen. ich sprang auf und rannte aus dem zimmer. ich sah durch einen spalt in der tür dass sich eine große ( bestimmt 3 cm) große hornisse im zimmer befand.wieder realisierte ich dass es sich um einen traum handeln muß und sie mir ja eigentlich nichts tun kann und ich sie problemlos hinaus befehlen könnte, aber ich entschloss mich sie in ruhe zulassen. ich schloß die tür und ging die trepper runter zum wohnzimmer. es war ziemlich seltsam. es war eine mischung aus damals und heute ( anmerkung: ich habe dieses jahr nach 8 jahren wieder kontakt zu meinen brüdern und habe vor ein paar monaten mein elternhaus dass erste mal wieder betreten)... der fußboden bestand zu ca 80 % aus parkett (heute) und 20% aus teppich (damals) sonst war nur noch der computer(heute) da und der wohnzimmerschrank mit fernseher(damals) kein sofa kein tisch. mein bruder war dort und wir unterhielten uns. worüber weiß ich nicht mehr aber es war wohl was lustiges weil ich mich erinnere dass wir beide herzhaft lachten... ;-)
dann war der traum (leider!) zu ende...
vielleicht mag sich irgendjemand an meinen, leider immer sehr wirren träumen, versuchen...woran liegt das eigentlich dass einige leute träume haben in denen alles sehr realistisch ist, umgebung mit den menschen die dazu gehören und alles in der richtigen zeit und andere, wie ich, träume haben, in denen sich alles überschneidet. z.b. leute aus der vergangenheit oder dem ausland mit leuten aus dem jetzt und hier zusammenkommen. auch orte und sprachen verändern sich standig. orte die 10000 km von einander entfernt sind erreiche ich durch eine autofahrt in ein paar minuten oder einen spaziergang???
vielen dank im vorraus und herzlichen dank an alle im forum. ihr seid echt eine große lebenshilfe und ich lerne viele dinge aus anderen perspektiven zu sehen... ihr seid super und ich bin froh dass es euch gibt.
alles liebe und gute nacht
spica

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