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re: Sarg/Tod/Leiche im Haus
savio1x79 * schrieb am 8. Dezember 2006 um 21:26 Uhr (527x gelesen):

Hallo Renèe,

ich habe zwar nicht viel mit Traumdeutung zu tun, dennoch habe ich beim Durchlesen kein schlechtes Gefühl gehabt.

Ich glaube nicht, dass es hier um einen Tod geht, sondern um eine Leiche, etwas vergangenes, eine Belastung(?), die von dir noch immer mitgeschleppt wird.

> Der Traum : Es spielte sich in unserem Haus ab, ich bekam alles mit, war aber am Geschehen nicht direkt beteiligt,ich versteckte mich geradezu, wohl/vermutlich aus Angst, meine Mutter und eine andere Frau, ich glaube ihre Schwester liefen sehr geschäftig im Haus herum und machten den Haushalt oder so, war gar nicht so genau zu definieren, was sie taten.

Das Haus sehe ich als dein Haus, dein Inneres.

> Dann bekam ich mit, das ein Mensch, ein Mann verstorben sei, meine Mutter und die Schwester trugen den Mann durch die Wohnung und halfen beim " Einsargen ", sie waren sehr beschäftigt damit, den Männern des Beerdigungsunternehmens zu helfen, ich fragte mich, was die beiden, sich da schon wieder einmischten, das müßten die Männer des Unternehmens doch selbst können.

DEr Tod hat immer eine Bedeutung, selten den Tod, sondern das Ende eines Abschnittes. Als Leiche gesehen, etwas nicht losgelassenes, man trägt etwas beendetes mit sich.
Das Wort Leiche enthält "leich" oder "Leicht", es ist unnötig, das mitzuschleppen.

nebenbei: Beerdigungen haben einen ähnlichen hintergrund, jemanden zur Ruhe zu tragen, um sich selbst zu lösen.


> Der Sarg war wirklich riesen groß, das wunderte mich noch, ich wollte immer noch nicht sehen, wer die Leiche nun eigentlich war und wollte in mein Zimmer flüchten, ich wußte aber das ich dort auch nicht sicher wäre und etwas auf mich warten würde.
>

Als grosser Sarg würde ich auf eine besonders grosse Belastugn hin deuten

> Auf dem Weg zu meinem Zimmer durch den Hausflur versperrte mir, die mit grauem Stoff bezogene Leichenbahre den Weg, sie stand da queer und ich mußte sie anfassen, um in mein Zimmer zu kommen, ich ekelte mich aber davor und fürchtete krank zu werden, wenn ich die Bahre anfasste, jedenfalls kam ich dann doch in mein Zimmer und wie erwartet, als ich die Tür hinter mir schloß, erschien eine Art Geist und trat mit mir in Verbindung.

Deine Familie oder Bekannte hat diese Belastung schon "weggetragen", aber dir versperrt sie noch immer den Weg zu deinem Selbst. Dein Zimmer (vll. als Bedeutung zu deinem echten Inneren) wurde von dieser Belastung versperrt. Du hattest Angst, sie anzufassen um diese belastung wieder zu "erhalten", dich vielleicht auch mit ihr auseinanderzusetzen? Der Geist könnte deine innere Stimme gewesen sein. Du weisst nicht, was das für eine verbindung war?

>
> Ich ging zum Fenster, zog die Jallousie hoch, die Kirchturmuhr schlug in dem Moment " Schlag Neun ", ich erwachte mit einem sehr flauen Gefühl im Magen.

Die neun enthält das Wort "Neu", was für die noch nicht abgearbeiteten Belastung spricht. Bei dir steht keine neue Beziehung an? Ich frag mal direkt .-)


>
> Wenn Ihr Ideen dazu habt, dann nur zu.
>
> Ich bedanke mich schon mal im Voraus
>
> Alles Liebe
>
> Renèe

Ich wiederhole nochmal, dass ich in dem Traum nichts wirklich negativ sehe, sondern einfach ein Beenden und einen Neuanfang.
Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

Schöne Grüße und alles Liebe,
savio


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