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re[2]: Ein "mißmutiger"Puma?
Waldfee * schrieb am 2. Januar 2007 um 14:33 Uhr (590x gelesen):

> >
> >
> > Ich lief die Landstrasse entlang die ich immer mit meinem Auto fahre um zur Ortschaft zu kommen wo ich wohne.
> > Ich fühlte mich nicht wohl da in einigen hundert Metern hinter mir ein Puma lief der mich langsamen Schrittes und mit grimmiger Mimik verfolgte.
> > Er wirkte nicht besonders freundlich, eher bedrohlich und ich beeilte mich, immer wieder nach hinten blickend, voranzukommen. Als ich mich wiederholt zu ihm umdrehte sah ich wie er einen überfahrenen Hasen(!) von der Mitte der Fahrbahn "aufsammelte" in seinen Fang nahm und ihn im Fang tragend mir hinterherschleppte. Diese Bilder waren sehr deutlich und ich konnte MICH auf der Strasse laufend sehen aus verschiedenen Blickwinkeln und den Puma, diesen allerdings immer in "Konfrontation" also "auf gleicher Ebene" mit mir.
> >
> > Da ich Pumas eigentlich sehr mag und auch nicht fürchte verstehe ich ihn in meinem Traum als symbolisch. Kann mir das Jemand deuten?
> >
> > Liebe Grüsse
> > Waldfee
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
> Sei gegrüßt Waldfee,
>
> es war schwierig etwas unter Puma in den Traumdatenbanken zu finden, bei Panther ist es mir dann jedoch gelungen. Puma wird auch als Berglöwe und Silberlöwe bezeichnet.
> Bei den Indianern war der Puma hoch geachtet. Ihm wurden Eigenschaften wie Führerschaft, Kraft, Findigkeit, Treue, Engagement und Mut zugeschrieben. Der Puma ist ein Einzelgänger, er ist ein sehr guter Springer, so erlegt er auch seine Beute, er springt sie an...und beißt ihr den Nacken durch. Also sozusagen aus dem Hinterhalt. Was noch interessant ist, die Pumas haben eine vielfältige Lautsprache und ihre " Stimmen " werden als menschenähnlich bezeichnet.
> Panther
> Assoziation:
> - wilde Schönheit; Anmut.
> Fragestellung:
> - Welche Kraft will ich entfesseln oder fürchte ich zu entfesseln?
> Allgemein:
> Er ist immer als Anzeichen drohender Gefahr zu deuten. Der Träumende verkehrt mit gefährlichen Menschen. Zwar ist er sich dessen bewußt, er wird aber von der Stärke und Wildheit fasziniert. Die große Frage, die er sich stellen sollte, ist, ob er dieser Kraft wirklich gewachsen ist.
> Psychologisch:
> Die schwarzen Panther schleichen sich ein und setzen zum Sprung auf uns an; sie sorgen für Unruhe in unserem Seelenleben. Wo sie im Traum auftauchen, ist Gefahr im Verzug. Vielleicht werden wir in eine dunkle Angelegenheit verstrickt oder haben windige Geheimnisse, die das Tageslicht scheuen.
>
> Mir persönlich fällt noch ein, dass Pumas oft in der Werbung vorkommen, wohl wegen ihrer Geschmeidigkeit und Anmut.
>
> Konkret zu Deinem Traum, Du befindest Dich auf einer Straße, wohl Dein Lebensweg, doch Du bist aussergewöhnlicherweise zu Fuß unterwegs und nicht mit dem Auto, Du bist also auch besonders angreifbar.
>
> Das der Puma den Hasen " aufsammelt " und mitschleppt in seinem Fang, das ist denke ich die Schlüßelscene in Deinem Traum, er frißt den Hasen nicht, nein, er sorgt für Ordnung, obwohl er Dir doch vorher so grimmig erschien der Puma, was verfolgt Dich denn da, ich denke etwas in Dir selbst, der Puma in Dir......und dieser Teil von Dir ist " hübsch " sauer auf Dein übriges Selbst, aus welchen Grund auch immer, " bist Du oft in der Helferrolle " ?
>
> Erinnert Dich der Puma an einen Menschen aus Deinem Umfeld?
>
> So, das von mir!
>
> Liebe Grüße
>
> Deepbluesky

Hallo Deepbluesky!

Zunächst einmal ganz lieben Dank für die Mühe die Du Dir gegeben hast um mir bei meiner Deutung des Traumes zu helfen!
Der Puma erinnerte mich an einen Menschen der in dem Ort wohnt wo ich vermutlich auch hin wollte. Ich sah ihn einmal visionsartig in der Wildnis/Gebirge in Begleitung eines (freundlichen) Pumas. Mit dieser Person teilte ich hellsichtig/fühligkeit und wir konnten uns unterhalten ohne tatsächlich miteinander zu sprechen (also auf dem "geistigen" Weg). Ich habe ihn aber schon länger nicht mehr gesehen...
Ich befinde mich recht häufig in der Rolle "des Helfenden" allerdings nicht die Art um etwas zurückzuerhalten, der Grund worum sog. Helfende oft auch "helfen", wenn Du verstehst was ich meine. Ich versuche immer "dahinter zu schauen" um dann an einem Punkt anzusetzen wo TATSÄCHLICH geholfen werden kann, meist fehlt einfach die Liebe und das Angenommensein in dem was man ist (oder vorgibt zu sein:)).
Einen schwarzen Panther (ich glaube es war eine SIE) hatte ich aber schon mal auf meiner Bettdecke liegen, ganz klar sichtbar und ohne das sie meine Decke beschwerte..Denn kraftvoll war sie auf jeden Fall...Ich hatte aber alles andere als Angst, "sie" schien mir eher sehr vertraut. Ich habe sie einfach nur angeschaut und es lag nichts Gefährliches oder Ungutes in dieser Situation.
"Gefährliche Menschen" hmm, es gibt für mich immer nur Menschen von denen ich entweder lernen kann oder denen ich Selbst etwas "mitgeben" kann, wäre mir so nicht bewußt aber kann natürlich sein. Da ich in Allem und Jedem immer "das Licht" suche wäre es möglich Dunkelheit gar nicht erst wahrzunehmen...
Das MINDESTENS :) EIN Teil in mir sauer auf den "Rest" ist, ist durchaus denkbar:):)
Sollte ich einmal darüber nachsinnen..

Ich danke Dir jedenfalls für Deine Angaben:)...

Ganz liebe Grüsse
Waldfee




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