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re[2]: Gefangen in einer Militäranlage
Asherah * schrieb am 21. Januar 2007 um 23:23 Uhr (568x gelesen):

> Hallo Ashera.
>
> Der Soldat steht für das sexuelle Abenteuer, aber ich darf wohl annehmen, dass man das hier vernachlässigen kann.
> Denn der Soldat tritt gar nicht als Figur in Erscheinung, es ist das Militär, eine gesichtslose Masse von machtvollen Unterdrückern.
> Das Gefängnis weist auf eine Einschränkung hin. Finanziell oder seelisch oder sexuell. Das heißt auch, Deine Bedürfnisse stehen nicht mit der Realität in Einklang, Deine Vorstellungen von Dirselbst und Deiner "Realität" auch nicht.
> Ein signifikanter Unterschied zwischen objektiver Wahrheit und subjektiver Wahrnehmung. Damit kannst Du umgehen.
>
> Auch Dein Mann schafft es, aus der Situation herauszutreten, denn auch er ist erwachsen und autark.
> Aber Deine Tochter ist die leidtragende, diejenige, die nicht mehr herauskommt aus der Situation des Gespaltenseins zwischen ihrer Wahrnehmung und dem geforderten Verhalten in der Öffentlichkeit.
> Ach aus dem Zwiespalt zwischen Traum und Wirklichkeit. Das heißt, sie wird einmal Probleme haben, objektive Realität für sich sicher zu stellen.
> Was ja eine Grundvoraussetzung für das Leben "draußen" ist.
>
> Ich nehme an, dass Deine Tochter irgendeine übersinnliche Begabung hat und natürlich zusätzlich geprägt wird, so dass es gut wäre, ihr auch eine materialistische Basis zu vermitteln, ein Weltbild, in dem solche Phänomene Platz haben und das sich trotzdem logisch und naturwissenschaftlich erklären lässt.
>
> Außerdem drückt Dein Traum eine ängstliche Überfürsorge aus, begründet auf Verlustängsten.
>
> Ich hoffe ich konnte Dir helfen, liebe Grüße, Kofski

Hi,

Unterdrücken ja... aber Überfürsorge bezweifele ich. Das ganze Fühlen im Traum war generell sehr seltsam. Also es war nicht ängstlich. Und auch nicht wirklich hilfos. Auch nicht leidend. Sondern alles ingesamt eher "Verwunderung".... und "die Gründe nicht verstehen". Und meine Tochter dabei so "erwachsen". Der Vater eigentlich überflüssig. Ein wenig auch als wollte sie uns sagen: "Geht, ich krieg das schon hin, auch wenn's mir nicht gefällt! Ich weiß,ihr könnt nix dafür". So in etwa ihr Blick. Lediglich die Nähe, das Knuddeln, hat sie vermisst...aber auch sehr tapfer akzeptiert.
Beim Vater war es ein wenig so, dass er sich als nutzloss und sinnlos vorkommen würde, bliebe er nicht bei ihr... Ingesamt der Gesamteindruck, als sei es für das Kind okay...als wolle sie UNS schützen. *grübel*.

Im Grunde macht der Traum schon Sinn. Deine Deutung auch, wenn man sie umgekehrt sieht... denn ja, das Kind ist sensitiv, und deswegen verbergen wir die "magische" und vor allem vampireske Seite in uns... vor ihr (lockert es langsam auf), aber vor allem auch vor uns selbst. Wir sperren uns selbst weg, damit das Kind eben eine normale materielle Basis bekommt...ansonsten wäre sie zu sehr in die andere Richtung aus dem Gleichgewicht.

Asherah




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