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ein Traum, der mich lange Monate verfolgt...
Scythia schrieb am 28. Januar 2007 um 11:46 Uhr (725x gelesen):

Hallo,
ich habe vor etwa 4 Monaten etwas sehr sehr seltsames, aber auch gleichzeitig logisches Geträumt.
Erst einmal zu meiner Situation:
Ich lebe in einer 1-Zimmer-Wohnung in einer Art Wohnanlage, habe seit knapp einem Jahr einen Freund mit dem nicht immer alles so rosig lief.
In diesem Haus kenne ich eigentlich niemand und bin hier ziemlich allein.
Nach langen Zweifeln an der treue meines Freundes und diversen privaten Problemen (Nervenzusammenbruch trifft es ganz gut) träumte ich in besagter Nacht nun folgendes.

Ich stand in dem Flur zu meiner Wohnung, der Grundriss war ein wenig verändert. Zu meiner Rechten stand die Tür zu einer Wohnung offen.
Der Flur war in einem orange Ton gestrichen und eine Art indianisches Gemälde war auf der Tapete zu sehen.
Mein Blick wendete sich ab, ich drehe mich wieder um. Ich sehe einen Indiander vor mir stehen, der mit seinem Finger und einem sehr ernsten Gesichtsausdruck auf die Tür einer anderen Wohnung zeigt.
Ich schaue hinein, drehe meinen Kopf zu dem Indianer, doch dieser ist wieder verschwunden. Die Tür der Wohnung war aus Glas, oder einem anderen durchsichtigen Material, jedenfalls war der Flur mit Tageszeitungen tapeziert, an der einen Wand stand etwas mit Blut geschrieben, an das ich mich nicht mehr Erinnern konnte.
Das war der Punkt an dem ich anfing Angst zu bekommen.
Auf einmal stehen zwei kleine Mädchen in dem Flur, sie schauen mich an.
Sie sind sehr sehr blass und tragen weisse Nachthemden, habe lange schwarze Haare und bluten aus den Augen.
Ihr Blick ist gequält bis psychotisch. Ich starre sie an. Auf einmal huscht ein unbekannter Mann durch den Flur der mich mit wahnsinnigen Augen anschaut und einmal kurz auflacht.
Ich renne in meine Wohnung rein. Diese sieht anders aus als normal.
Sie ist wesentlich größer, hat Nebenzimmer.
Rechts neben der Eingangstür steht normalerweise ein grauer Schrank, in dem Traum steht dort eine Couch aus beigem Stoff im Barokstil.
Ich drehe mich zur Tür, will sie schließen doch ich scheitere.
Geister oder schemenhafte Gestalten schwirren durch den Flur und in meine Wohnung rein, doch sie verschwinden sobald sie meine Türschwelle übertreten.
Ich drehe mich hektisch um, die Tür klatscht zu.

Neben mir auf der Couch liegt der Mann aus der Wohnung mit den Mädchen.
Er grinst mich an, stellt sich ganz nah vor mich und flüstert mir leise ins Ohr. Ich bin bewegungsunfähig vor Angst.
Er will mit mir spielen, sagt er.
Ich frage ihn was er spielen möchte und spreche meine Unlust aus.
Er entgegenet dass es ihm egal sei, ob ich Lust habe, oder nicht, ich werde schon sehen welches Spiel das ist.

Ich laufe durch die Nebenzimmer, die Wohnung ist extrem hübsch eingerichtet. Alles sehr liebevoll bedacht, und genau das, was ich mir wünschen würde.
Ich komme in das Schlafzimmer, das tatsächlich mein eigentliches Zimmer verkörpert.
Auf meinem Bett sehe ich meinen Freund liegen, nackt. Neben ihm liegt seine Ex-Freundin, ebenfalls unbekleidet und an ihn gelehnt.
Sie machen sich gerade eine Zigarette an. Er hat mich offensichtlich mit seiner Ex betrogen. Ich fange an zu schreien wie wild und raste vollkommen aus, schmeisse beide aus der Wohnung und betitel sie als Schlampe.
Kurze Zeit später sind die beiden verschwunden und ich breche zusammen. Ich zittere am ganzen Körper und weine und schreie. Ich bekomme eine SMS meines Freundes mit dem Wortlaut "Hast recht, bin bei Bianca besser aufgehoben. Ich mach schluss." Dann suche ich hektisch nach Tabletten in meiner Wohnung, als ich diese finde nehme ich ein Paar. Kurz nach der Einnahme fängt meine Wohnung an zu morphen, seine Gestalt zu verändern, alles verschwimmt. Ich blicke aus dem Fenster, draussen waltet eine enorme Feuersbrunst, ich bin gefangen in dieser Horrorwohnung, so mein erster Gedanke. Ich versuche meienn Vater telefonisch zu erreichen, doch bei ihm geht keiner ans Handy.
Dann wache ich auf.

Ich war vollkommen durch den Wind und total Konfus. Hab ugf eine halbe Stunde gebraucht zu realisieren, dass alles nur ein Traum war. Bin sogar in den Flur gegangen um mich zu versichern.
Ich hatte noch nie eine solche Angst, wie in dem Traum. Niemals.

Jetzt versuche ich zu deuten, was das alles zu bedeuten hat. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr eure Ideen postet. Ich habe mit Traumdeutung wenig erfahrung und der Traum lässt mich nicht los.
Vorallem würde ich gerne wissen, was die Mädchen zu bedeuten hatten, und wer der unbekannte Mann war.
Vielen Dank, wenn ihr den Text ganz gelesen habt, es ist leider etwas viel geworden.
Ich danke euch ebenfalls im Vorraus für die Antworten.

Liebe Grüße,
Franziska


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