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Humor: Humor (rubrik)
Tod, aber eigentlich doch wieder nicht...
Amisu schrieb am 29. Januar 2007 um 19:13 Uhr (559x gelesen):

Einen wunderschönen Abend.
Vielleicht ist hier einer bei, der mir helfen kann, der mir erklären kann was mir dieser Traum sagen will, sodass ich es endlich abstellen kann. Ich wäre sehr sehr dankbar...

Vor so ziemlich einem Jahr musste ich mein Pferd nach längerer Krankheit einschläfern lassen. Dieses Tier hat mich durch meine Kindheit und durch meine Jugend gebracht und bedeutet mir dadurch mehr als irgendein Hamster.
Jedenfalls träum ich seit dem regelmäßig (1-2x/Monat) eine sehr ähnliche Geschichte. Das drumherum ist jedesmal anders, aber durchzieht immer den gleichen Ablauf:

Ich komme zum Stall und treffe an verschiedenen Orten dort andere Pferebesitzer, die mich in den Arm nehmen, weinen und mir sagen wie schrecklich das alles ist, das ich ihnen so furchtbar leid tue, ... (zumindest passiert dies zu 90% der Fälle, manchmal hingegen tut man so als wäre nichts passiert, habe aber das Gefühl in mir, das ich weiß dass mein Pferd tot ist).
Nach den ganzen Beileidsbekundungen etc. gehe ich zu meinem Pferd (was ja eigentlich tod ist) und führe das übliche Programm aus, putzen, reiten, füttern, ausreiten mit den andern (die mir ja kurz vorher noch gesagt haben wie leid es ihnen tut das mein Pferd eingeschläfert wurde), oder andere Aktivitäten mit meinem Pferd. Aber ihm geht es jedesmal gut und vorallem ist er nicht Tod.
Manchmal bin ich aber auch so traurig das ich bei meinem Pferd weine und ihm erzähle wie schlimm ich das alles finde (obwohl er aufgrund der Tatsache garnicht da stehen könnte).
Dann wach ich eigentlich auf.



Zu seinen Lebzeiten habe ich eigentlich sogut wie garnicht von ihm geträumt. Deswegen bewegt mich das nun sehr. Meist muss ich jetzt weinen wenn ich nach so einem Traum aufwache, weil es wirklich ziemlich real ist.
Damals hatte ich ca. 1,5 Monate zeit mich mit dem einschläfern anzufreunden bis es dann soweit war. Ich war realistisch aber trotzdem ziemlich berührt von der ganzen Thematik.
Beim einschläfern selbst bin ich auch dabei gewesen, nicht nur weil ich es aus ethischen Gründen wollte und um die Gewisenheit zu haben das alles glatt geht, sondern auch zu sehen das er nun entgültig Tod ist. Zu wissen das es wirklich vorbei ist, um es gerade zu verhindern das ich von sowas träume. Einfach um sagen zu können "das wars".
Im Endeffekt ist mit meinem Pferd auch die ganze Reiterrei gestorben. Ich hab es zwar einmal wieder versucht, aber konnte mich mit dem Tier nicht emotional binden. Und hat mir sogesehn keinen Spaß gemacht. Es war halt nicht dasselbe, wenn man fast 15 Jahre das ein und selbe Tier geritten ist, was auf meinen gedankengang fast alles ausgeführ hat.

Deswegen bin ich letztendlich hier gelandet, der mir vielleicht sagen kann, was ich in mir noch nicht verarbeitet habe.

Lieben Gruß und herzlichen Dank










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