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Ein Soldat nimmt sich keinen Schwächeren vor!

Salvina schrieb am 30. Januar 2007 um 13:18 Uhr (618x gelesen):

30.01.2007

Es befinden sich mehrere Menschen in einem Raum an einem großen rechteckigen Tisch. Ich weiß nicht, ob es ein Holztisch oder einer dieser Konferenztische ist. Der Raum erinnert eher an einem Seminarraum in einem Unternehmen. Die Menschen sind Arbeitskollegen von und die Protagonisten in diesem Traum sind eine Kollegin, der Abteilungsleiter und ich.

Der Abteilungsleiter bringt ein riesengroßes Huhn mit. Wobei mich das Tier eher an einen riesengroßen Adler erinnert, der aber sehr lethargisch ist und sich einfach nicht mehr bewegen kann und es fehlen die Federn, der Vogel aber lebt nur, ich weiß halt nicht, ob es ein Huhn, eine Gans oder ähnliches ist oder ob es ein Adler ist. Der Vogel hat einfach keine Kraft mehr, hat aber Angst vor den bevorstehenden Tod.

Der Abteilungsleiter zeigt den Menschen in diesem Raum, wie man diesen tötet und legt den Vogel auf einen Holztisch und anschließend soll dieser gebraten und gegessen werden. Auch die Arbeitskollegin befindet sich in diesem Raum. Alle werden nun dem Schlachten zusehen. Aber ich kann nicht, ich will das nicht sehen und es entsteht in mir ein Gefühl der Ohnmacht und Machtlosigkeit, weil ich weiß, dass ich nichts dagegen machen kann und ich habe das Gefühl, dass er ein Teil von mir ist.

Ich gehe in die Küche, damit ich mir das nicht anschauen muss und im Hintergrund höre ich die Axt herabsenken. Man hat den Vogel nicht schnellt geschlachtet, sondern man hat ihm die Beine abgehakt.

Mein Abteilungsleiter kommt dann in die Küche und sieht mich die Hände waschen oder auch irgendein Gegenstand waschen (ich weiß das nicht mehr so genau) und sage zu ihm: „Ich weiß, dass ich auch so etwas esse, aber ich will nicht sehen, wie er geschlachtet wird!“ „Warum, wenn wir ihn essen, dann können wir ihn doch auch sterben sehen, oder?“ entgegnet er mir. „Ich weiß, aber ich will nicht!“ erwidere ich.

Filmriss

Wir sitzen alle an diesem Konferenztisch. Mein Abteilungsleiter sitzt links neben mir und meine Arbeitskollegin sitzt mir gegenüber. Sie greift mich verbal an und ich bin nicht in der Lage, mich zu wehren, obwohl ich weiß, dass ich mich positionieren kann, aber sie ist in ihrer Art aggressiver als ich und sie geht an meine Schwachpunkte heran. Irgendwie kann ich mich nicht wehren.

Mein Abteilungsleiter sieht das und er maßregelt sie. Den genauen Satz weiß ich jetzt nicht mehr, aber nur so viel: „Ein Soldat legt sich nicht mit einem Schwächeren an!“ Oder: „Ein Soldat nimmt sich keine Schwächeren vor!“

Sie hält sofort den Mund und denkt nach!

Filmriss

Nun sind sie und unterwegs irgendwo draußen und an Stelle der der verbalen Attacken an meine Schwächen, versucht sie mir nett aber bestimmt beizubringen, wie ich meine Schwächen beheben kann. Mich nervt das und ich merke, dass sie das nicht nett meint, denn auch geht sie an diese heran. Egal, ob nun als verbalen Angriff, was mit mir nicht stimmt, oder um mir zu sagen, wie man es besser machen kann; in beiden Situationen ist klar, dass sie an meine Schwächen will. Und ich habe das Gefühl, dass ich schwach bin und denke mir, dass zwar der Abteilungsleider mir helfen wollte, aber eher damit bewirkt hat, mich als schwach zu deklarieren und das möchte ich nicht. Ich möchten nicht als schwach dargestellt werden. Ich weiß, dass es Situationen gibt, in denen ich machtlos bin und einfach nicht weiß, wie ich mich am besten positionieren und behaupten kann, aber die sind selten.

Salvina

Tija, ob man nun es scheinbar gut meint oder ob man frontal angegriffen wird - in beiden Fällen geht es um das Niedermetzeln eines Menschen.



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