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re[2]: Verletzung, aber keiner hilft

Asherah * schrieb am 18. Februar 2007 um 18:37 Uhr (563x gelesen):

> > In den letzten Wochen hatte ich dreimal recht exat den selben Traum. Nicht die gleichen, aber sehr ähnlich:
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> > Ich habe mich ernsthaft verletzt, z.B. einen Finger ambutiert oder was anderes sehr schlimmes und versuche verzweifelt zu einem Arzt zu gelangen. Aber mein gesamtes Umfeld reagiert mit Gleichgültigkeit. Verzweifelt suche ich jemanden, der mich hinbringt, aber mich nimmt niemand ernst...bis ich selbst glaube, ich bilde mir das vielleicht nur ein.
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> > Kann man wohl in mehre Richtungen deuten: Ich bilde mir ein Problem nur ein (Schmerzen spüre ich nicht, aber die Verletzungen sind definitiv da im Traum, ich wundere mich nur, dass es nicht wehtut)... oder aber mir geht es schlechter, als ich es mir eigentlich eingestehe. Weiß es nicht.
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> Hallo, Ashera, ich zitiere einen Satz aus Deinem Traum: "mich nimmt niemand ernst...." Ist das vielleicht die Aussage Deines Traumes? Es wird Dir etwas genommen, nicht notwendigerweise Materielles, kann auch eine Meinung, eine Äußerung oder anderes sein. Du weißt im Grunde genommen, wo Du Hilfe holen könntest, machst Dich aber nicht auf den Weg, sondern wartest darauf, dass Dich ein/e HelferIN an die Hand nimmt, der/die den Weg mit Dir zusammen zurücklegt. Fehlt Dir manchmal der Mut, eigene Entscheidungen zu treffen und die dann auch praktisch umzusetzen? Sollte es zutreffen, dann möchte ich Dich ermuntern: Gehe Deinen Weg, ohne nach den Meinungen und Ansichten der anderen zu schielen oder darauf zu warten, dass Du Unterstützung findest, denn Du bist okay, so wie Du bist.
> Ich wünsche Dir eine gute Woche mit tollen Erlebnissen. Mit guten Gedanken und Grüßen, Fritz

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Ja, es hat wohl einen sehr direkten Bezug. Mir geht es derzeit in einem Punkt nicht so gut, und es nimmt mich diesbezüglich wirklich niemand ernst. Vielleicht gerade WEIL es nicht im üblichen Sinne wehtut? Ich quasi unter Schock stehe? Weil ich nicht schreie, weine, trete, etc. sondern ganz cool bleibe, wenn auch innerlich verzweifelt und höchsten mal brülle: "Könntet mich bitte mal jemand ins KH fahren?!" "Ja,Klar, Süße. Aber nicht jetzt. Ich muss erst noch dies tun, dann jendes..."

Gute Frage, wieso ich nicht selbst gehe... schätze schon, dass es nicht um Heilung geht, sondern eben den anderen klarzumachen, dass da ein ernsthaftes Problem ist. Es ist ja generell eher so das Gefühl (da ja -s.o.- es nicht wirklich weh tut, außer Schock) - dass ich schreien und ins KH MÜSSTE... weil: Es ist halt nun mal so! Wenn man sich den Finger abschneidet oder den Kopf so aufstößt, dass das Gehirn rausschaut... ja... da sagt mir alles... ich SOLLTE ins Krankenhaus. Aber gut, wenn die anderen sagen, es hat noch 10 min Zeit... Aber man muss doch?! ... Hey, das sind doch Fakt sachen: Loch im Kopf --> Gehirn schaut raus --> KH. Wie könnte man denn irgendwas anderes denken? Selbst wenn, ... sieht halt schon ein bißerl dämlich aus, so ein Loch im Kopf... Nee, das will ich nicht. Außerdem... JETZT ist es vielleicht okay, aber was wenn der Schmerz später kommt? Oder es sich entzündet? Nein, nein. Nicht gut. Krankenhaus! Und wenn es nur Sicherheitshalber ist.

So fühle/denke ich dann im Traum.



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