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re: versuchte Vergewaltigung
Lilly64 * schrieb am 15. April 2007 um 19:38 Uhr (618x gelesen):

>Hi Ampoule !

Anton hat Deinen Traum Dir ja schon sehr gute Anregungen zu Deinem Traum gegeben, mir sind zusätzlich noch einige dazu Dinge eingefallen, evtl. kannst Du ja damit etwas anfangen??? Wie gesagt, es handelt sich dabei lediglich um meine Assoziationen, die natürlich auch völlig aus der Luft gegriffen sein können und so mit Deinem Leben absolut nichts gemeinsam haben müssen.

> ein mann hat versucht mich zu vergewaltigen, wir waren in unserem haus. blitzartig kamen bilder auf mich zu, in denen mein bruder im auto zu sehen war, ich sollte einsteigen, wir mussten flüchten. wir beide hatten total angst, aber ich weiß nicht wieso. ich versuchte einzusteigen, mein atmen war sehr kurz - scheinbar bin ich vor etwas weggelaufen. es ging nicht, etwas hielt mich immer zurück, wenn ich ins auto einsteigen wollte.

********** wenn wir im Traum vor etwas flüchten wollen, kann es auch bezogen auf unser Leben bedeuten, das wir vor irgendetwas weglaufen möchten, uns irgendetwas nicht ansehen wollen, weil es unbewusst Angst erzeugt. Wir haben zwar ein Transportmittel zur Verfügung, wie in Deinem Fall das Auto, und Personen, ( oder Persönlichkeitsanteile in uns), welche uns dabei unterstützen möchten, aber das Weglaufen oder Flüchten funktioniert nicht, weil wir aufgefordert werden uns dieser Situation zu stellen.

> aufeinmal stand eine andere familie auf unserem hof. der mann hatte es auf mich abgesehen. er belästigte mich wo er nur konnte, und nutzte jede gelegenheit mir zu zeigen das ich bald sein opfer sein würde.

************** könnte bedeuten, das Du Dich aufgrund dieser Situation als Opfer fühlst/ siehst, Du fühlst Dich diesem Ganzen hilflos ausgesetzt.( Deinen Gedanken / Verstand )

> dann sekunden später, stand ich in einem abstellraum, ich schaute mich um weil ich dort wieder raus wollte. aufeinmal stand er vor mir. ich sagte ihm, wenn er mich auch nur im geringsten anfässt breche ich ihm jeden einzelnen knochen. er lachte. mein bruder würde sowieso kommen und mich befreien, er solle es gar nicht erst versuchen, denn wenn mein bruder kommt dann hat er schlechte karten... warf ich ihm entgegen und fing an zu weinen, ich wiederholte mich, ich erklärte ihm erneut das er mich nicht anfassen solle, ich bekam kaum luft, er fasste mich aber immer wieder an und ich fühlte mich als würde ich jede sekunde ein bisschen sterben.
********* Der Abstellraum in Deinem Haus, kann darauf hindeuten, das einige Dinge in Deinem Leben, noch nicht ihren richtigen Platz gefunden haben,( wozu ist ein Abstellraum da? um Sachen aufzubewahren, die wir sonst in unserem Haus nicht haben möchten, die man keinem speziellen Zimmer zuordnen kann, Dinge sie erst mal abgestellt werden) nun wirst Du aber damit konfrontiert ,Dich damit auseinanderzusetzen, und zwar sehr deutlich, Du selbst möchtest das( gefühlsmässig?) gar nicht und fühlst Dich dadurch bedroht, Du möchtest, gefühlsmässig nicht angefasst, nicht berührt werden, Du hast große Angst, das Dich irgendetwas sehr tief berühren kann, und willst Dich deshalb nicht damit auseinandersetzen..., Du möchtest etwas nicht an Dich heran lassen, und wirst dennoch dazu gezwungen, das alles nimmt Dir im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft zum atmen, beengt Dich, das Du im Traum anfängst zu weinen, kann bedeuten, das Du Dich indirekt schon sehr mit diesem Thema auseinandersetzt, das es Dich berührt....., Du erwartest dabei Hilfe, von außen, da Du glaubst es alleine nicht bewältigen zu können........, und es ist etwas, was Dich gefühlsmässig "sterben lässt", Du verlierst dabei immer mehr "ein Stück von Dir selbst"......, je mehr Du in dieser Situation gefangen bleibst.

> er war vater von zwei oder drei kindern. ich fragte mich, wie alt er sei, so alt konnte er noch nicht sein. vielleicht war er in etwa in meinem alter, ich wusste es nicht. es war gar wie ein zwang über sein alter nachzudenken.

********* könnte auch erneutes Ausweichen bedeuten, sich gedanklich vom Eigentlichen Thema, auf etwas anderes zu konzentrieren, der Versuch einen anderen Blickpunkt zu bekommen?.......

> ich hatte während er mich anfasste immer bilder von seiner frau vor meinen augen. sie weinte und schrie, versuchte sich von irgendetwas loszureißen.

********** evtl. verschiebst Du dabei Deine eigenen Gefühle auf andere?.......

Noch mal kurz und knapp: Mein Eindruck ist, das Du zur Zeit versuchst, vor irgendetwas in Deinem Leben wegzulaufen, und das ohne sichtlichen Erfolg, Du wirst sehr schmerzhaft damit konfrontiert ,um Dich mit der Situation auseinanderzusetzen zu müssen, Du hast sehr große Angst, etwas näher an Dich heran zu lassen, etwas, was Dich sehr tief berühren kann und etwas, s. Anton, was Dein Leben so ziemlich auf den Kopf stellen kann.

Tja, im Grunde genommen unterscheidet sich das nicht wesentlich in der Deutung von Anton.
Liebe Grüße, Lilly


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