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re[12]: Träume, die ständig wiederkehren

lunatic schrieb am 15. April 2007 um 23:18 Uhr (678x gelesen):

Hallo Florinda

Anscheinend fühlst du dich von meinem letzten Beitrag auch ein wenig angegriffen, sonst würdest du mir nicht so viele Dinge unterstellen...

> Beispiel gefällig?
> In Puncto Rechtfertigung. Wenn ein Mensch wirkliches Interesse hat, sich selbst zu ergründen, dann darf man davon ausgehen, dass er Bezug auf Geschriebenes nimmt. Ich habe mir unsere Texte nochmal durchgelesen und auch jetzt muss ich wieder feststellen, dass du auf Wesentliche (unangenehme) Sachen nicht eingehst.

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Wann bin ich auf wesentliche oder unangnehme sachen nicht eingegangen? Ich hab immer versucht, wie ich auch schon mal sagte, mir alles zu Herzen zu nehmen was du schreibst. Wenn es dir anders vorkommt tut es mir leid. Ich habe aber bisher alles ernst genommen und habe Fragen oder mögliche Probleme meinerseits angesprochen.
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> Du fühlst dich angegriffen von mir, also fragst du mich, wie ich denn darauf komme, zu behaupten, dass du dich rechtfertigst?

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Hab nie danach gefragt, wie du darauf kommst, zu behaupten, dass ich mich rechtfertige. Hab danach gefragt, wie du darauf kommst, zu sagen, dass ich Traum und Wirklichkeit gleichstelle. Was eine ernst gemeinte Frage war.
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Obwohl ich dir Erklärungen am Laufenden Band liefere... Dabei fällt die eigentlich wichtige Aussage "in dir findet ein innerseelischer Kampf statt" im Absatz "Rechtfertigung" vollkommen unter den Tisch... du gehst einfach nicht darauf ein, was ich dir schreibe. Das ist ein extrem Ichbezogenes Verhalten, ein autistisches Verhalten. Und in früheren Texten hast du das auch an anderer Stelle schon zugegeben... Lies die Texte doch nochmal!

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Ich versuche eigentlich die ganze Zeit so gut wie möglich auf alle Aspekte die du erwähnst, zu antworten bzw. einzugehen. Das ist nur leider nicht so leicht, weil ich einerseits Fakten klarstellen möchte, die du irgendwie misszuverstehen scheinst und andererseits auf neu hinzugekommene Argumente reagieren möchte. Kann schon sein, dass ich dabei einiges übersehe oder vergesse, was nicht meine Absicht ist. Dass du mich dewegen für egozentrisch hältst, ist deine Meinung. Das hat allerdings noch nie jemand zu mir gesagt...Ich glaube du urteilst ziemlich zeitig über einen Menschen, den du nur vom Schreiben kennst.
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> Wenn du innerlich zugelassen hättest, was ich dir sage, hättest du mich an dieser Stelle gefragt "was meinst du denn damit, das in mir ein innerseelischer Kampf stattfindet, was bedeutet das für meinen Alltag, für mein Leben?" Und dann hätte ich dir darauf wieder antworten können... Wir würden einen Dialog führen, der dich weiterbringen könnte.
Aber da du scheinbar alles ablehnst, was ich dir zu sagen habe, oder besser gesagt deine Träume, bin ich mit meinem Latein am Ende. Die Wiener sagen "Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen!" Und in diesem Fall liegt das nicht an mir, denn ich setze mich ja noch immer mit dir auseinander um dich irgendwo, irgendwie zu erreichen... Aber nutzt nichts, kann nichts nutzen, wenn du mir ständig mental eins über den Schädel haust... anstatt wirklich auszupacken.

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Du verdrehst glaub ich schon wieder die Tatsachen. Ich habe bisher nie alles abgelehnt, was du mir geschrieben hast. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir zu Herzen nehme, was du mir sagst. Dass ich nicht immer deiner Meinung bin oder andere Dinge in Erwägung ziehe, ist ein natürlicher Charakterzug meinerselbst. Ich ziehe lediglich das in Betracht, was mir wichtig zu sein scheint und womit ich was anfangen kann. Nur so komm ich zu einer Deutung, die auch auf mich bzw. auf meine momentane Situation zurtifft.
Wie gesagt, ich zweifle nicht an deiner Arbeit, du weißt was du tust und das ist gut so, aber du weißt nicht, was für ein Mensch hinter den Träumen steckt und in welcher Lebenssituation er sich gerade befindet. Nach so wenigen Dialogen ist das auch unmöglich. Ich möchte dich hier auch nicht beleidigen oder runtermachen, das ist nicht meine Art. Ich versuche nur, dir erklären wie ich denke, was ich von deinen Deutungen halte und wie ich damit umzugehen versuche. Bitte, ich möchte mich nicht mit dir streiten. Ich fand von Anfang an deine Deutungen sehr interessant und finde sie noch immer. Wir sind wohl beide ziemlich stur und eingenommen von der eigenen Meinung. Vielleicht sollten wir es hierbei belassen, damit wir uns nicht komplett in die Haare kriegen.

Lieb Grüße

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