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re[12]: Überlichtschnell durchs All
dere * schrieb am 20. Juli 2006 um 12:28 Uhr (982x gelesen):

Hallo Sub
^^Man mag ein Kind (mit bestimmten genetischen Veranlagungen) dazu erziehen, dass es keine Tiere tötet. Aber was hätte es für einen Sinn? Was würde es für Vorteile bringen, wenn das Kind keine Fliege mehr tötet? Es wäre völlig irrelevant für das Leben des Kindes und der Menschheit ansich.

"""Wenn bereits das Kind erkennt, dass jede vermeidbare Tiertötung, jedes vermeidbare Leid, eins zuviel ist, dann besteht der Vorteil vor allem in der langsamen Menschwerdung des Menschen. Das ist das genaue Gegenteil von Irrelevanz.
Allerdings versteht das derzeit beispielsweise der Durschschnittsbuddhist wohl besser als der Durchschnittseuropäer.
Vielleicht hängt das auch mit der Weltanschauung des "Wiedergeborenwerdens" zusammen (das ja in der Natur gar nicht mal wörtlich, sondern nur im Prinzip, im übertragenen Sinne, stimmen braucht).
Selbst die so "kalte, unbarmherzige" Evolution (und erst recht die gesellschaftliche) funktioniert, wenn man sie näher untersucht, nicht nur nach den Prinzipien des Fressens und Gefressen-Werdens, man braucht hier lediglich eine alternative Betrachtung zulassen.
Wenn man es weltanschaulich nicht akteptieren kann oder will, dass der Geist von Kooperation wichtiger, mächtiger und erstrebenswerter ist, als der Ungeist von Konfrontation, Machtpoker und Vernichtung dann gehört man zu denen, die weder eine irdische noch eine "Kosmische UNO" als Koordinationsinstanz brauchen.
Ob man damit auch zu den 1758640176 Gestalten gehört, nach denen (zumindest nach Meinug des katholischen Chefexorzisten von Rom- siehe PM 3/03) bereits 1988 der "Satan auf Erden" weilte, weiß ich allerdings nicht, da meine Bindung zu Rom nicht allzu entwickelt ist.
--------------
^^Wir haben eine unterschiedliche Weltanschauung. Würde ich an eine übergeordnete Instanz glauben, an eine Entwicklung des Geistes (spirituell gesehen), dann würde ich vielleicht anders denken. Ich kann diese aber nirgendwo ausmachen und das schlägt sich in meiner Anschauung nieder. Es geht um das Überleben und Weitergeben der eigenen Gene, um mehr nicht. Das ich mich nicht nur dementsprechend verhalte, liegt natürlich an meinem (teils genetisch programmiertem) Charakter und meiner Sozialisation. Ist vielleicht noch nicht einmal besonders effizient.

"""Dem Individuum mag es um das Überleben der eigenen Gene gehen, der Spezies (dem kollektiven Unbewussten?) ums Überleben der Gruppe (das praktisch nur Transformation realisierbar ist). Über Effizienz entscheidet nicht die individuelle, nicht mal die irdische, sondern nur die kosmische (letzlich also praktisch zeitlose) Sicht.
Den wahren Menschen - es gibt ihn noch nicht. Aber seine Konturen werden jetzt (spätestens hier und heute) geformt oder er landet als gescheitertes Experiment recht bald in der Mottenkiste bzw. als Abschreckungsbeispiel im Raritätenkabinett der Evolution (neben dem Neandertaler)...
M.f.G.
PS: Sicher ist die Realität einfach. Aber nicht zu einfach.

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