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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Sind „Hirntote“ gar nicht tot?
myrrhe * schrieb am 10. Mai 2009 um 13:39 Uhr (1904x gelesen):

Hallo Anemone,

für mich sind Hirntote nicht tot; sie sind Gefangene in ihrem eigenen Körper. Sie sind nicht mehr hier und auch noch nicht da, sondern irgendwo "dazwischen". Ein wenig so wie Appalliker, die auch Gefangene in ihrem Körper sind, aber noch mehr Reaktionsfähigkeiten haben (bzw. hätten, könnten wir sie animieren).

Was bei Organtransplantationen geschieht ... ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir eine Theorie - die wirklich nur meine ist, also nichts mit Wissen zu tun hat -, daß es nicht unwichtig ist, wie weit die Seele ihren Körper zur Verpflanzung wirklich freigibt und bereit ist, ihre Bewußtseinserfahrungen, ihre Gefühle herauszuziehen und mitzunehmen. Oder anders: wie weit die Seele ihr altes Leben loslassen kann. Ich stelle mir vor, das ist schwierig, wenn ein Teil des physischen Körpers noch lebt.

Ich sehe das so ein wenig wie bei Räumen. Räume sind voll von atmosphärischen Ereignissen, und wenn es mit Verstorbenen zu tun hat, kommt es sehr darauf an, wie weit der Verstorbene sein irdisches Leben verarbeitet hat. War er z.B. krank, kann es sein, daß Symptome seiner Krankheit, oder seine Todesängste, sich im Raum manifestiert haben. Ja, es kann sogar sein (selbst erlebt!), daß ein Lebender, der den Toten gar nicht kannte, plötzlich Symptome von ihm entwickelt, also z.B. zu hinken beginnt, wenn der Tote ein krankes Bein hatte. Ist aber der Verstorbene bereits so weit, all seine schmerzhaften Gefühle und seelischen Schmerzen loszulassen, so verfliegen sie auch aus den Räumen, in denen er sich bewegt hat. Vielleicht mag dies langsam gehen, wenn kein Space Clearing stattgefunden hat - aber es geht. Zurück bleibt dann so etwas wie ein Hauch des alten Lebens, so wie ihn Sensitive spüren können, wenn sie einen Raum betreten oder einen Gegenstand in der Hand halten.

Und so glaube ich, daß - fänden wir den spirituellen Schlüssel - es möglich wäre, mit Hilfe der Seele den zu transplantierenden Körperteil so zu klären, daß er ohne Probleme einem anderen Menschen zueigen gemacht werden kann. Das heißt: ohne Abstoßungsreaktionen.
Ich habe da von einem Mädchen gelesen, dem eine Leber transplantiert worden ist. Es hatte - so glaube ich mich zu erinnern - eine Infektion mit hohem Fieber, und danach konnten die schweren Medikamente reduziert werden, bis sie ganz weggelassen wurden ... es gab und gibt keinerlei Abstoßungsreaktionen mehr. Die fremde Leber ist zur Leber des Mädchens geworden.

Das alles ist nicht wissenschaftlich, ich weiß. Und vielleicht ist es nur eine spintinöse Theorie. Aber, irgendwie glaube ich, daß das alles möglich wäre ...

... etwas abgeschweift. Aber zum Thema gehört es doch noch, halbwegs. ;-)

Lieben Gruß!
myrrhe

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