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Ödipus vs. Kleopatra
Ensman * schrieb am 26. Oktober 2009 um 9:01 Uhr (3407x gelesen):

Ödipus vs. Kleopatra

Schon die ersten zwei Sätze der Freudchen Psychonautik lassen mir eiskalte Schauer über den Rücken laufen, denn sie manifestiert die Schlechtigkeit und unsere Unterentwickeltheit, das ist so was von daneben, das ich mir das nicht einmal auf Wikipedia durchlese, nicht einmal dafür, um darauf Bezug nehmen zu können. Nachher glaubt man selbst noch dran.

Der Ödipuskomplex ist allseits bekannt, er beschreibt einen psychischen Vorgang der dem Mann nachsagt er würde seine Mutter begehren, welcher Junge hat das je getan? (da sieht man schon wie krank Freud gewesen sein muss) Freuds Analyse ist von hochkomplexen Stumpfsinn und eigenem inneren Komplexen durchzogen und falsch. Für jeden Mann ist es sehr unvorstellbar mit seiner Mutter eine Beziehung zu führen.

Die Ursache für den Nachgesagten Muttersuchtrieb liegt bei der Mutter. Vor allem gute stark liebende Mütter, können einen Sohn schwer gehen lassen, er muss sie im Stich lassen und kann sich nicht selten erst durch einen Streit endgültig lösen. Es ist sogar in einem solchen Fall das Beste, seine Mutter so zu enttäuschen, dass man rausfliegt.

Denn wenn die Mutter dann ihren Fürsorgetrieb nicht einstellt und dem Sohn, vielleicht am Telefon, diese Fürsorge zum Ausdruck bringt (na, was gab es zum Mittag?), bekommt der Sohn den Eindruck, dass die Mutter sich sorgt, das will er doch nicht (Mama, mach dir keine Sorgen ich mach das schon!). Außerdem fühlt er sich belästig und will sich doch von seiner Mutter lösen, aber wenn die sich sogar Sorgen macht ob es etwas zu essen gibt, hält sie ihn knallhart für unfähig und sagt das auch noch, will aber nicht wahrhaben, das es so ist. Dies zwingt den Sohn dazu, nach einer Frau zu suchen die die Mutter in seinem Leben ersetzen kann. Also eine die alles das was Mutti tun will tut (Wäsche, Kochen, Putzen). Das bringt dann gleich die Grundlage für eine ausgeprägte Mutter Schwiegertochter Konkurrenz. Den Rest kann jeder mit sich selber klären. Bzw. seiner mit Mutter.

Nun zu Frau Kleopatra.

Bei der Frau kann man einen Kleopatra-Komplex erkennen, das heißt sie will sich ihrem zukünftigen Lebenspartner - verständlicher Weise - nicht so unterwerfen, wie man das im Allgemeinen dem Mann unterstellt es tun zu wollen (siehe oben), was natürlich Blödsinn ist. Jeder Mann der eine Frau wirklich liebt (und sie nicht nur als Ersatz benutzt) wird alles tun damit sie glücklich wird.

Oftmals begabte, starke Frauen neigen dazu ihre Angst vor dem starken Mann so zu bearbeiten, sich Männer zu suchen die Intelligenz- und Gefühlsmäßig der Frau unterlegen sind und sie unterdrückt dann ihrerseits den Mann, das führt potentiell zu Gewalt. Frauen haben mehr Fähigkeiten Gefühle bei anderen zu erkennen und auch zu lenken, das gibt ihnen ein Gefühl von Macht. Leider vergessen viele Frauen diese Fähigkeit erstmal bei sich anzuwenden und dann hört dieser Blödsinn auch auf.

Den auch zu beobachtenden Vaterkomplex der Frau beschreibe ich hier nicht, der wird meist sehr bewusst und auch erfolgreich in der Gesellschaft bearbeitet, jeder Mann spielt doch gerne mal den Ersatzpappi. Außerdem leiden meist Frauen daran die keinen oder einen schlechten Vater hatten, das wissen die meist selber.

Ich persönlich stehe auf starke Frauen und finde leider keine, weil viele Frauen nicht in der Lage sind gleichberechtigt zu denken, und den Spieß direkt umzudrehen versuchen. Das bringt doch nichts, ihr wisst doch, dass es im Zweifel immer zu einer Schlägerei führt und da verliert man meist als Frau, das ist nun mal so.

Ich verachte mittlerweile die Freudsche Lehre zutiefst, man sieht sehr deutlich, dass sie nicht funktioniert. Wieso benutzt man das noch? Schon die Einteilung ICH - ES - ÜBER ICH ist hochgradiger Schwachsinn. Das heißt nämlich ÜBER MIR! Ich kann das nicht einmal lesen, mir wird schlecht dabei!

Ich will nur, dass es aufhört. Man kann sein Unterbewusstsein einfach (na ja, ganz so einfach nicht) weg erfahren, selbst verstehen! Das heißt erwachsen werden, wir sind alle mehr oder weniger ahnungslose Kleinkinder! Nichts gegen Freud persönlich ich kenne ihn nicht, aber seine Lehre bedarf dringend einer Überarbeitung, er beschreibt die (über Jahrtausende) Soziokulturell angelernten Krankheiten und biete keine Lösung. Der Patient muss sich selbst verstehen, der Psychologe kann nur Wege zeigen. Psychoanalyse macht den Anwender auf Dauer selbst verrückt, wenn sie nicht vollkommen ist.

Je mehr man sich seiner Gefühle bewusst wird, umso kleiner wird das Unterbewusstsein und umso mehr Kapazität steht für das richtige bewusste Bewusstsein zur Verfügung.

Also, lasst euch nicht verrückt machen!

Gleichberechtigung ist der beste Weg, aber bitte mit allen Konsequnzen, also schön die Tür selber aufmachen und den Mantel da auf den Ständer...

PS: Vielleicht mag jetzt jemand darauf kommen, dass so immer die Frau dran Schuld ist, ja, warum nicht? Was können die Männer dafür? Sie sind immer so ehrlich und zeigen gerne Gefühle da wo sie hingehören! Bestimmt ist das ein Problem, wenn sie ihre Schwächen so zeigen, bekommt die Frau Mitleid und von so einem Jammerlappen kann man doch keinen Schutz erwarten…und von einem Mann keine Selbstkritik nur Selbstmitleid, nicht wahr?

Was soll mann auch von solchen Frauen erwarten oder denken?

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