Wer "wollen" lernen will, mu� sich vor allem dar�ber klar sein, was er will. Der chela notiert sich daher jeden Abend, was er sich f�r den n�chsten Tag vornimmt. Er beginnt mit etwas ganz leichtem und nimmt sich zun�chst nur eine oder h�chstens zwei Sachen vor. Am besten nimmt man irgendein Tun, das man bisher aus Tr�gheit von einem Tag auf den anderen verschoben hat.

Aber nur nicht zuviel vornehmen! Auf das Viele wollen kommt es nicht an, sondern darauf, da� man das wenige auch durchf�hrt.

2. Jede Hast vermeiden!

Hastig sind nur schwache Menschen. Beim Reden, Schreiben, Lesen, Essen und Gehen achtet ein chela stets darauf, da� es bewu�t und ohne Hast geschieht. Da diese �bung, auch wenn sie leicht aussieht, ziemlich schwierig ist, k�nnen die chelas mit einer bestimmten Zeitspanne beginnen, in der sie alles ohne Hast ausf�hren, und die Dauer jede Woche steigern.

3. Eigene Fehler bek�mpfen

Der chela w�hlt von seinen Schw�chen und Fehlern denjenigen aus, von dem er glaubt, da� er ihn am leichtesten �berwinden kann. Diesen schreibt er in ein kleines Notizbuch oder in eine besondere Rubrik seines Tagesplanes, und tr�gt jeden Tag durch eine Bewertung ein, inwieweit er seinem Vorsatz nachgekommen ist oder nicht.

In den ersten zwei �bungswochen befa�t sich der chela nur mit diesem einen Fehler, in der dritten erst nimmt er sich einen zweiten vor.

4. Willensst�rke entwickeln

Der chela verzichtet freiwillig vier Tage lang auf irgendeine besonders liebgewonnene Gewohnheit. Liest er z.B. regelm��ig die Zeitung, so nimmt er vier Tage kein Blatt in die Hand. Das geht leichter, als man denkt, und der chela wird sich �ber den Erfolg freuen. An dieser Stimmung h�lt er fest und betont das mit dieser Freude aufkeimende Gef�hl der Kraft.