Heilige und Satgurus

 

Biografie

Pater Pio

Pater Pio wird am 25. Mai 1887 in Pietrelcina, einer kleinen Stadt in der Nähe von Benevento in Süditalien, als achtes Kind von Guiseppina di Nunzio und ihrem Mann Grazio Forgione, einem Bauern, geboren. Seine Eltern taufen ihn nachdem großen Franz von Assisi in der Kirche Santa Maria degli Angeli auf den Namen Francesco.
 


Francesco in jungen JahrenSchon als Kind liebt Francesco das Gebet und malt Kreuze auf den Boden. Doch hilft er zunächst seinen Eltern beim Ziegen- und Schafehüten. Dann darf er jedoch bei einem Lehrer Unterricht nehmen. Mit noch nicht einmal 16 Jahren fühlt er seine Berufung und tritt am 6. Januar 1903 ins Noviziat der heimatlichen Kapuziner ein. Fortan führt er den Namen Fra Pio. Am 22. Januar 1904 legt er sein Gelübde ab und beginnt mit dem Studium, um Priester zu werden. Um seine Gesundheit steht es nicht zum besten, er leidet unter Tuberkulose, doch aufgrund seines starken Willens hält er das asketische Leben durch und wird am 10. August 1910 in der Kathedrale von Benevento zum Priester geweiht.

Padre Pio in jungen JahrenObwohl seine Gesundheit immer ein unsicherer Faktor ist und deshalb seine Studien darunter zu leiden haben, soll er in seiner Heimatstadt bleiben, um dem Priester bei den Zeremonien zu Hand zu gehen. Nachdem er im November 1915 den Ruf der Armee erhört, beendet Pater Pio seinen Aufenthalt in Pietrelcina. Er verbringt einige Zeit in verschiedenen Klöstern und geht schließlich auf eigenen Wunsch in das Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo, wo er am 28. Juli 1916 ankommt und wo er bis zu seinem Tode leben wird.

WundmaleAm 20. September 1918 geschieht etwas Unglaubliches: Auf Pater Pios Körper erscheinen plötzlich die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester in der Geschichte der Kirche machen. Für Pater Pio beginnt eine leidvolle Zeit, denn zu den Schmerzen der Wunden kommen immer wieder kirchlich angeordnete medizinische Untersuchungen und Verleumdungen, er sei ein Schwindler. Zunächst versucht sein Orden, die Geschehnisse geheimzuhalten, doch die Nachricht vom Pater mit den Wundmalen verbreitet sich wie ein Lauffeuer, und bald kommen die ersten Pilger nach San Giovanni Rotondo.

Bei der MesseBald wird Pater Pio wie ein "Heiliger" verehrt, und die Pilger spüren dies auch in seinem Gottesdienst. Bei seinen Messen scheint er der Wirklichkeit entrückt, jeder Augenblick der Feier wird zu einem Hauch von Ewigkeit. Trotz der großen Menschenmassen, die ihn besuchen, verrichtet er seine Arbeit als Priester. Er gilt als "Apostel des Beichtstuhls" und hilft vielen, ihren Glauben an Gott wiederzufinden. Am 9. Januar 1940 beginnt er damit, Leiden der Pilger zu lindern oder gar zu heilen. Diese Arbeit verrichtete er mit Hilfe von Anhängern und einigen Spenden aus der ganzen Welt.

Pater PioPater Pio ist ein durch und durch mystischer Mensch, und doch kümmert er sich auch um das Wohl der Menschen. Von Spendengeldern lässt er eines der modernsten Krankenhäuser Süditaliens bauen, das am 5. Mai 1956 seine Türen öffnet. Pater Pio möchte ein Werkzeug Gottes sein, doch es treten auch Neider und Missgünstige auf, und selbst von Rom wird er mehrere Jahre mit Sanktionen belegt. Pater Pio werden viele Fähigkeiten nachgesagt. So sollen wundersame Heilungen geschehen sein, und seine prophetische Gabe ist legendär.

im hohen AlterAuch Papst Johannes Paul II. soll bei einem Besuch im Jahre 1947 mit dieser Gabe in Berührung gekommen sein: Pater Pio prophezeit dem damals noch jungen polnischen Priester sowohl die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche als auch das Attentat von 1981. Am 23. Januar 1969 stirbt Pater Pio 81-jährig und hinterlässt über zwölf Millionen "geistliche Kinder". Er verspricht allen, auch vom Himmel aus für sie zu bitten. Und noch heute ist San Giovanni Rotondo eine Pigerstätte für Hilfesuchende aus aller Welt.

Schon bald erkennt die Kirche die Außergewöhnlichkeit dieses Mannes an. Am 18. Dezember 1997 erklärt ihn der Heilige Stuhl zum "Ehrwürdigen Diener Gottes", und am 2. Mai 1999 schließlich erfolgt die Seligsprechung, die in die Geschichte eingeht als "Seligsprechung des Jahrhunderts". Da der Petersplatz die riesige Menschenmenge nicht fassen kann, die der Feier beiwohnen wollen.


Der Angelpunkt der Vollkommenheit ist die Liebe.
Jener, der aus der Liebe lebt, lebt in Gott;
denn Gott ist die Liebe,
wie der heilige Apostel Johannes sagt


Pater Pio: Ich knie an dem Thron Gottes, bin ganz eingehüllt in seine himmlische Liebe, umgeben von heiligen Engeln. Ich, dein Vater, bin im Lichtstrahl Gottes, im Gnadenstrom der Heiligsten Dreifaltigkeit.

Schreibe auf eine Botschaft an die Welt, eine Botschaft für die kommenden Vorträge:

Sage den Menschen, dass ich, Pater Pio, im ewigen Himmelszelt eine Botschaft der Liebe zur Erde sende. Als ich auf Erden weilte, hatte ich nur ein Ziel: alle Menschen für den Himmel zu gewinnen. Jetzt rufe ich vom Himmel aus. Glaubt ihr, dass ich meine Brüder und Schwestern vergessen kann, während ich im ewigen Paradiese, im Glück der Himmelsfreude gehe? Hört, meine Kinder, hört auf die Worte eures euch so sehr liebenden Bruders:

Ich bitte euch, denkt an euer ewiges Leben! Kehrt um! Bekehrt euch! Sammelt Schätze für ein ewiges Leben!

Bald kommen schlimme Tage, Tage des Grauens und der Not.

So viele Botschaften wurden meiner kleinen Tochter geschenkt. Doch es haben nur wenige die so wichtigen Worte angenommen und verstanden.

Heute ruft euer Pater Pio. Ich rufe von oben:

Nehmt wieder das heilige Sakrament der Buße ernst! Hört auf die so wertvollen Worte von Jesus und Maria! Kehrt um! Die Zeit der Reinigung ist gekommen!

Jetzt geht es schnell. Tage des Grauens erwarten euch. Doch ihr seid nicht allein! Der ganze Himmel hilft euch, betet mit euch, leidet mit euch!

Satan wird bald in den Abgrund gestoßen. Wenn ihr wachet und betet, kann er euch nicht schaden!

Ich, euer Pater Pio, werde euch viele Gnaden und viel Trost schenken.

An der Seite meiner kleinen Tochter werde ich viel zu allen sprechen, die ihr Herz öffnen und bereit sind, meine Worte anzunehmen.

Ich segne euch alle.
Euer Pater Pio


Pater Pio gibt seinen geistigen Kindern Anweisungen zur gegenwärtigen und kommenden Zeit

Pater Pio: Ich bin der Mönch vom Gargano, ich bin dein geistiger Vater Pater Pio.

Ich: Liebst du Gott?

Er: Ich bin ganz mit Gott vereint. Nur die reine Liebe bringt solche Werke hervor. Hab keine Angst, ich bin Pater Pio. Ich rufe vom Himmel, ich rufe und flehe. Da ich meine Brüder und Schwestern liebe, kann ich nicht schweigen angesichts der großen Tragödie, die sich jetzt schon vor meinem Auge in den Lüften und auf der Erde, aber auch unter der Erde abspielt.

Ich: bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Er: Der ganze Himmel weint und fleht. Wir alle halten Anbetung vor dem ewigen, unendlich heiligen Gott, um so das große Strafgericht zu mäßigen, um es zu lindern.

Schreibe, meine kleine Tochter, und fürchte dich nicht vor den Worten, die du niederschreiben musst.

Wenn ihr euer Leben und eure Leiden im Licht Gottes erkennen könntet, ihr würdet euch auf die Knie werfen und dafür dem allzeit liebenden Gott danken. Ohne diese Drangsal könnten nur noch ganz wenige ihr ewiges Heil erlangen. Darum dankt in der Not, inmitten des Elends dem gütigen Gott für diese große Gnade, die euch die Heiligen des Himmels vor Gottes Thron in nie endender Anbetung erbetet haben.

Ihr, meine von mir geführten und vom ewigen Gott so sehr geliebten Kinder, haltet euch bereit. Wachet und betet, denn im Wachen und im Beten werdet ihr erkennen, dass euer geistiger Vater euch für viele Aufgaben vorbereitet, die ihr je nach euren Fähigkeiten auszuführen fähig sein werdet.

Ich werde euch nicht alleine lassen, denn ein guter Vater bleibt stets bei seinen Kindern. Ich werde unter euch wandeln. Mut und Trost werde ich euch ins Herz einströmen lassen. Einige werden mich sehen, um so den anderen Zeugnis von meiner Hilfe zu geben. Gott erlaubt mir diese Hilfe. Er ist der ewige, unendlich liebende Gott.

Bleibt immer in der heilig machenden Gnade. Wenn es euch möglich ist, versäumt keine heilige Messe, denn kein Gebet ist so gnadenreich wie eine heilige Messe.

Liebt alle, lasst euch nicht von den bösen Mächten einschüchtern. Bleibt treu! Keiner soll den Abgrund schauen, das verspreche ich allen, die beten und den Nächsten lieben.

Lest diese Botschaft oft, und ihr werdet Schätze finden, die euch im ewigen Leben zur ewigen Heiligkeit führen.

O, wenn ihr begreifen könntet, welche Liebe euch im Himmel zuteil wird, ihr würdet den Tod umarmen, ihn nicht so wie die Kinder dieser Welt verachten. Ihr geht ein in ein ewiges Leben, in ein nie endendes Glück, welches euch der ewig liebende Vater von Anbeginn der Welt bereitet hat.

Nun, meine kleine Tochter Gisela, bereite dich vor auf deinen großen Auftrag, Seelen zu retten. Ich werde dir helfen. Es wird eine große Schar sein. Hab keine Furcht wegen deiner Schwäche, alles schenkt dir der Himmel, alles wird dir in dein Herz gelegt werden. Ich, dein Vater, liebe dich sehr, ebenso wie ich alle meine geistigen Kinder liebe und umarme.

Nun geh mein Kind, ich gehe mit.

Grüße alle, ich segne alle. Ich liebe euch!
Euer Vater Pater Pio

http://www.gisela-maria.com/  Jesus und die Gottesmutter sprechen zu Gisela Maria


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