Chakra Meditationen

Chakras Hauptindex

 
 

Sahasrara Chakra 

(Kronen bzw. Scheitel Chakra)

© copyright Alfred Ballabene , Wien, 1999 

 
 

Sahasrara Chakra nach Leadbeater
C.W. Leadbeater, "Die Chakras",
Hermann Bauer Verl., Freiburg i.Br., 1965, Titelblatt



Wenn das Scheitelchakra oben auf dem Haupt zu voller Tätigkeit erweckt worden ist, dann übertrifft es an Glanz alle anderen Chakras und erstrahlt in unbeschreiblichen Farbwirkungen, während es mit beinahe unfaßbarer Geschwindigkeit vibriert. Es scheint alle Spektralfarben zu enthalten, wenn gleich violett vorherrscht. In den indischen Schriften wird es als das tausendblättrige Chakra beschrieben (nach Leadbeater hat es 960 Blätter, bzw. Speichen). 

Dieses Chakra wird gewöhnlich als letztes erweckt. Zu Beginn hat es die selbe Größe wie die übrigen; in dem Maße aber, wie der Mensch auf dem Pfade geistiger Entwicklung fortschreitet, nimmt es an Umfang stetig zu, bis es fast die gesamte Schädeldecke einnimmt. Seine Entfaltung bringt aber eine andere Besonderheit mit sich: Anfänglich ist es so wie alle anderen Chakras eine Vertiefung im Ätherkörper, da durch es, sowie durch alle anderen die göttliche Kraft von außen einströmt. Wenn aber der Mensch seine Stellung als König des göttlichen Lichtes verwirklicht hat, der auf alles, was ihn umgibt, verschwenderisch seine Gaben ausstreut, dann schaltet sich dieses Chakra um, indem es sich sozusagen von innen nach außen umstülpt. Es ist nicht länger mehr ein Stromweg für die Kraftaufnahme, sondern für Kraftausstrahlung, nicht mehr eine Vertiefung, sondern eine Erhebung, die sich wie ein Dom über dem Haupte als eine wahrhafte Glorienkrone wölbt. 

Die vollendete Ausstrahlung dieses Chakra wird als Heiligenschein beobachtet und beschrieben.
(siehe auch C.W. Leadbeater, "Die Chakras", Hermann Bauer Verl., Freiburg i.Br., 1965, Seite 12 )