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OBE-Brief 225

Patrick
17 Aug 1999
Lieber Alfred,
Ich war mit Astralwandern befaßt seit ich ungefähr 14 Jahre alt war. Zu jener Zeit las ich eine Menge Bücher und experimentierte mit Methoden. Nachdem ich einen kurzen OBE hatte, in welchem ich eine überwältigende Furcht erfuhr und die Gegenwart von etwas "Bösem" wahrnahm, beendete ich meine Versuche. Erst vor 3 Jahren, jetzt bin ich 45, begann ich wieder über dieses Thema zu lesen und versuchte die verschiedenen Techniken, die publiziert wurden. Ich habe die letzten drei Jahre einigemale erfolgreich aus Träumen heraus projeziert, in jüngster Zeit ein bis zweimal die Woche. Jedoch hatte ich nicht so viel Erfolg Projektionen bewußt herbeizuführen, in welchen man die jeweilige Umwelt erforschen kann und mittels Experimente bewußt einige der mehr esoterischen Ebenen erforschen könnte (z.B Vergangenheit und Zukunft; "Die Aufzeichnungen"). Die Projektionen, die aus Träumen heraus entstehen, sind extrem real, ich glaube eine Art Mischung zwischen luzidem Träumen und Projektionen. So wie es erscheint funktioniert es am besten, wenn ich gerade am Aufwachen bin, aber noch nicht voll bewußt und wenn ich dann sofort darauf OBE Projektionen durchführe. Bei den letzten zwei Erfahrungen war ich noch im Bett, wo ich aus einem Traumzustand projezierte indem ich durch das Bett fiel, die Hände durch den Fußboden steckend, dann in einen unbekannten Raum mit einem Spiegel schwebte, wobei ich mich selbst aber im Spiegel nicht sah. In beiden Fällen sah ich auf meine Hände, wobei ich mich an einige Beschreibungen des "Fingerschmelzens" erinnerte und auch genau das sah.

Versuche am Anfang der Nacht haben mir in der Regel nichts eingebracht, außer Schlaf, außer einmal, als ich eine Erfahrung hatte, bei der ich "durch die Augenlider sehen" konnte, zugleich mit unglaublichen Körpervibrationen (so wie jene die von Monroe beschrieben werden). Es scheint, dass ich einigen Fortschritt mache, aber sehr langsam, Stück für Stück. Gehen diese Erfahrungen den vollbewußtenn Projektionsfähigkeiten voraus?

Desweiteren bin ich über das Faktum beunruhigt, dass ich rauche. Das mag etwas technisch klingen, aber ich glaube, dass Nikotin einige für das Projizieren wichtigen Aspekte unterbindet. Der Grund weshalb ich dies glaube ist der, dass ich Wissenschafter bin, der einige Studien über die Wirkungen von Nikotin durchgeführt hat. Nikotin interagiert offensichtlich (und womöglich blockiert) Systeme im Gehirn, welche in Zusammenhang mit verschiedenen Gehirnwellen stehen, die bei meditativen Zuständen auftreten (theta, ca. 5 Hz) und etwas alpha. Obzwar diese physiologischen Erscheinungen des Denkens und Tiefenbewußtseins notwendigerweise eingestimmt sein sollten, in der Art, dass sie die "Türe öffnen" und solcherart dem Astralkörper erlauben sich vom physischen Körper zu lösen, glaube ich nicht, dass sie in direkter Weise für die Erfahrungen verantwortlich sind.


© copyright Alfred Ballabene, Wien