Index Astralwandern

36

"Kontaktsuche"

Ich befaßte mich um diese Zeit mit der Fragestellung, ob die Personen bei meinen Exkursionen echte Individualitäten wären oder nur von mir erschaffene Phantome. Zur besseren Klarstellung versuchte ich deshalb körperlichen Kontakt zu nehmen, da ich festgestellt hatte, daß solcherart telepathische Einfühlung leichter von statten gehen würde.

Ich glitt aus den Körper und ging die Stufen hinunter zum Hauseingang. Dieser war anders als üblich. Ich checkte noch einmal den Körper und den Tastsinn durch, indem ich das Erstbeste in meiner Reichweite berührte und abtastete. Dann ging ich auf die Straße hinaus. Mitten auf der verkehrsfreien Straße kam ein Mann daher gegangen. Ich ging auf ihn zu und berührte ihn an der Schulter, um ihn telepathish zu sondieren. Er sah mich erstaunt, fragend an, so in der Art "was wollen Sie ?" Um die Situation zu retten grüßte ich ihn. Er grüßte zurück und ging weiter.

Ich ging die paar Schritte weiter zur Waldegghofstraße und blickte die Straße entlang. Sie ging nicht bergauf, sondern verleif in ebenem Gelände mit Heurigenlokalen lzu beiden Seiten (die es in der Realität dort nicht gibt).

Dann bog ich die Dornbacherstraße ein, sah mir die Häuser an (waren anders) und blieb bei einer Gruppe von Leuten, offenbar eine größere Familie, stehn. Sie standen vor einer Auslage mit diversen Gerätschaften. Ich besah mir eine Person nach der anderen an. Es war kein Ubnterschied zu Leuten im wachen Alltag zu erkennen.


 

© copyright Alfred Ballabene, Wien