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OBE Brief 154


Harald
23. Apr.2001
Hallo Alfred!
Ich habe seit etwa 4 Jahren unregelmäßig OBEs u. seither interessiert viel darüber gelesen. Einige Dinge sind mir jedoch unklar, darum bitte ich diese zu beantworten:

Ich habe es bisher erst dreimal geschafft bewußt vor dem Einschlafen ein OBE herbeizuführen. Überwiegend geschieht es jedoch ungewollt. Vor dem Austritt und danach habe ich panische Angst: ich habe das Gefühl gelähmt zu sein u. zu ersticken. Ich versuche dann meine Augen zu öffnen oder irgendeinen Körperteil zu bewegen oder zu schreien. Ich bin aber vollkommen machtlos. Nach dem OBE habe Angst wieder einzuschlafen.

Bitte informiere Dich durch folgenden Artikel:
Schlaf Lähmung

Zumal sind meine OBEs völlig unterschiedlich. Meistens kann ich Nichts steuern. Ich werde dann "gezogen", völlig unwillkührlich. Ich gelange dann ins Freie u. dann steige ich in die Höhe u. falle wieder ganz plötzlich zur Erde. Dabei habe ich das Gefühl aus einem Flugzeug zu fallen. Ich weiß, daß mir beim "Aufprall" nichts passieren kann, trotzdem ist unangenehm.

Dies sind Fallträume, also erträumte Interpretationen der erfühlten Bewegungsabläufe während eines OBEs. Der feinstoffliche Körper hebt sich dann vom physischen Körper ab, steigt und fällt immer wieder. Sehr oft ist dieser Prozess von Flug- und Fallträumen begleitet.
Siehe dazu:
Abhebung Teil 1
und
Abhebung in der Traumsymbolik

Noch etwas ist ungewöhnlich: Wenn ich auf der Straße neben meiner Wohnung "herumfliege" sehe ich keine Menschen oder Autos fahren, egal zu welcher Tageszeit. Alles ist menschenleer.

Gilt auch für meine OBEs

Auch habe ich mich noch nie selbst liegen gesehen, weil ich noch nie auf mein Bett geblickt habe. Ich nehme mir jedesmal vor auf mein Bett zu sehen, jedoch wenn "es" passiert, interessiert mich das gar nicht mehr. Was hat das zu bedeuten? Ich konnte erst ein paar mal Menschen sehen: Freunde die bei mir übernachteten, sah ich auf dem Sofa liegen.

Eigentlich sieht man beim OBE nicht die physische Welt (hast ja auch keinen physischen Körper).

Einmal sah ich eine Person auf der Straße gehen, mit dem Rücken zu mir. Als ich zu ihr hinunter "flog" drehte sich derjenige um u. ging auf mich zu. Er hatte dabei einen Blick, als wolle er mich umbringen. Ich bin natürlich erschrocken u. sofort zu meinem Fenster geflogen. Es gibt halt da alle möglichen Typen und die Emotionen werden offener und stärker zum Ausdruck gebracht.

Ein anderes mal ging eine dunkle Gestalt in meinem Zimmer nervös auf und ab. Sie hat mich jedoch nicht bemerkt.

Auch wenn sie Dich bemerkt hätte wäre nichts dabei!

Es ist auch schon 2mal vorgekommen, daß ich in einen schwarzen, unendlich langen Tunnel gezogen wurde, der sich in meinem Schlafzimmer aufgetan hat. Ich habe mich dann gewehrt u. es auch geschafft wieder in mein Zimmer zu gelangen. Ich glaube, daß das ein negatives Erlebnis ist. Stimmt das?

Das hätte zu einer Astralreise geführt und wäre interessanter und spannender gewesen als alle Deine bisherigen OBEs.

Meine grundlegende Frage ist: Ich finde OBEs wunderschön, aber warum kann ich meinen Flug nicht steuern. Ich habe das Gefühl irgendeiner Kraft ausgeliefert zu sein. Es ist auch schon vorgekommen, daß ich fast die ganze Nacht über auf meiner Waschmaschine gesessen habe u. nicht weg konnte.

???? Kann mir das nicht vorstellen, dass Du nicht einfach aufstehen und weggehen kannst....???

Zum Schluß habe ich noch eine laienhafte Frage: Vor zwei Monaten ist eine mir sehr nahestehnde Person gestorben. Kann ich ihr bei einem OBE begegnen? Vielen Dank! Harald

Siehst über den Tunnel z.B. hättest sie erreichen können, mit normalen "Abhebungen" geht das kaum.
Prinzipiell geht das schwer aktiv und bewußt und solche Zustände kommen eher spontan (durch jenseitige Hilfe).


Alfred Ballabene