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Taoistischer Yoga
(Die Bildung eines Lichtkörpers)


Tl. 3

Der alchemistische Prozess der Umwandlung
(Kurzfassung)

© copyright Alfred Ballabene, Wien


Ein Hauptmerkmal in der taoistischen Mystik ist die Umwandlung der animalischen Lebenskräfte zu einer spirituellen Lichtessenz, aus welcher der Diamantkörper gebildet wird (Diamant steht für unvergänglich und rein).

Diese Umwandlung der inneren Kräfte erfolgt nicht nur durch die mystischen Übungen des Kreisens des Lichtes, sondern auch durch einen entsprechenden Lebenswandel in Kombination mit Körperübungen.

Der taoistische Yogi verschmilzt Ching (sexuelle Energie, im Abdomen) mit Chi, dem Feuer des Herzens (auch ätherishe Energie) und diese beiden mit Shen, dem spirituellen Licht im Kopf. Dieses nun entstandene "flüssige Licht" wird wieder in den Abdomen zurück geführt, um dort die goldene Perle und später den goldenen Embryo zu bilden.

Die drei Elexierfelder (Zinnoberfelder), die Orte von Ching, Chi und Shen

In einem inneren alchemistischen Prozess wird Ching (Wasser), Lebensenergie durch Chi, dem Feuer des Herzens in Dampf (hochsteigender Schnee) umgewandelt und steigt solcherart die Wirbelsäule empor, um im Kopf durch Shen (himmlisches Licht) durchlichtet zu werden. Durch diesen Prozess bildet sich das goldene Lebenselexier, das im Bauch gesammelt zum unsterblichen Lichtleib heranwächst.


Im Laufe von zwei, drei Jahrtausenden wurden in die Lehre des "Kreisens des Lichtes" immer wieder neue philosophische Elemente eingebaut, bei Fortbestehen alter philosophischer Elemente. Dadurch wurde diese Lehre immer koplexer und schwieriger durhschaubar.