Die Aboriginies erlauben zwar (noch) den Aufstieg, empfinden ihn aber als Verletzung ihres Heiligtums. Aus Sicht der Ureinwohner kreuzt der Pfad zum Gipfel des Uluru auch spirituelle Wege der Aboriginals. 

 

Wenn Sie die Heilige Stätte der Aboriginies - gemäss Tjukurpa (Anangu Traditional Law) - respektieren wollen, verzichten Sie bitte auf den Aufstieg.

 


Tipp: Den Ausblick über die Umgebung können Sie z.B. alternativ durch einen Rundflug gewinnen.


Der Aufstieg sollte gut vorbereitet sein. Er ist an manchen Stellen bis zu Aufstieg bis zu 40 Grad steil. 

 

Deshalb: gutes Schuhwerk, genügend Trinkwasser und eine Windjacke, weil es oben ganz schön bläst. 

 

Nur mit einer Kette gesichert kann man den Ayers Rock auf sehr abenteuerliche Weise erklimmen. Nach dem Ende der Kette markieren weiße Striche den Weg zum Gipfel. 

 

Auf dem "Gipfel" wird man durch einen wunderschönen Rundblick belohnt. Die normale Zeit zum Besteigen des Uluru liegt bei 30-45 Minuten. Der Rekord soll aber bei 12 Minuten liegen!

 


Wichtig im Sommer: Der Aufstieg wird aus Sicherheitsgründen gesperrt, sobald die Temperaturen 38°C überschreitet.


Überlegen Sie, ob eine Umwanderung des Felsens nicht die bessere Alternative ist. Weniger anstrengend und auch "konfliktfrei" - weil von den Ureinwohnern nicht als Angriff auf ihre Kultur gesehen....

 

"Touring & Activities im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark" heißt eine Broschüre, die alle Aktivitäten rund um den Ayers Rock aufführt. Darin wird dem Besucher gezeigt, welche Aktivitäten man neben dem Besteigen des Monolithen noch in dem Nationalpark erleben kann. Die Palette reicht von Wanderungen über Diner in der Wüste bis zu Infoveranstaltungen mit Rangern. Auch Rundflüge über den Ayers Rock, Olgas, Mt. Connor und bis zum Kings Canyon werden angeboten.

 

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Mit freundlicher & persönlicher Genehmigung von Herrn Rainer Rawer

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Rainer´s Australien: www.outback-guide.de