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erwinio schrieb am 22. August 2005 um 15:27 Uhr (701x gelesen):

Wie eine Verpuppung war Erwinio für mich, umhüllend, schützend, seidig, fein, tröstend, liebend, beruhigend. Doch nun ist er eng geworden, zu eng! Was er prophezeite, ist eingetroffen. Sein Ziel ist erreicht. Er hat mich herausgeführt aus dem sicheren, behüteten Seidenmantel, der sich wie ein Wahn um den Menschen legt. Was draussen ist, ausserhalb dieser Hülle; es ist neu für mich.

Habt Ihr schon einmal gefühlt, dass es nur ein „Weiter“ gibt? Dass ein „Zurück“ keine Option mehr ist?

Freunde, ich möchte Euch etwas wünschen, aber weiss ich denn, was gut ist für Euch? Wisst Ihr es denn? Das, was ich als gut kennen gelernt habe war mir oft eine Falle. Das, was ich als Schlecht betrachtete, führte mich wieder aus ihr heraus. Ich wünsche, dass ich Euch nichts mehr zu Wünschen wünschte!

Ist Euch schon aufgefallen, dass die Tiere genau wissen, was sie zu tun haben? Eine Biene? Ein frisch aus ihrem Ei befreites Entenkücken? Sie WISSEN, was sie zu tun haben. Alle verhalten sich so, es sei denn Ihr betrachte die domestizierten Tiere. Auch wir Menschen wüssten es, jedes Kind weiss zu saugen, wird es das erste Mal an Mutters Brust gelegt. Aber dann, wir Menschen mit Verstand, wir Menschen mit unserem Ich - so viel es uns gebracht hat: Nur wir Menschen, wir sind die Irrenden, die Suchenden wie auch die Weisenden. Wir suchen, wir wollen, wir wünschen, wir versprechen – und verheddern uns immer mehr in Illusion, entfernen uns von uns Selbst.

So wünsche ich Euch und mir, dass unser Wunsch es sei, dass wir wunschlos werden mögen. Dass unser Wille zu einem Nichtwillen werde, dass wir Liebe verschenken wie die Bienen Nektar sammeln - dass wir uns fügen in das, was den Menschen unmittelbar heiligt.

Von Herzen,

Erwinio


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