Hallo Moritz,
ich glaube, dass bewusste Aussendung des Astralkörpers im Prinzip jedem Menschen möglich ist.
Wenn wir schlafen trennt sich auch unser feinstofflicher Körper (der Astralkörper) von unserem physischen Körper um sich "aufzuladen" mit neuer Lebenskraft. Das geschieht bei allen Menschen des nachts, aber unbewusst.
Die Fähigkeit nun bewusst den feinstofflichen Körper auszusenden kann man tatsächlich trainieren. Dazu ist es vor Allem notwendig, dass man (auch durch Übung) in der Lage ist, den physischen Körper "einschlafen" zu lassen und dabei sich dieses Vorganges bewusst zu sein. Also der Kopf bleibt völlig wach und der Körper schläft ein. Der Reihe nach schalten sich in tiefer Entspannung (die Durch Meditation oder ähnliche Techniken hervorgerufen werden kann) alle Sinne des physischen Körpers ab. Der Tastsinn, der Geruchs- und Geschmacksinn, das Gehör und der Gesichtssinn schalten sich ab. Nur der Kopf ist wach und beobachtet dies. (bei mir schaltet sich das Gehör und der Gesichtssinn manchmal nicht ab).
Wenn man so weit gekommen ist, dass der physische Körper nicht mehr sofort reagiert, sondern schon in die Schlafstarre gefallen ist, (die eigentlich keine Starre, sondern nur eine völlige Muskelentspannung ist) ist es oft so (nicht bei jedem) dass man im Kopf ein hohes zischendes Rauschen oder Brummen wahrnimmt. Manchmal recht laut. Dieses Zischen und Rauschen kann man durch Wollen verstärken und es erfasst dann (bestenfalls) schlagartig den ganzen Körper. Dieser scheint dann in hoher Frequenz zu vibrieren und zu schwingen.
In diesem Moment muss man nur denken: ich schwebe jetzt empor - und es geschieht.
Es gibt aber viele "Techniken" den Astralkörper auszusenden und jede Technik kann nur als eine Anregung für eigene Versuche dienen. Auch die von mir Beschriebene. Bei jedem läuft der Prozess ein wenig anders ab. Bei manchen Leuten ertönt kein Rauschen, manche Leute, wie ich z.B. schweben nur sehr schwer heraus. Ich muss mich meist aus meinem Körper herausrollen, indem ich mich auf die Steite drehe, mit dem feinstofflichen Körper. Aber alle scheinbaren Beschränkungen und Hindernisse sind "selbstgemacht".
In dem Zustand, wo es möglich ist, den Astralkörper auszusenden und wenn der Astralkörper ausgetreten ist, sind Gedanken wirkliche Kräfte, die sofort und direkt in die Tat umgesetzt werden. Ein Zweifel daran, dass man wirklich schweben kann, sei er auch noch so gering - und man schwebt nicht. Ein Zweifel daran, dass man in dem "anderen Zustand" sehen kann - und man sieht nichts etc.
Es ist von den ersten Versuchen bewusst den Astralkörper auszusenden wohl für die Meisten von uns jahrelange Übung nötig und die Fähigkeit verbessert sich nach und nach. Es gibt sicher auch Menschen, die viel leichter in die Lage versetzt werden Astralreisen machen zu können, aber in der Regel glaube ich, bedarf es eines geduldigen Übens.
Ich selbst bin alles Andere als ein "Experte" was das Astralwandern betrifft, so habe ich noch große Schwierigkeiten mein Tagesbewusstsein beizubehalten, wenn ich im feinstofflichen Körper draußen bin. Bei mir endet die Sache meist noch in einem Traumähnlichen Zustand, was auch auf mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Gedankenkontrolle zurückzuführen ist.
Wenn Dich diese Sache weiterhin interessiert, so kann ich Dir die Astralseiten von Alfred Ballabene und die von Sven Gramatzki empfehlen. Auf diesen Seiten wird dieses Thema ausfürlichst behandelt und es bleibt kaum eine Frage unbeantwortet.
Hier die Links zu diesen Seiten:
http://mailbox.univie.ac.at/Alfred.Ballabene/
http://www.paranormal.de/astralwandern/sven/index.html
und hier bei Paranormal gibt es eigens ein OBE-Forum wo man sich über OBEs (out of body experiences = Astralwanderungen) austauschen kann.
Ich empfele Dir aber, Dich zuerst mal durch die Astralseiten durchzulesen. Da wird schon Vieles vorab erklärt und geklärt.
Zum Thema Astralreisen gibt es auch Literatur. Mir hat das Buch: Der Mann mit den zwei Leben, von Robert A. Monroe sehr gut gefallen. Aber es gibt sicher noch viele andere gute Bücher darüber.
Alles Liebe Dir,
Anette