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Reinkarnation und Erinnerungen, Akasha Chronik
Füchsin * schrieb am 27. Februar 2007 um 14:08 Uhr (444x gelesen):

Hallo!

Ja, ich habe jetzt auch wieder eine deja-vú bei dir... *lol*

Aber bitte, eine Antwort: Man sollte nichts erzwingen. Es hat einen guten Grund, wenn einem etwas einfällt oder auch nícht. Von einer höheren Warte ist es irrelevant, ob man sich an tausende Leben im Detail erinnert. (Das Kollektiv, zu dem man einmal "zurückkehrt", besitzt dieses Wissen ohnehin; Akasha Chronik.) Relevant ist es, wirklich Wichtiges mitzunehmen. Das sind meistens besondere Eindrücke, verbunden mit Emotionen - besondere Freude, tiefer Trauer, Initiationen, besonders wichtige Einsichten. Diese Erinnerungen und Wissensinhalte werden unbewusst als Teil des Inneren Selbstes mitgenommen. Der Rest wird als unwichtig ausgeblendet bzw. solche Reste hinterließen im Inneren Selbst (Geist, "Seele") nur wenig Eindruck, sondern sie waren materielle Erinnerungen, die mit dem materiellen Körper untergehen. Diese mitgebrachten Erinnerungen liegen meistens unterhalb unserer Bewusstseinsschwelle. Je wichtiger die Erfahrung, je wichtiger die Inkarnation, desto deutlicher die Erinnerung.

Genauso ergeht es uns mit Personen - bzw. ihrem "Eindruck" (unabhängig von ihrer heutigen materiellen Form, Aussehen, Geschlecht). Wenn es einen wichtigen Grund gab, eine emotionale Beziehung, dann werden wir sie in diesem Leben unbewusst wiedererkennen und als "vertraut" wahrnehmen.

Diese Erinnerungen des Inneren Selbstes machen unsere geistig-seelische "Persönlichkeit" aus. Anfangs sind wir wie ein leeres weißes Blatt, nichts steht drauf, austauschbar. Bei Fehlentwicklungen wird einfach das ganze Blatt "im Buch des Lebens" auf Null gesetzt. Keine Erinnerungen, das Individuum geht endgültig verloren. Mit jeder Inkarnation wird Wichtiges dazugefügt, bis man von einer "weisen alten Seele" spricht, die dann den jeweiligen inkarnierten Körper steuert und aus ihm spricht. Ein solcher Mensch WIRD immer mehr zu einem göttlichen Selbst, der durch den Menschen spricht.

Merke: das kleine materielle Bewusstsein ist zu klein und unreif, um das Ganze aufzunehmen, zu verarbeiten (darum auch die Ausblendungen, selbst 85% des Alltags wird schleunigst ausgeblendet, um den Verstand nicht zu überfordern. Erst recht gilt das für Erinnerungen aus anderen Leben). Es geht nur anders herum - das kleinere Bewusstsein muss sich mit dem Inneren Selbst vereinen und diesem größeren und älteren Bewusstsein die Führung überlassen.

Die Frage ist hier, wie kann man als kleines irdisches Bewusstsein diese unbewussten Erinnerungen (aus dem Inneren Selbst) in unserem Verstand bewusst werden lassen? Dazu muss es einen trifftigen Grund geben, wie gesagt ist der Erinnerungsfilter sehr sinnvoll. Die unbewussten Erfahrungen, Erkenntnisse und Gefühle beeinflussen aus dem Inneren Selbst (bzw. der "Seele", dem Geist) heraus die Entscheidungen im Alltag. Und das aus höherer Warte gesehen absolut intelligent. Das Karma sorgt dafür, dass das Gesetz von Ursache-Wirkung erfüllt wird. (Das heißt, dass negative Erfahrungen, die in Inkarnationen lange zurückliegen, längst behandelt, bearbeitet und ausgeglichen worden sind. Sich an sie zu erinnern ist so unnötig wie die Erinnerung an unsere erste vollgekakte Windel.) Das innere Selbst sorgt dafür, dass wir "unsere Leute" wiederfinden, und wirkt an der Planung der ungefähren Richtung jeder Inkarnation mit. Im Grunde hat das materielle kleine Bewusstsein nur eine Funktion: sich im materiellen Chaos zurecht zu finden, den Körper zu steuern und halbwegs logisch das umzusetzen, was das Höhere Bewusstsein möchte. Dafür wurde es ja entwickelt.

Das innere Selbst ist nicht unser Feind. Wenn man darum bittet, und diese innige Bitte nach innen sendet (z.B. während einer Meditation), dann wird es uns früher oder später Bilder bewusst werden lassen - noch während der Meditiation, im Traum oder als Intuition, unerwartet und plötzlich. Vornehmlich werden es Bilder sein, die für uns wichtig sind, eine offene Frage beantworten, einen Hinweis geben sollen, oder eine Erinnerung an eine Person, eine Erfahrung sind. Wenn es Sinn macht, man relativ "reif" ist (das innere "Buch" beschrieben), wird man sich an immer mehr erinnern können, vielleicht auch mit Entspannungs- und Trancetechniken. Und man fühlt, dass diese Erinnerungen "echt" sind. (Wer Lust hat, kann ja dann Beweise dazu suchen. Falls er welche findet. Und die Mittel dazu hat.)

Aber vorsicht: in Trance ist man vollkommen offen und unkritisch und KÖNNTE von allen seiten telepathisch, verbal oder durch Einflüsse Fremdbeeinflussung erfahren, was die Erinnerung gesamt natürlich verfälscht. Jeder Zugriff auf diese Erinnerung KÖNNTE (wie bei der Akasha Chronik auch) Wünsche, Phantasien und eigene unbewusste Wunschbilder von heute in dieses "Erinnerungsarchiv" in uns hinzufügen, so dass man nicht mehr auseinanderkennt, was wirklich Erinnerung ist und was Wunschtraum. (Geist ist Geist!) Das KÖNNTE soweit gehen, dass jemand, der Rückführungen macht, heftig ausatmet und der Betreffende diesen "Wind" so interpretiert, als würde er z.B. auf einem Schiff segeln... Und ein Pickser lässt ihn an eine Operation denken... Ein Jucken hinterm Ohr an eine Militärmütze usw. - Oder gar an einen Geist, der ihn am Ohr zieht? - Ich hoffe, ich mache das deutlich!? Es ist über alle Maßen leicht, jemand in Trance zu beeinflussen, selbst wenn man es nicht will. Denn der Betreffende hat sich ja freiwillig geöffnet und zugestimmt, die Kontrolle abgegeben. Und darum bin ich auch überhaupt kein Freund von Hypnose.

Also besser selbst, für sich und allein, entspannen und aufsteigende Bilder wie in einem Traum betrachten. Oder einfach mal hinsetzen und spontan malen...

Es hat auch einen Grund, wieso uns das innere Selbst keine oder nur wenige Bilder öffnet. Meistens, weil wir mit der Erinnerung nicht richtig umgehen könnten. Oder es gab z.B. im vorigen Leben absolut nichts Spannendes. Oder unser Blatt ist so gut wie leer, weil wir als Menschen Neulinge sind... Erinnerungen beeinflussen unser Leben. Wenn wir uns an vorige Leben erinnern, hat das einen Einfluss auf das Jetzige. Oder wie wäre es, wenn man z.B. erkennt, dass man mit seiner früheren Mutter verheiratet ist? Oder das der eigene Bruder einen in einem vor-vorigen Leben auf den Scheiterhaufen gebracht hat? Oder dass man im alten Rom in der Arena von Löwen zerrissen wurde? Oder im Krieg Menschen massakriert hat? Nein, wenn es für unser Dasein relevant ist, und vor allem wenn wir damit umgehen können, dann wird das innere Selbst uns unsere Sicht erweitern. Wie gesagt, das Innere Selbst ist nicht unser Feind, sondern unser bester Freund. Und daher können wir ja anfragen, aber wir sollten besser Erinnerungen nicht auf Biegen und Brechen erzwingen wollen.

Es gibt genügend Menschen, die sind soweit, dass sie sich von selbst an viele Bilder erinnern können, und das ist dann okay. Der Rest muss sich gedulden.

Wer soweit ist, kann auch noch tiefer einsteigen und im Kollektiv der Menschheit aus der "Akasha Chronik" (dem kollektiven Gedächtnis) lesen. So wie die Verfasser der Palmblätter-Bibliothek im Süden Indiens und auf Sri Lanka.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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