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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
re: Berufsverbot aus Glaubensgründen ?
cherlin * schrieb am 29. Mai 2007 um 8:25 Uhr (541x gelesen):

> Im Spiegel Online vom 25.Mai 2007 ist folgendes zu lesen:
>
> Katholische Lehrerin unterrichtete zu viel - gefeuert
> Von Bruno Schrep
>
> Sie war beliebt, verdiente wenig und sprang bei Engpässen ein:
> Religionslehrerin Angelika Lüning wurde nach 30 Jahren von der
> katholischen Kirche gefeuert, weil sie auch andere Fächer
> unterrichtete - darunter evangelische Religion. Eltern und Kollegen
> sind in Rage.
> -----------------------------
> siehe Link:
> -----------------------------
> Der Artikel hat noch sehr viele andere Aspekte, die uns gesellschaftlich betreffen und die auch viel bedeutender sind.
>
> Der Artikel hat mich aber daran erinnert, dass der Verein mal angetreten ist, das Paranormale gesellschaftlich anzuerkennen.
>
> Vielleicht kennt ihr bessere Beispiele, nicht aus Erzählungen und ich habe mal gehört" und "ein Freund von mir" sondern eben belegbare und verlinkbare Texte im Internet, die die Unterdrückung des Themas "Paranormal" im beruflichen und sozialen Leben belegt.
>
> Wieder einmal stehe ich mit meinem vollen Namen als Person dazu Paranormal zu sein, zu glauben und zu zweifeln.
>
> Ich sach 42, Martin Rieth
> -----
>
>



Hallo,
Sehr gern würde ich eine Menge prinzipielle Dinge dazu schreiben, wie z.B. zum Unterschied zwischen Unterrichten und Lehren, aber da eine eigene Erfahrung wieder in meinem Bewußtsein aufgetaucht ist, beschränke ich mich darauf.

Ich habe in einer großen privaten Sprachschule gearbeitet, in der nach einer geschützten und bewährten Methode unterrichtet wird. Es wird ausschließlich mit der zu lehrenden Sprache gearbeitet, auf keinen Fall darf übersetzt werden.
In Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten und neuer, mit allen Mitteln wirkender Manager bekam ich eines Tages den Auftrag mit einem Studenten die Prüfungsvorbereitungen durchzugehen - Schwerpunkt Uebersetzung. Obwohl ich im Laufe der Jahre auf diesem Gebiet durch jegliches Abblocken von Uebersetzungen ziemliche Rückschritte gemacht hatte, wäre es mir möglich gewesen, dieser Aufforderung nachzukommen, und ich hätte es getan, unabhängig von den geltenden Arbeitsbedingungen.
Die ganze Schule, bestehend aus einer großen Hauptschule und einer Reihe von kleinen Nebenzentren, schickte bei Bedarf die Lehrer von einer Schule in die andere. So kam es auch in diesem Fall, daß eine Lehrerin aus der Hauptschule zur Verstärkung kam.
Dort aber saß auch die Gewerkschaft.
In Blitzesschnelle wurde die Sache übermittelt... und es wurde ein Riesenzirkus daraus.
Schließlich hab ich das trotzdem noch machen müssen, aber der Stress war geradezu grauenvoll, ich konnte kaum noch sprechen.

Angesichts dessen bin ich zu der ziemlich festen Ueberzeugung gekommen, daß nicht die katholische Kirche hinter der Sache steht, sondern eben die Gewerkschaft, Sie ist das Sturste und Unnachgiebigste was es gibt. Teils berechtigt, sicher, doch wie oft schlägt alles genau ins Gegenteil um - so wie hier in dem Fall dieser beliebten Lehrerin.


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