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Re: Macht "UFO-Forschung"...(Text)
WS schrieb am 12. Januar 2000 um 7:28 Uhr (515x gelesen):
Einladung zu einem Meinungsaustausch:
Hallo Leute,
In vielen Diskussionsforen zum Thema "UFO-Forschung" wird schon Jahre lang diskutiert.
Gibt's sie? - Gibt's sie nicht?
Es werden sorgfältig alle Sichtungs-Fälle registriert, "100%-Beweise" gesucht, dann wieder diskutiert,
ob das eine "Ente" ist oder doch was dran sein könnte. usw. ... usw. ... Ende nicht im Sicht.
Dann werden wieder etliche Bücher veröffentlicht und das Spiel geht wieder von vorne los.
Mittlerweile bezweifle ich stark, ob diese "Arbeit" überhaupt einen Sinn macht?
Sehen die "Ufologen" wirklich nicht, daß die "innerliche Überzeugung" von "etwas"
kann eben nur von "innen" kommen, und nicht von "außen" vermittelt werden?
Und so eine Überzeugung erreicht man nicht von Heute auf Morgen. Vielleicht nur in einzelnen Fällen.
Wird hier nicht die REIHENFOLGE oft verwechselt?
Vielleicht muß man "Beweise" in erster Linie bei SICH SELBST suchen, und dann erst DRAUßEN?
Oder Beides gleichzeitig? Wo ist die "goldene Mitte"? Eine interessante Frage.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß diejenigen, die aufgrund ihrer Erfahrungen und jahrelanger
Forschungsarbeit schon eine gewisse "innere Überzeugung" erreicht haben, auch in der Lage sind eine Begegnung mit UFOs oder sogar mit einem "Außerirdischen" relativ ruhig,
d.h. ohne "Schock" und "Herzinfarkt" zu erleben.
Die andere Kategorie von Menschen muß mit diesen "negativen Effekten" rechnen.
Und wenn man die heutige Situation beobachtet, dann kann man mit Sicherheit sagen,
daß die überwiegende Mehrheit zu dieser zweiten Kategorie gehört.
Was wollen dann "Ufologen" bei dieser Mehrheit mit ihren "100%-Beweisen" erreichen:
Eine "innerliche Überzeugung" oder einen Schock und Panik verursachen?
Ist dann diese "Handlung" verantwortungslos? Noch eine "umstrittene" Frage?
Glauben sie wirklich, daß sie mit diesen "100%-Beweisen" Millionen von Christen, Moslimen, Buddhisten usw.
von Heute auf Morgen in "Atheisten" verwandeln? Ist das überhaupt möglich?
Und wenn nicht in "Atheisten", dann in "was" sonst?
Wenn man die Geschichte der Menschheit verfolgt, könnte man feststellen, daß die Menschen immer eine
"Grundlage", d.h. so ähnlich wie "Verhaltensregeln" (in Form von "Religionen" usw.) gehabt haben.
Was für eine "Ersatzreligion" wollen die "Ufologen" nach der Bekanntgabe von 100%-Beweisen anbieten?
Ist das:
"das Seth Material"?
"ZetaTalk"?
"Übermittlungen von Achtar"?
"Botschaften den Plajaden"? (diese Aufzählung kann man unendlich weiter fortsetzen)
Ich glaube schon, daß viele Menschen, bei denen diese "Grundlage" plötzlich "verschwindet",
sehr verirrt sein werden. Mit anderen "extremen Reaktionen" kann man auch rechnen.
Ist das wirklich ein Dilemma? Oder bilde ich mir das nur ein?
Was meint ihr dazu?
Gruß
WS

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