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re: Wie sehr kann man seinen Gefühlen trauen?
anton * schrieb am 2. März 2009 um 19:28 Uhr (912x gelesen):

Salü Chris

Seinem Gefühl darf man immer trauen, aber man muss ihm nicht immer folgen. Das bedeutet, dass man dazu auch noch die „Ansicht“ des Verstandes anhört und dann eine Entscheidung trifft. Ist die Entscheidung nicht im Sinne des Gefühls, gib diesem zu verstehen, aus welchen Gründen das erfolgte. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass aus unseren Handlungen keine negativen Folgen entstehen. Die schwerwiegendste wäre ein Kampf Gefühl gegen Verstand.

Gebe Dir mal ein Beispiel, ca. ein Jahr alt. Da gibt es an meiner Arbeitsstelle eine Mitarbeiterin, von der ich spontan wusste, dass …. Kommentar überflüssig (grins).
Wir beknabbern uns verbal gegenseitig und freuen uns jeweils wieder zu sehen. Manchmal, begrüsst sie mich aus einem Hinterhalt mit ihrer glockenhafte Stimme. Doch zwischen uns war nur das was zwischen Arb.Koll üblich ist.

Ich begann sie sogar bewusst zu verdrängen. (Nicht über sie nachdenken, Phantasien entwickeln o.ä.) Nach ca. einem Jahr passierte es! Damals war die Essenausgabe für unsere Patienten in der Küche – gerüstet wurden die Plateaus im Essraum. Das war jeweils sehr stressig, weil für jeden Patienten ein eigenes Menü zusammengestellt wird. Wie in Trance bewegt man sich in die Küche, aus der Gegenrichtung trägt eine andere jeweils sein Menü hinaus.

Mit einem Mal wurde mein ganzer Körper, von Kopf bis Fuss „warm“ (nicht heiss) – mir gegenüber kam NN entgegen. Zeitgleich hatte ich den Impuls sie an mich zu drücken. Wau! Im nächsten Moment ging es durch meinen Kopf: „wie kannst Du nur …., das ist unmöglich“.
Ich war einigermassen verdattert aber liess mir nichts anmerken und der „Wärmespuk“ löste sich auf.

Auch diesen Vorfall verdrängte ich, d.h. ich unternahm keinen Versuch herauszufinden, was eigentlich passiert war. Das ich „Sie“ mochte war mir immer bewusst und ist eigentlich ganz normal. Aber die Intensität war bemerkenswert. Vor einem halben Jahr ging ich an die „Fall-Lösung“.

Zuerst machte sich mein Gefühl bereit. Es zeigte an was ich mit meinen Sinnen nicht erkennen konnte oder wollte: „Hier ist deine Favoritin – Du magst Sie – zeige es ihr“. Au wei-ah, wie wäre ich in der Tinte gehockt, wenn ich meinem Gefühl blindlings gefolgt wäre. Zum Glück rettete mich mein Verstand, der dann wie beschrieben korrigierend eingriff.

Klar, mein Gefühl hat recht in der Sache, aber der Verstand handelt mit der Vernunft – oder soll anton in Zukunft unter einer Brücke hausen?

Hört sich soweit leicht an, hat aber einige Pferdefüsse. Es ist nicht immer leicht herauszufinden, wer da spricht; das Gefühl oder der Verstand. Als eine Faustregel kann man sich merken: „das Gefühl handelt nicht gebieterisch oder befehlend“.
Frage einfach dein Gefühl was Du tun könntest. Es gibt immer eine Lösung. Die einfachste Lösung bei Frauen ist meistens „nichts zu tun“. Das nimmt ihnen den Wind aus den Segeln. Dann wissen sie aus Erfahrung:"Flaute"

Ciao und liebe Grüsse
anton


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