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Re: Der Kreislauf des Lebens -TOD-
schneewittchen schrieb am 9. Februar 2001 um 22:30 Uhr (396x gelesen):

> Der Tod hat keine größere Bedeutsamkeit als die Geburt, beide sind von gleicher Wichtigkeit. Sie haben lediglich den Übergang von einem Körper in einen anderen zur Folge, nämlich vom physischen in den astralen oder vom astralen in den physischen Bereich. Während der Mensch den Übergang der Geburt vielleicht noch begreifen kann, weil er sich von einem ihm unbekannten Bereich zu der für ihn erfaßbaren physischen Ebene vollzieht, bereitet ihm der Tod, als Übergang aus dem physischem in einen unbekannten Zustand, größere Schwierigkeiten. So akzeptiert der Mensch zwar die Geburt und ihre Bedeutung, doch das gleiche gilt nicht für den Tod. Die unterschiedliche Denkweise über den Tod wird nicht nur durch sein individuelles Seelenbewustsein, sondern auch durch seine Emotionen bedingt - denn schließlich ist der Tod eine gefühlsmäßige Angelegenheit. Was bedeutet er anderes für dem Menschen in der heutigen Zeit als eine emotionale Erregung, eine Angst vor Verlust, ein Gefühl des Mitleids entweder für sich selbst oder für andere, die sterben oder bald sterben werden? Würde der Mensch die wahre Bedeutung dieses Übergangs verstehen und sich klarmachen, daß es sich dabei lediglich um ein Ereignis des Naturgesetzes handelt, so könnten daraus nicht die affektiven Gefühlsbewegungen erwachsen, wie dies der Fall ist.
> Weil einige Menschen den Tod als endgültigen Schlußpunkt und nicht als Übergang betrachten, stellen sie von ihrem Gefühlszentrum aus Überlegungen über die Bedeutung für sie selbst an. Jemand stirbt, und sie sind der Meinung, daß sie diesen Menschen für immer verlieren und niemals wiedersehen werden, daß ihr Leben nach seinem Tode nicht mehr das gleiche sein wird, daß sie dauerhaft getrennt sein werden und nicht mehr in der gleichen Weise wie in der Vergangenheit weiterleben können.. Angst vor dem Tode ist eine grundlegend selbst-süchtige Gefühlsbewegung, denn was sonst als das selbst wird durch den Tod beunruhigt? Das kleine "Ich", das Ego, ist es, das über die Veränderungen das Lebens nachdenkt, wenn jemand gestorben ist. "Wie wird sich mein Leben verändern?" denkst du, wenn du mit dem Tode einen Freundes oder Familienangehörigen konfrontierst wirst. Du empfindest Schmerz, vielleicht nicht so sehr, weil der andere stirbt und seinen Körper verändert, sondern im Grunde deshalb, weil er sich nicht mehr in deiner Nähe aufhalten und sich damit eine bestimmte Lebensform verändern wird. Selbst wenn jemand stirbt, den du nicht magst, den du sogar haßt, betrachtest du nach dem Tod unter dem gleichen Gesichtspunkt: "Welche Wirkung hat dies auf mich?"
> Wie ich bereits erwähnt habe, sind Geburt und Tod von gleicher Bedeutsamkeit. Sie sollten dich nicht mehr beschäftigen als die Tatsache, das du jeden Abend schlafen gehst und jeden Morgen wieder erwachst. Wenn du einschläfst, stirbst du; wenn du aufwachst, wirst du geboren. Jeder Tag ein Leben - so einfach ist das. Der Mensch fürchtet den Tod hauptsächlich wegen seiner mangelnden Spiritualität und auch aufgrund der Art und Weise, wie er sein Leben führt und seine Mitmenschen behandelt. Wenn er nicht akzeptiert, das sein Leben auf der Erde nichts anderes als eine Reise zwischen zwei Existensformen ist, sondern vielmehr annimmt, daß er nur für seine rasch beendeten siebzig Jahre hier ist und dann für immer vergeht, so müssen sich dadurch die gesamte Bedeutung seinen Lebens und die Wertmaßstäbe, nach denen er es führt, notwendigerweise unterscheiden. Wenn er davon ausgeht, daß dies sein einziges Leben sei, dann wird er sicherlich versuchen, den größten Nutzen für sich selbst daraus zu ziehen. Ist jemand gestorben und aus seinem Leben gegangen, so hält er dies für endgültig und daher nicht mehr für notwendig, weiter an diesen Menschen zu denken. Damit setzt der Mensch seine Ansichten über das Leben nach seiner begrifflichen Vorstellung über den Tod fest. Ist der Mensch sich nicht über das natürliche Gesetz bewußt, dann wird er sein Leben außerhalb dieser Gesetzmäßigkeit führen, und selbst wenn sie auf ihn einwirkt, wird er diese Beeinflussung nicht bemerken. Er leugnet sie ab, weil er sie nicht wahrnimmt und nicht anerkennt.
> Tod ist also ein Übergang. Für viele, weniger entwickelte Seelen ist er so etwas wie Ferienbeginn, nachdem sie zur Schule gegangen sind. Sie sind auf der Erdoberfläche dieses Planeten zur Schule gegangen und haben jetzt Ferien, in denen sie sich von ihren Mühen ausruhen, um zu überdenken, was sie während ihrer Schulzeit erlebt haben, um das Gelernte in ihren Gedanken zu ordnen und zu bewerten, und schließlich zu stärken, ehe sie wieder zur Schule zurückkehren, wo sie weitere Lektionen lernen werden.
> Es ist unmöglich, jemanden von einem Leben nach dem Tod zu überzeugen, der dafür den Beweis von dir fordert, denn dies wirst du niemals unter Beweis stellen können. Das, was du weist, erfüllst du von deinem eigenen Seelenbewustsein, und wenn das Seelenbewustsein des Menschen der vor dir steht, bisher noch nicht zu jenem Punkt der Evolution fortgeschritten ist, wo er den Tod in seinem wahren Licht erfassen kann, so wirst du ihn niemals von einem Leben nach dem Tode überzeugen. Er wird das, was dadurch impliziert wird, nicht würdigen können. Vergeude daher deine Zeit niemals für eine Beweisführung über ein Leben nach dem Tode, denn sie ist sinnlos. Entweder weißt du, daß es ein Leben nach dem Tode gibt, oder du weißt es nicht. Es ist nicht deine Aufgabe, irgendeinen anderen Menschen davon zu überzeugen, denn diese Entdeckung muß von innen heraus erfolgen. Du kannst jedoch einen anderen, wenn er an ein Leben nach dem Tode glaubt, zu der Überlegung auffordern, daß sein Leben dann eine Zielsetzung haben muß. Wenn er nach seinem Tode weiterleben soll, dann muß es andere Existensebenen, einen höheren Sinn des Lebens geben. Diese Erkenntnis muß ohne Zweifel seine jetzige Lebensführung beeinflussen. Laß ihn daher in Betracht ziehen, daß seine Gedanken, seine Worte, seine Handlungen für alle Zeiten niedergeschrieben werden und daß sein Tun sich nicht nur auf sein Leben im physischen Körper, sondern auch auf anderen Existensebenen nach seinem Tode auswirken wird.
> Es scheint dem Menschen eigeboren zu sein, daß er sich vor dem Tod fürchtet. Dies wollen wir einen Augenblick lang in Erwägung ziehen. Jeder von euch, selbst die höchstentwickelte Seele, ist sich der Todesangst bewußt. Würdet ihr diese Gefühlsbewegung untersuchen, so wäre sie für einige eine wirkliche Angst vor dem Sterben, weil dies ein Verlust der Freude am Leben bedeutet, während sie für die höherentwickelte Seele ein anderes Angstgefühl darstellt: die Furcht davor, sein Leben unnötig zu verlieren. Du könntest annehmen, dies sei das gleiche, doch in Wirklichkeit ist dem nicht so. Im letzteren Fall sagt dir deine Seele von innen heraus, daß du eine Bestimmung zu erfüllen hast, daß du dein Leben nicht fortwerfen darfst und damit an der Erfüllung dieser Bestimmung scheiterst. Deine Furcht ist eigendlich keine Angst vorm Sterben, sondern vielmehr die Furcht davor, deine Bestimmung nicht zu erfüllen. Denn in der Erfüllung des Plans, zu dem du selbst vor deiner Geburt deine Einwilligung gegeben und den du in allen Einzelheiten entworfen hast, liegt die gesamte Zielsetzung deines Lebens in einem physischen Körper auf diesem Planeten. Du bist hier, um gewisse Lektionen zu lernen und bestimmte Schwingungen zu erfahren, und wie bei einem Kind, das zur Schule geht, wäre es daher sinnlos, dich mitten aus deinen Studien herauszureißen. Daher heißt dich deine Seele, sorgfältig darauf zu achten, daß du nicht vor der Zeit fortgehst, und dieser schützende Instinkt der Seele hindert dich daran, deinen physischem Körper in persönlich motivierten Handlungen aufs Spiel zu setzen - wenn du beispielsweise zu schnell fährst, auf einen hohen Baum kletterst oder deinem Körper bei irgendeiner waghalsigen Torheit gefährdest. Diese schützende Fürsorge entspringt deiner Seele, die über deine schicksalhafte Bestimmung wacht.
> Je höher die Seele entwickelt ist, desto größer ist auch die Gewißheit, daß sie ihre Bestimmung erfüllen wird - nicht nur, weil die unsichtbaren Führer und Meister der höheren Bereiche sie darin bestärken, daß sie die damit verbundene Verantwortung ausführen kann, sondern auch, weil die Möglichkeit eines zufälligen Todes, etwa durch einen Unfall, geringer ist. Jeder von euch wird in einem festgesetzten Zeitpunkt innerhalb der spirituellen Zeit geboren und ist dazu bestimmt, zu einem festgesetzten Zeitpunkt, ebenfalls innerhalb des spirituellen Zeitgefüges, zu sterben. Es ist trotzdem möglich, daß eine Seele vor ihrer festgesetzten Zeit stirbt; doch kann sich dies nur aufgrund des Eingreifens einer höherentwickelten Seele ereignen. Einem Naturgesetz zufolge kann eine weniger entwickelte Seele eine höher entwickelte Seele nicht des physischen Lebens berauben. Wenn du also auf der aufwärtsführenden Evolutionsspirale fortschreitest und dich weiter entwickelst, kann eine immer geringere Anzahl von Menschen dich angreifen oder beeinträchtigen. Es bedarf einer in gleichen Maße oder höherentwickelten Seele um dir dein physischen Leben zu nehmen. Deshalb wird eine höherentwickelte Seele ihre Bestimmung in der Regel erfüllen. Die weniger entwickelte Seele ist einer größeren Gefahr ausgesetzt, ihre Bestimmung nicht erfüllen zu können, doch weil diese nicht die gleiche Bedeutsamkeit wie jene einer höherentwickelten Seele hat, steht nicht soviel auf dem Spiel. Die Todeserfahrung selbst ist eine wertvolle Lektion für eine junge Seele, denn solange bis der Tod nichts anderes bedeutet als den einfachen Übergang, den er nämlich darstellt, hat sie viel aus dem Vorgang des Todes zu lernen. Der tatsächliche Übergang wirkt sich für eine junge Seele zerschmetternd aus, während er für eine entwickelte Seele damit vergleichbar ist, sich zur Ruhe zu legen und am nächsten Morgen auf einer anderen Existensebene wieder zu erwachen. Eine junge Seele kann also vor ihrer festgesetzten Zeit abtreten. Sie mag dann ihre schicksalhafte Bestimmung nicht erfüllen, doch das Gesetz des Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, verlangt, das die höherentwickelte Seele, welche dafür die Verantwortung trägt, für diese Wirkung aufkommt. Du kannst nicht ohne guten Grund ein Schicksal verändern.
> Eine Todesart ist der Selbstmord. Er kann dann eintreten, wenn ein Mensch sich dafür entschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, weil er seiner Bestimmung nicht ins Auge sehen kann. Dies kann entweder der Fall sein, weil die Emotionen den Körper ist zum Ausschluß der Seeleneinwirkung vollkommen beherrschen, so das die betreffende Person aufgrund von Selbst-Mitleid den Körper vernichten möchte, da sie das Leben nicht mehr ertragen kann, oder aufgrund eines der Berauschungsmittel des Menschen, sei es Alkohol oder irgendeine Droge. In solchen Fällen, wenn die Seele den Körper nicht schützt, da sie aus ihm herausgedrängt worden ist kann der Körper zu vielen Dingen veranlaßt werden, die bei einer Überwachung durch die Seele nicht möglich wären; beispielsweise kann ein Betrunkener sein Leben unnötig aus Spiel setzen. Sind die schützenden Kräfte der Seele erstmal ausgeschaltet, so können sich die Emotionen ungehindert austoben. Weil du keine Angst hast, kannst du leicht zu schnell fahren oder zu nahe an den Rand einer Klippe kommen.
> Es gibt noch andere Gegebenheiten, wo ein Mensch vor seiner festgesetzten Zeit sterben kann. Ich möchte dafür zwei Beispiele geben. Im ersten Fall kann sich eine Seele aufgrund ihrer eigenen Willensentscheidung dazu entschließen, ein Opfer zu bringen und sich zurückziehen, wenn es darum geht, eine andere Seele zu unterstützen, die Hilfe für ihr irdisches Weiterkommen benötigt. Wenn sich eine Seele dafür entscheidet, daß sie durch das Verlassen der physischen Form einer anderen Seele dabei helfen kann, weitere Fortschritte zu machen, eine Herausforderung zu überwinden, mit der sie noch nicht konfrontiert war, eine Lektion zu lernen, die sie in anderen Leben unbeachtet ließ, dann kann sie sich, im Rahmen des natürlichen Gesetzes, zur Rückkehr entschließen, und der Vorgang des Todes wird eintreten.
> Im zweiten Beispiel hat sich die Seele so weit von ihrem schicksalhaft vorgegebenen Pfad entfernt, zu dem sie herabkam, daß sie aus ihrer gegenwärtigen Inkarnation und der Art und Weise ihrer Lebensführung keine weiteren Lektionen mehr lernen kann; wenn überdies jede bekannte Möglichkeit der Führung ignoriert oder zurückgewiesen wurde, dann kann sich die Seele selbst, da nicht mehr aus dieser Inkarnation zu gewinnen ist, wiederum aus eigenem Antrieb zur Rückkehr entscheiden, um diese Lebensform auf einer späteren Stufe in der Evolution der Erde erneut zu beginnen. Auch hier wieder tritt der Vorgang des Todes ein. Alle derartigen Entscheidungen werden natürlich auf Bewustseinsebenen oberhalb des physischen Bereichs getroffen.
> Du magst sehr wohl die Frage stellen: "Was geschieht denn in Kriegszeiten?" Vielleicht kannst du es nur schwer akzeptieren, aber das Naturgesetz wirkt selbst während des Krieges. Eine weniger entwickelte Seele kann keine höherentwickelte Seele ohne deren Einwilligung töten. Selbst jemand der aus sehr großer Höhe eine Bombe über einer Stadt abwirft kann eine höherentwickelte Seele dort unten nicht umbringen. So will es das Naturgesetz. Aus diesem Grunde gibt es jene sogenannten wunderbaren Rettungen, bei denen ein Mensch in einem Haus verschont wird und die übrigen alle sterben. Das gleiche Gesetz gilt auch für den Kampf auf dem Schlachtfeld, wo es wiederum darüber entscheidet, warum ein Mensch stirbt und ein anderer nicht.
> Unter dem Druck des Krieges hat der Mensch viele wichtige Entscheidungen zu treffen. Dies ist in der Tat eine Zeit der Prüfung, vielleicht die einzige Zeit, wo der Mensch die Werte des Lebens wahrhaft ins Auge faßt. Weil er mit dem Tode konfrontiert wird, muß er sich mit der Zielsetzung des Lebens, mit Sinn und Zweck seines Tuns auseinandersetzen, und nächtlich gelangt er zur Erforschung seiner Seele. Für eine junge Seele ist der Krieg ein Läuterungsprozeß, doch findet man nur sehr wenige höherentwickelte Seelen, die daran teilnehmen. Sie können jedoch eine bestimmte Aufgabe, als Werkzeug des Göttlichen Willens, dort eingesetzt werden, um einen bestimmtem Lauf der Ereignisse zu bekämpfen oder um dafür zu sorgen, daß sich die schicksalhafte Bestimmung eines Landes erfüllt. Im letzten Weltkrieg hatten sich viele hochentwickelte Seelen in der Absicht inkarniert, das drohende Geschehen zu verhindern, und dies ist ihnen auch gelungen. Äußerst selten findet man jedoch hochentwickelte Seelen mitten im Kampfgeschehen, weil sie diese Lektion nicht mehr zu erlernen brauchen. Sie haben bereits das Bewußtsein erreicht, wo sie die Heiligkeit des Lebens erkennen und verstehen, was auf dem Spiel steht. Viele von ihnen würden eher ihr eigenes Leben hingeben als ein anderes zu töten, um damit einem Ziel oder einer Sache zu dienen, an die sie nicht einmal glauben können.
> Der Tod ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Augenblick des Übergangs, und für jene, die ihre Bestimmung erfüllt haben, ein angenehmer Moment. Sie haben ihre Prüfungen in der Schule bestanden und können voller Freude in die Ferien zurückkehren. Haben sie ihre Prüfungen jedoch nicht bestanden, so wird ein anderes Gefühl vorherrschen: jene, die ihre Bestimmung nicht erfüllt haben, werden unglücklich sterben. Für die anderen aber wird der Übergang große Freude und Belohnung mit sich bringen. Sie gehen in einen anderen Zustand über, um ihren Führern und Meistern zu begegnen, die sie während ihres Lebens in der körperhaften Materie beraten haben, und für die wenigen, die bereits in Kommunikation mit diesen höheren Wesen standen, wird kein Unterschied auftreten. Alle höherentwickelten Seelen sollten vor ihrem Tod dazu in der Lage sein, mit den höheren Schwingungen in Verbindung zu treten, sie auch auf bestimmten Existensebenen wahrzunehmen, so daß der Tod für sie keinerlei Bedeutung haben wird und etwas ist, dessen sie sich kaum Bewußt sein werden. So einfach ist es damit.
> Nachdem der Augenblick des Todes eingetreten ist, wirst du lediglich aus einem deiner höheren Körper auf das physische Leben herabblicken, das du gerade verlassen hast, und das Leben wird dir ebenso erscheinen, wie es dies jetzt tut. Nichts wird verändert sein - einzig die Begrenzungen des physischen Körpers sind abgeworfen, und du wirst dich an die Orte begeben können, vor denen du immer nur geträumt hast. Du magst in den Hallen des Wissens studieren, von denen du gehört, die du aber niemals in deinem physischen Körper aufgesucht hast. Du kannst die großen Meister, von denen du gelesen hast, aber ihnen nie begegnet bist, sehen und ihren Worten lauschen. Diese Entwicklungsstufe deines Lebens hast du nicht zu fürchten, die braucht dich nicht zu beunruhigen.
> Der Übergang vom Leben zum Tode dauert drei Tage. Diese Zeit benötigt deine Seele und dein Geist, um deinen physischen Körper zu verlassen und sich aus der Hülle, die sie bewohnt haben, in einen höheren Körper zurückziehen. Deshalb sprechen die christlichen Kirchen zu Ostern von der Auferstehung des Nazareners am dritten tage. Bis zu diesem Zeitpunkt war er noch nicht gänzlich in einen höheren Körper eingetreten, doch danach konnte er sich umherbewegen und erscheinen, wenn er es so wünschte.
> Zum Schluß möchte ich dich dazu auffordern, den Tod in eine angemessene Perspektive zu rücken. Bewerte das Leben all deiner Mitmenschen eben so hoch wie dein eigenes. Je höher du entwickelt bist, desto bewußter wirst du über den Tod und seine Bedeutung, und desto größer wird auch deine Verantwortung gegenüber deinen Mitmenschen und ihrem Leben sein. Beraube einen weniger entwickelten Bruder nicht unnötig seines Lebens, denn damit lädst du ein schmerzliches Karma auf dich. Vergegenwärtige dir, daß alles Leben heilig ist. Es liegt nicht in deiner Hand, zu nehmen oder zu geben. Sie ist nicht Sache des Individuums, sondern jenes unendliches Geistes, der uns alle lenkt.
> RAMALA
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> Kapitel 1 aus :
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> "Und ich sah einen neuen Himmel"
> Die Ramala Offenbarung
> ISBN 3-453-14679-4
> denkt an die schnürriemen und vor allem an den apfel der da ward ROT und WEIß


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