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Re: Okkultismus und Satanismus
Anette schrieb am 2. April 2001 um 19:14 Uhr (453x gelesen):

> Ich interessiere mich für Okkultismus,habe mich aber noch nicht lange mit dem Thema beschäftigt,sondern nur mit Satanismus.Kann mir jemand mal die genauen Unterschiede oder Zusammenhänge von Okkultismus und Satanismus erklären?
Okkultismus: Lehren und Praktiken, die ein Geheimwissen um Erscheinungen beanspruchen, die durch Naturgesetze nicht erklärbar sind. (Parapsychologie)
Der Begriff Okkultismus. stammt vom lateinischen Wort .occulus. ab und bedeutet soviel wie .verborgen.. Damit bezeichnet man die Lehre vom Verborgenen sowie Praktiken, die auf diesen Lehren beruhen. Im allgemeinen wird Okkultismus als Sammelbegriff für alle Geheimwissenschaften verwendet, die sich mit übersinnlichen, durch Naturgesetze nicht erklärbaren Erscheinungen befassen. Dazu gehören außersinnliche Wahrnehmungen wie z.B. das Hellsehen, sowie die Psychokinese, die Levitation, die Materialisation sowie alle durch Medien vermittelte parapsychologischen Erscheinungen.
Weiterhin werden dem Begriff Okkultismus auch Astrologie, Wahrsagen, Spiritismus, Magie und Spuk zugeordnet. Er setzt eine beseelte Natur voraus und verbindet diese mit der Seele des Menschen.
Die okkulten Praktiken beruhen auf einem esoterischen oder verborgenen Wissen um das Universum und seine geheimnisvollen Kräfte. Dieses Wissen enthält typischerweise die Vorstellung von Korrespondenzen, Beziehungen zwischen Dingen im Universum (Sterne, Planeten, Edelsteine, Farben) und Teilen des menschlichen Körpers oder Ereignissen im menschlichen Leben, so dass durch die Anwendung dieses Wissens Heilungen bewirkt oder Schicksale beeinflusst werden können. Dazu kann auch der Glaube an Engel, Götter, Geister oder aufgestiegene Meister zählen, die zwischen Menschen und Gott vermitteln und mit denen besonders Befähigte in Kontakt treten können. Okkultes Wissen gewinnt man durch die Initiation durch einen Eingeweihten oder durch das Studium esoterischer Schriften.
Da es nicht den Okkultismus gibt, sondern er nur der Sammelbegriff unzähliger Praktiken und Anschauungen ist, lässt sich der Ursprung nicht genau definieren. Die Tatsache, dass es keine klare Definition des Begriffes Okkultismus gibt, ist ein Hinweis darauf, dass das Phänomen an sich gegenüber Religion, Spiritualität oder Esoterik nicht eindeutig abgegrenzt ist.
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Unter dem Begriff Satanismus werden sehr oft viele verschiedene Kulte zusammengeworfen.
Reaktiver, paradigmatisch konformer Satanismus
Das Satansbild ist nicht weiterentwickelt und vom Christentum übernommen. Satan wird als das Böse angesehen. Diese Form des Satanismus ist kaum organisiert und wird hauptsächlich von einigen „Black-Metal“-Gruppen vertreten. Ob es immer nur der Glaube ist oder auch ein kommerzieller Aspekt eine Rolle spielt, mag dahin gestellt sein. Bei den Hörern dieser Musik handelt es sich vermutlich um Jugendliche, die wie Joachim Schmidt so treffend schreibt „ ...halt nur mal gepflegt die Sau rauslassen“ wollen. Weiterhin kann man noch einige Geheim- und Jugendzirkel dazurechnen, deren Bestand jedoch meist nicht von Dauer ist. Der reaktiv, paradigmatisch konforme Satanismus ist eine Protesthaltung und ist stark an der christlichen Vorstellung des Teufels orientiert.
Gnostisch umgewerteter Satanismus
Diese Variante betrachtet Satan nicht wie der christliche Glauben als das personifizierte Böse, sondern gesteht ihm auch positive Eigenschaften zu, wie auch dem christlichen Gott negative. Die Lehre entstand im spätantiken Gnostizismus. Satan ist der verleumdete, gute Gott und der Befreier. Der christliche Gott dagegen personifiziert die Unterdrückung.
Integrativer Satanismus
Satan und Gott sind Teil einer größeren Einheit. Entweder verkörpern sie die kooperierenden Teile der Einheit oder es werden neue Trinitäten geschaffen. Berühmtester Vertreter dieser Richtung ist wahrscheinlich Charles Manson, der sich als Satan und Jesus in einer Person sah.
Autarker, sekundär achristlicher Satanismus

Quelle: Internet

M.f.G
Anette


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