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Humor: Humor (rubrik)
WAHRE BEGEBENHEIT!
Paul schrieb am 11. April 2001 um 17:45 Uhr (381x gelesen):

"Howard Storm erlebte dies, als er vor und während seiner Operation aus seinem in Narkose befindli-chen
Leib austrat und an einen Ort geführt wurde, den er als Hölle bezeichnet. Als Kunstprofessor
fertigte er über das Ereignis eine Zeichnung an, die er in der Fernsehsendung erläuterte. Eine Viel-zahl
schwarzer Gestalten sei über ihn hergefallen. Er berichtet:
"Hier werde ich gerade an diesem Ort der Dunkelheit angegriffen. Ich habe mich heller gezeichnet, um
mich von den anderen Kindern der Dunkelheit zu unterscheiden. Aber natürlich war ich nicht besser. Das
ist künstlerische Freiheit. Ich versuchte, ihre Freude darzustellen, als sie mich verzehrten. Ich verließ den
Raum, in dem ich mich befand und dachte, die Gestalten, die mich begleiteten, wären das Krankenhausper-sonal,
das mich zu meiner Operation bringen sollte. Ich dachte, ich wäre am Leben und mir ginge es gut,
obwohl ich meine Frau weder hören noch sehen konnte, was mich einigermaßen beunruhigte.
Die Gestalten führten mich auf eine lange Reise, viele, viele Kilometer weit, blieben bei mir und geleiteten
mich und überwachten, daß ich nicht von der Richtung abwich. Es wurde dunkler und dunkler während wir
liefen. Schließlich bemerkte ich, daß wir nicht mehr im Krankenhaus waren, und ich wußte nicht, wo wir
waren, und alles war sehr dunkel und mysteriös. Aber ich wußte, daß hier unheimliche Dinge geschahen.
Ich bekam sehr viel Angst vor diesen Leuten, und ich sagte, ich will nicht weiter mit euch gehen. Sie ent-gegneten:
'Wir sind fast da', und begannen an mir zu zerren und zu ziehen. Ich wehrte mich, obwohl ich ge-rade
den schlimmsten Tag meines Lebens erlebt hatte. Und obwohl ich stundenlang gelaufen war, fühlte
ich mich nicht im geringsten müde.
Ich kämpfte gegen diese Leute an, und ich fühlte mich sehr stark, sehr kräftig. Ich schlug sie ins Gesicht.
Ich haute sie. Über alles, was ich tat, lachten sie, so, als ob das alles unglaublich komisch wäre. Sie zogen
und zerrten, und dann begannen sie mich zu kratzen und an mir zu reißen. Es gab immer mehr Gelächter,
und der Lärm wurde riesengroß. Schließlich lag ich da, völlig zerrissen, gebrochen und mit unsagbarem
Dreck besudelt.
Dann hörte ich mich selbst sagen: 'Bete zu Gott.' Und ich dachte bei mir, ich glaube nicht an Gott. Ich kann
nicht zu ihm beten. Es war komisch, denn ich konnte mich tatsächlich sagen hören: 'Bete zu Gott.' Ich
dachte, was soll ich beten? Ein drittes Mal hörte ich sehr gefühlsbetont: 'Bete zu Gott.'
Ich versuchte, mich an meine Gebete aus meiner Kindheit zu erinnern, was sehr schwer war, denn es war
25 Jahre her, daß ich in der Kirche gewesen war. Ich begann, mich an einzelne Abschnitte und Teile von
Gebeten zu erinnern. Die Leute um mich herum traten nach mir, um mich zum Reagieren zu bringen, damit
sie weiter mit mir spielen konnten. Sie begannen zu kreischen und schrien mich an, ich solle aufhören zu
beten. Und sie sagten sehr erregt und in einer sehr vulgären Sprache, daß es Gott nicht gebe, daß niemand
mich hören könne, und jetzt würden sie mir wirklich weh tun, jetzt würden sie es mir wirklich schwer ma-chen,
weil ich diese Gebete von Gott gesprochen hätte..- 5 -Ich
bemerkte auch, als ich diese Gebetsworte rief, daß sie vor mir zurückwichen, als ob sie diese Sätze und
Worte Gottes so abstoßend fanden, daß sie es nicht ertragen konnten, sie zu hören. Als sie in die Dunkelheit
zurückwichen, fühlte ich eine Stärke, diese Gebete ihnen gegenüber noch stärker zu sprechen. Schließlich
war ich allein an diesem Ort."
Zunächst konnte Howard Storm mit niemandem über seine "Höllenvision" reden. Deshalb begann er
seine Erfahrungen in Bilder und Skulpturen zu übersetzen. Doch dann hat er seine Karriere als Pro-fessor
für bildende Kunst abgebrochen. Er ist vor einem Jahr Pastor geworden und leitet jetzt eine
Gemeinde in Cincinnati. Sie nennt sich "Zion United Church of Christ".
Über seinen neuen Lebensabschnitt berichtet Howard Storm:
"Traurigerweise waren alle meine alten Freunde, meine Kumpel, nicht allzu glücklich über die Verände-rungen
in meinem Leben. Ich glaube, es hat sie in gewisser Weise erschreckt, denn alle meine alten Freun-de
hatten dieselbe philosophische Einstellung zum Leben, wie ich sie auch gehabt hatte, materialistisch,
wissenschaftlich und atheistisch. Wie einer von ihnen einmal sagte: 'Oh, jetzt bist du einer von diesen wie-dergeborenen
Jesus-liebt-dich-Typen geworden.' Ich antwortete: 'Ja, aber nicht so, wie du jetzt denkst.'
Den meisten von ihnen machte es keinen Spaß mehr, mit mir zusammenzusein. Denn ich mußte mein Le-ben
verändern. Ich mußte meine Gewohnheiten wie Fluchen, Rauchen und Trinken ablegen. Und deshalb
waren Parties mit mir nicht mehr so lustig. Keine dreckigen Witze mehr, auf jeden Fall keine guten drecki-gen
Witze mehr. Es hat schon weh getan, die meisten meiner Freunde zu verlieren. Aber ich habe auch
neue gefunden."
Howard Storm hat es aufgegeben, Menschen davon zu überzeugen, daß es die Hölle tatsächlich gibt.
Er erzählt kaum noch von seinen schrecklichen Erlebnissen. Für ihn ist seine Erfahrung wichtig ge-worden,
weil sie seinem Leben eine neue Ordnung gegeben hat, in der er sich zurechtfinden kann.
Inzwischen hat er keine Angst mehr, in die Hölle zu kommen, weil er heute weiß, was für ihn Leben
bedeutet."


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